Beiträge von knickepitten

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    Original geschrieben von murmelchen
    Zum Problem wird es wenn während der Dienstreise etwas am Auto Kaputt geht, das ist mit den 30 Cent abgegolten.


    Ist mir im Januar passiert. Derzeit fahre ich Bahn :-(


    Ihr solltet euren AG mal auf eine Dienstreisekasko ansprechen. Ggf. ist so etwas ja schon für euch abgeschlossen und ihr wisst es gar nicht. Dann ist das Problem mit der Abgeltungswirkung der Pauschale ja obsolet.

    Danke für dein Feedback. Ich denke, ich versuche es mal. Nutze bislang immer eine Kavaj mit Auszuglasche, und habe auch nach einem Jahr immer noch Angst, dass das Gerät beim fotografieren o. ä. aus den Händen rutscht.

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    Original geschrieben von Timba69
    Also ich weiß ja nicht, in welchen Firmen ihr arbeitet, aber alleine die Spritkosten gleichen einen Gehaltssprung auch. Denn bei einer Lohnerhöhung oder einer befürderung behalte ich meinen Dienstwagen oder bekomme einen (noch) besseren. Von daher kann ich es nicht verstehen, das jemand einen gebrauchten Dinstwagen nimmt, wo er auch noch das Sprigeld zahlen muss. Was soll das?


    Kein Firmenwagen. Du rechnest in der Steuererklärung für die Dienstreisen den tatsächlichen Kilometersatz ab, besser: das was die 30 ct des AG übersteigt. Kann individuell günstiger sein, muss es aber nicht. Bei der Gegenüberstellung der Zahlungsströme den Restwert / Verkaufserlös des Kfz am Ende nicht vergessen.

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    Original geschrieben von handyman1981
    Sind das dann selbständige AD?


    Nein, da ist die Behandlung grundsätzlich anders.


    Das Ganze kann man auch nicht pauschalieren. Da spielen viele individuelle Faktoren eine Rolle (z.B. Entfernung zur Arbeitsstätte, faktischer Gehaltsverzicht, Art des Firmenwagenmodells etc.). Der Gebrauchte muss den Wertverlust weitestgehend durch haben oder man bekommt den Neuwagen hoch rabattiert.


    Habe das gerade mal grob mit den aktuellen Daten eines 520dt mit BLP von 60k, Laufzeit 2 Jahre, 15 tkm überschlagen: ohne Berücksichtigung eines Mindergehalts und ohne Versteuerung der Wege zur Arbeit (also nur 1%-Regel) ist der Vorteil des Firmenwagens rund 3,5 T€ p.a. Bei einem vereinfachten Steuersatz von 50%, einem Anteil der Dienstfahrten von 80%. Der km-Satz lag bei 1,60 € - Steuereffekte durch Leasingsonderzahlungen o.ä. habe ich weggelassen. Das Auto soll vom AN gekauft sein - Leasingrückläufer, Alter 3 Jahre.


    Der Vorteil des Firmenwagens kann sich bei entsprechender Abwandlung aber leicht umkehren. Rechnet mal ein Mehrgehalt dazu, dann seid ihr meist schon da. Dafür gibts dann aber auch nur einen Gebrauchten...

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    Original geschrieben von seatopen
    knickepitten: Man muss glaube ich unter appleid.apple.com noch einstellen welche Adresse für sowas genutzt werden soll. Kann es selbst aber leider nicht genauer nachschauen, weil ich 2-Faktor benutze und da gibt es ja wie gesagt keinen Reset per Mail mehr...


    Danke! Jetzt habe auch ich es gefunden... :rolleyes:

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    Original geschrieben von bochumer-22
    Was mich ehr wundert ist, das einige höchst allergisch auf Datensammler reagieren - aber auf der anderen Seite x-mal die Versicherung wechseln, über unterschiedlichste Banken Konsum finanzieren, und bei dem billigsten Online Händler bestellen.
    Das dort jeweils die Daten auch "verarbeitet" werden, ist dann plötzlich kein Thema mehr, da Geld gespart wird.


    Passt für mich nicht ganz zusammen.


    Auf der einen Seite richtig, nur möchte man doch selbst in der Hand behalten, wem man die Daten zur Verfügung stellt - und den Umfang natürlich auch. Das Problem ist doch, dass man sich dem faktisch gar nicht entziehen kann, wenn jemand meine Kontaktdaten auf seinem Smartphone gespeichert hat. Wenn ich mir das mal bei mir vorstelle: Ich habe eine sehr umfangreiche Kontaktdatenbank lokal über Outlook 2003 mit den verschiedensten Zusatzinfos (Kontaktfoto, Geburtstage, Jahrestage, Daten zu Kindern und Ehepartner, Steuernummern, ID-Numern, verknüpfte Aufgaben und Termin etc.). Ich glaube kaum, dass jemand Interesse an einer Weitergabe an FB/WA/Google/Outlook.com etc. hat. Insofern verbietet sich für mich auch der Einsatz solcher Apps.


    Das Fass, was jetzt aufgemacht wurde, finde ich aber auch etwas übertrieben. Das Problem ist ja nicht neu, die Hälfte der FB-User hat doch eh schon ihr Adressbuch mit denen "geteilt". Bei WA ist das ganze nur etwas strikter, da eine Nutzung ohne Adressbuchzugang meines Wissens gar nicht möglich war; so habe ich das zumindest verstanden.


    Wird also die gleiche Sau durchs Dorf getrieben, nur ist sie jetzt etwas fetter geworden.


    Auf der anderen Seite: je mehr Unternehmen meinen Datensatz haben, desto weniger ist er wert...