Beiträge von knickepitten

    Zitat

    Original geschrieben von Merlin
    Mag sein, aber der "Millionär" kann auch nur essen und trinken was rein geht und nicht mehr. Eine Familie mit zwei oder drei Kindern wird durch Erhöhung der Verbrauchssteuern aber extrem belastet. Nämlich um genau die 15%, die du die Umsatzsteuer anheben willst. Da denen ihr "Hauptkonsum" aus Lebensmitteln besteht. Ein "Besserverdienender" merkt das nicht mal.


    Single, 4k brutto 2k netto braucht Fernseher für 1k netto:
    verfügbare Liquidität nach Kauf: 2000-1190= 810 (40,5% der monatlichen Nettobezüge)


    Abwandlung:
    Single angepasstes brutto 3k (=netto), USt-Tarif 30% braucht Fernseher für 1k netto:
    verfügbare Liquidität nach Kauf: 3000 -1300= 1700 (56,7% der monatlichen Nettobezüge)


    Nun kannst Du es gerne auch mit Orangensaft und Fleischwurst durchrechnen. Das Prinzip bleibt jedoch das gleiche.


    Trennt Euch bei dem Wort Konsum, das ich verwende von der eigentlichen Bedeutung. Es geht mir um die Erfassung des Leistungsverbrauchs.

    Es gab dazu mal Erhebungen - ich glaube aus Zeiten von Kichhofs Bierdeckel-Steuererklärung. Wer hohes Einkommen hat, konsumiert entsprechend mehr. Ein "Besserverdiener" mit 80k zvE legt von seinen 4k netto auch keine 2k zurück: größeres Auto, größere Wohnung, höhere Kfz-Betriebskosten, etc.


    Lohnsteuer weg, Brutto entsprechend runter (entlastet die Unternehmen), Steuerfreiheit für Finanz- und Kapitaldienstleistungen etc. abschaffen, damit auch der Transfer erfasst wird, Grunderwerbsteuer anheben.


    Warum nicht. Verbrauch ist ein guter Indikator für wirtschaftliche Leistungsfähigkeit.

    Ich sehe da jetzt keinen Unterschied, ob ich Kapitalvermögen aufbaue, und daraus Erträge erziele, oder ob ich in andere Vermögensarten investiere (z.B. als greifbares Beispiel: vermietete Immobilen) und daraus Früchte ziehe. Aus meiner Sicht gibt es für den Sparerfreibetrag dem Grunde nach keine Berechtigung. Der einzige Grund, warum ich ihn trotzdem noch befürworte: er kompensiert das mit der Abgeltunssteuer eingeführte Werbungskostenabzugsverbot zumindest teilweise.


    Vieleicht kann man auch einen anderen Ansatz verfolgen: Weg von der Substanz- und Ertragsbesteuerung , hin zur reinen Verbrauchssteuer. Mit dem Einkommen steigt der Konsum. Warum also nicht diesen als Masstab für die Leistungsfähigkeit heranziehen. Umsatzsteuersatz rauf (30%), Befreiungstatbestände weitestgehend bereinigen,... Leider ist unser politisches Umfeld inkl. EU aber nicht so, dass so etwas zu realisieren wäre.

    Danke schonmal für die Einschätzungen. Ich muss mich die kommenden Tage mal daran machen, zumindest Alu und verzinkte Halter wieder sauber zu bekommen. Ich werde berichten, ob darüber hinaus auch noch was ging.


    Habe am Ostermontag übrigens eine neue Lasur aufgebracht. Wollte unbedingt dem "Dreck" durch die ganzen Pollen entgehen, der hier in Kürze wieder anfällt. Ich denke, das war das letzte mal, das ich das gemacht habe. Kommendes Jahr mache ich mir wohl die Arbeit, schleife ab und verwende Öl.

    Hallo zusammen,


    habe mal wieder eine Frage...


    Wir haben eine Bangkirai-Terasse und der Vorbesitzer hat diese lasiert. Leider war er motorisch scheinbar von der unbegabteren Sorte. Gibt es eine Möglichkeit, Lasurreste von Pflastersteinen, Aluminiumsims etc. zu entfernen. Normaler Verdünner hat heute nicht funktioniert.


    Hat jemand Erfahrung damit?


    Danke schonmal.


    Matthias

    Zitat

    Original geschrieben von Tiziano
    Ganz nebenbei:)


    Wäre glaube ich besser, nicht den begriff Perfekt zu verwenden.
    Eher würde zutreffen, nicht beschädigt und voll funktionsfähig.
    Nur ist das nicht eh eine Mindestanforderung, zumindest bei dem von Apple gefordeten Preis?


    Mindestanforderung erfüllt und "perfekt", sind 2 verschiedene Welten bzw. Zustände.


    +1


    Ich kann mich nicht erinnern, je ein "perfektes" Gerät besessen zu haben. Vieleicht mein Sharp TQ-G 450 oder mein Timeport P7389 (?)... Ansonsten: knarzende Gehäuse, asymmetrische Spaltmasse, schief eingesetzte Displays, nicht bündige Akkudeckel, kratzende Slider, wackelige Aufsatzakkus, Scharniere mit Spiel, Staub unter dem Display...


    Früher hat man etwas Papier unter den Akku des 6210 gesteckt, dann war Schluss mit Wackeln. Heute wird nur genölt. Und auf heute übertragen waren die Geräte früher auch nicht günstiger.


    Wenn man heute etwas perfektes haben möchte, muss man es selbst machen. Das betrifft Nasen beim Malern, Mies geschnittene Fliesen, schiefe Lampen... Etwas perfektes habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Das gilt auch für Smartphones. 700 €+ zähle ich für Ökosystem und Funktion, nicht für Perfektion. Wird auch keiner zu gezwungen, Alternativen gibt es doch genug. Daher verstehe ich auch nicht, warum man sich daran so hochziehen kann.


    Mich würde auch mal interessieren, welcher Anteil der diversen Statistiken auf reine Diensthandys von Leuten entfällt, die sich von sich aus nicht für das Gerät entschieden hätten.

    Zitat

    Original geschrieben von schlonzy
    ruebe du übertreibst schon wieder. es gibt keine millionen von zufriedenen iphone5 user sondern nur aber millionen user die einigemassen mit dem 5 er auskommen. andere die es beruflich brauchen und damit geld verdienen verkaufen es wieder und nehmen ihr altes 4er.


    Ich find meins prima - trotz (beim Gebrauch) unsichtbarer Macken.


    Was sind das denn für Berufsgruppen, die in diesem Umfang verkaufen? Ich stell mir das so vor: die Geräte werden in 100er oder 1000er Tranchen eingekauft, inventarisiert und gehen dann an die Mitarbeiter. Ob der sich nun über Scuffgate (darum geht es hier) aufregt - wenn er es denn überhaupt bemerkt - interessiert zunächst mal kein Sch... Und da sitzt auch niemand in MW/IT/Poststelle mit ner LED und sucht nach Kratzern.


    Wer bleibt denn dann noch, der die Aussage repräsentativ macht? 1000 Freiberufler?