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Original geschrieben von Niederrheiner
Mobilfunk ist nicht leitungsvermittelt.
Das einzige was jemals leitungsvermittelt war, war die gute alte analoge Telefontechnik, wo die Vermittlungsstellen noch rein elektro-mechanisch waren.
Offenbar verstehst Du den Begriff Leitungsvermittlung nicht: http://de.wikipedia.org/wiki/Leitungsvermittlung
Sprachtelefonie in GSM und UMTS ist sehr wohl leitungsvermittelt.
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Zur Klarstellung:
Es geht darum sich per VoIP mit dem Router zu verbinden, um von diesem aus per leitungsvermittelter, nativer Mobilfunktelefonie (also nicht per VoIP über eine Datenverbindung) rauszutelefonieren. Das ist erforderlich da die Telefonie bei Vodafone zu Hause nicht per VoIP sondern eben per leitungsvermittelter Telefonie realisiert wird.
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Original geschrieben von 1ego1as
Sorry, aber das hab ich grad im Praxistest widerlegt: der K3565-Z klappt tadellos in der 602er Box mit einer SimYo-Karte. Warum sollte auch kein ZTE-Stick erkannt werden?
Weil ZTE ein völlig anderes, ebenfalls proprietäres Protokoll für Voice-over-USB verwendet als Huawei und die easybox 802 und 802 nur das Huawei-Protokoll beherrscht.
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Original geschrieben von 3g_handy
Ich habe hier nur eine uralte mini SIM mit extrem großen Chip, wenn ich da den Adapter micro SIM->mini SIM oder eine micro SIM als Vorlage drauf lege bleibt außen ein Teil vom Chip übrig den ich mit abschneiden müsste. Das ist mir zu riskant.
Das, was Du als Chip bezeichnest ist die Kontaktfläche, die Du beliebig zerschneiden kannst. Der Chip selbst hat die Größe eines Stecknadelkopfes und sitzt in der Mitte, weit von den Schnittlinien entfernt. Im übrigen sind die untersten Kontakte bei diesen großen Kontaktflächen (C4 & C8) funktionslos, sodaß Du diese erst recht zerschneiden kannst. Habe schon dutzende SIMs zerschnitten und zerstanzt und festgestellt, daß sie unkaputtbar sind. Also nur Mut!
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In der easybox funktionieren nur K3520, K3765-H und eventuell auch der K3565-H, auf keinen Fall jedoch die -Z Varianten, denn die kommen von einem anderen Hersteller.
Aber zur eigentlichen Frage: Nein, man kann weder mit den genannten Nokia-Telefonen noch einem anderen VoIP-Client die Telefonie über den UMTS-Stick mitbenutzen, da es sich hierbei um native leitungsvermittelte Mobilfunktelefonie handelt und die easybox 802 auch keine SIP-Server Funktionalität hat. Folglich gibt es keine geeignete Gegenstelle, an der sich ein SIP-Client anmelden könnte.
Funktionieren würde das ganze allerdings mit FritzBoxen, die UMTS-Sticks zur Telefonie unterstützen.
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Der Speedport W920V hat ebensowenig wie die FritzBox 7570 einen USB-Anschluß, sodaß Du gar keinen UMTS-Stick anschließen kannst.
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Original geschrieben von 3g_handy
Gibt es einen Grund warum die Telekom für so etwas wie eine neue Rufnummergasse mit Routing einzurichten so lange braucht?
Ja, sie versucht Wettbewerb zu verhindern.
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Original geschrieben von 3g_handy
Sind den Anrufe vom Sipgate Netz auf die 01579 gebührenfrei möglich?
Bestimmt nicht.
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Original geschrieben von Nokia0815
EDIT: Das müsste dann ja so funktionieren, oder: LINK
Nein, so machst Du doppeltes NAT. Verwende diese Anleitung. Beachte aber, daß Du entweder an der easybox die für Deinen VoIP-Anbieter erforderlichen Ports auf die FritzBox weiterleiten mußt oder aber in der FritzBox für die VoIP-Anbieter STUN-Server einträgst (ob das bei dem alten Ding schon in der Weboberfläche ging, weiß ich leider nicht).
Berücksichtige aber den Stromverbrauch: die easybox braucht alleine mit aktivem WLAN und UMTS-Stick ca. 11 Watt. Die FritzBox 5140 auch nochmals 9 Watt. Das macht 175kWh im Jahr. Bei angenommenen € 0,34/kWh macht das € 59,50 im Jahr.
Da würde ich mir gut überlegen nicht vielleicht doch eine Fritzbox 7240 anzuschaffen, die auch mit UMTS-Stick unter 10W braucht und damit im Jahr mindestens € 30 Stromkosten spart, sich also im zweiten Jahr amortisiert und v.a. auch technisch einige erhebliche Vorteile brächte. U.a. ist sie viel stabiler, ermöglicht die Nutzung von bis zu 10 VoIP-Anbieter gleichzeitig und hat noch einen Haufen anderer nützlicher Funktionen.
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Original geschrieben von Blackcoat
- Is it correct, that the package oriented data services GPRS, EDGE, UMTS and HSDPA cannot be used to connect two smartphones (except using CSD)?
No. You can connect two smartphones but you need to overcome firewalls and NAT which most MNOs use. A reliable method is STUN .
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- Is the data for CSD modulated by a modem like on analog telephone lines?
No. As el_emka said it's fully digital.
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- Why is the maximum speed that much limited?
Because CSD connections on UMTS were specified long time ago when UMTS was limited to 384 KBit/s. Further CSD by definition requires a certain amount of bandwidth to be permanently dedicated to the subscriber, even if no data is transfered. This wastes a lot of capacity and would mean very few users establishing such high-speed CSD connections would eat up all capacity on the local cell. Packet-oriented data is much more efficient here as it makes significantly better use of capacity and allows it to be equally distributed among users.
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Das wird wohl am Treiber liegen, der das Gerät falsch klassifiziert. Ist aber völlig irrelevant - steck das Ding einfach ab und gut ist. Habe in 15 Jahren USB-Nutzung noch nie ein Gerät sicher entfernt.