Beiträge von WrathOfGod

    Natürlich meine ich mit "die Griechen" das Volk und damit den Staat in seiner Gesamtheit. Aber auch die einzelnen Bürger haben eine massive Mitschuld an den Verhältnissen, da sie beispielsweise ganz überwiegend die Steuerdelinquenz tolerien wenn nicht sogar selbst üben. Das ist auch ein Mentalitätsproblem, wenn ein Großteil der Bevölkerung den Staats als Feind und das Steuersystem als Herausforderung zur Umgehung verstehen.
    Die Ursachen sind im Moment aber egal - Fakt ist, daß der Euro uns allen schadet. Den Griechen und Spaniern, weil sie ohne eigene Währung samt deren Abwertung niemals wettbewerbsfähig werden und uns weil wir dieses Billionengrab jeden Tag tiefer ausheben müssen.

    Zitat

    Original geschrieben von Robert Beloe
    Die Griechen als die Bösen und die Deutschen als die Guten zu charakterisieren ist nun mal einfach sehr schief.

    Ich weiß. Wir mit unserer Geschichte dürfen nicht mit dem Finger auf andere Völker zeigen.
    Im Ernst: Selbstverständlich sind die Griechen und die übrigen Südeuropäer die Bösen bzw. die Nicht-Leistungsfähigen und ein gemeinsamer Währungsraum verlangt eine gewisse wirtschaftliche Homogenität und Mobilität und die ist nicht gegeben und wird auch niemals kommen. Da gibt es nichts rumzurütteln und zu relativieren. Deshalb muß man das Experiment schnellmöglich beenden.
    Trotz all der Propaganda und romantischer Verklärung aus Berlin, daß der Euro Grundlage für den Weltfrieden sei, ist eine Währung eine sehr technsiche Angelegenheit, die marktwirtschaftlichen Gesetzlichen gehorcht. All die Manipulationsversuche werden mittelfristig scheitern und am Ende ist es der Euro der den Frieden in Europa gefährdet.

    Wegen der Bedeutsamkeit erlaube ich mir das erneute Posting folgenden Beitrages, den ich bereits im sipgate one Thread gepostet habe:


    Jeder dessen Versuch seine Rufnummer von solomo/Telogic zu exportieren gescheitert ist, möge folgende eMail vervollständigen und an nummernverwaltung@bnetza.de senden:


    Jeder dessen Versuch seine Rufnummer von Telogic zu exportieren gescheitert ist, möge folgende eMail vervollständigen und an nummernverwaltung@bnetza.de senden:


    Zitat

    Original geschrieben von uwm
    Ich bestell mir jetzt mal den USB W-Lan Stick von AVM, wenn es damit besser läuft muß es an den Einstellungen oder der verbauten Karte liegen - oder habe ich einen Denkfehler ?

    WLAN USB Sticks verbessern in der Regel die WLAN-Performance gar nicht, denn sie haben winzige Antennen, während werkseitig integrierte WLAN-Karten ziemlich große Antennen haben, die im Deckel (oberhalb des Displays) verbaut sind, was auch eine gute Antennenposition bewirkt. Daher wäre es zielführender, wenn Du einfach die MiniPCIe WLAN-Karte in Deinem Laptop austauschst, was bei den allermeisten Geräten ziemlich einfach ist. Empfehlen würde ich eine Intel 6200, die Du für ~ € 15 aus China oder den USA bekommst: http://www.ebay.co.uk/sch/i.ht…77&gbr=1&_osacat=0&_clu=2


    Allerdings wirst Du auch mit einer besseren WLAN-Karte kaum über 50 MBit/s kommen und die auch nur im selben Raum wie Deine FritzBox.

    Ich finde zwar den Link nicht, den Du da ansprichst, aber daß Kapitalverkehrskontrollen kommen werden, ist ziemlich sicher. Ein sehr versierter Freund von mir berichtete, daß es dafür bereits EU-rechtliche Ermächtigungsgrundlagen gäbe und der EU-Ministerrat dieser jederzeit und unvermittelt durch einfache Ministermehrheit in Kraft setzen könnten - die einschlägige Vorschrift habe ich zwar nicht ermittelt, aber ich gehe von der Richtigkeit dieser Behauptung aus.
    Bei Kapitalverkehrskontrollen wird es aber nicht bleiben - diese werden mit Sicherheit bald von Bargeldverbot und Goldverbot gefolgt werden. Und eine Neuauflage des Lastenausgleichsgesetzes hat die SPD schon vor über einem Jahr im Bundestag angeregt: http://www.youtube.com/watch?v=dn29wWaEMhw
    Diesmal soll der Lastenausgleich nicht zugunsten von Kriegsbeschädigten und Vertrieben erfolgen, sondern zugunsten des größten Betrugssystems der Menschheitsgeschichte.


    Meine einzige Hoffnung ist noch, daß die Niederländer und Finnen das Kartenhaus endlich zum Kollabieren bringen und diesen Alptraum beenden. Aus Deutschland wird jedenfalls als allerletztes Widerstand gegen diese groß angelegte Volksenteignung kommen, insbesondere nicht von Voßkuhle.

    Mag sein, daß Italien Altschulden nun günstiger refinanzieren kann, aber ich sprach von Staatsanleihen, die erst nach der Euroeinführung und vor Ausbruch der Kreise im Frühjahr 2010 emittiert wurden. 1999 lag die italienische Staatsverschuldung beispielsweise bei ~ € 1250 Mrd. und ist bis Januar 2010 auf fast € 1800 Mrd. angestiegen, also um ca. 50% (Quelle: http://www.querschuesse.de/ita…chuldung-zieht-weiter-an/). Bei diesen Emission lag der Zinssatz im Mittel unter 4%. Außerdem bedeutet jede Umschuldung eine Verlängerung der Laufzeit und durch den Zinseszins eine exponential höhere absolute Zinslast.
    Letztlich geht es ja nicht um irgendwelche Prozentsätze, sondern darum daß ein Staats die absolute Zinslast tragen kann.