Beiträge von Educator

    Also ganz ehrlich: wenn es zwingend auswendig gelernt werden muß, und es eben keinen übergreifenden logischen Zusammenhang gibt, kannst Du entweder kürzen und eine schlechtere Note in Kauf nehmen, nächstes Semester bei einem anderen Dozenten einchecken oder erst gar nicht zur Vorlesung gehen und in der frei gewordenen Zeit lernen. Brauchst halt einen Strohmann, der ab und an mal hingeht, um organisatorische Dinge nicht zu verpeilen. Man kann sich auch absprechen, Du machst den einen Schein und gehst zur einen Vorlesung, Dein Kumpel geht zu einer anderen Veranstaltung (anderes Fach). Wenn Du das clever anstellst verkürzt das auch die Studienzeit. Klappt natürlich nicht beim Bachelor mit festem Stundenplan wie in der Klippschule.


    Das Anliegen, nachhaltig lernen zu wollen ist zwar ehrenhaft, bringt aber nichts. Fast immer wollen die eine Art Kaderschmiede sein und machen es ohne Sinn und Verstand schwer, das hat nichts mit Lernen und erst recht nichts mit Wissenschaft zu tun - aber so läuft´s nun mal, vor allem im Grundstudium wird einfach nur ausgesiebt unter dem Deckmantel "Motivation & Fleiß testen".


    Und denk nicht zulange über so etwas nach, das demotivert auf Dauer auch. Mach Dein Ding, such Dir einen Ausgleich und dann haut das schon hin, schließlich haben schon genug Leute bestanden, das kannst Du auch.


    Außerdem: mach nicht den Fehler, Perfektionist sein zu wollen, das demotiviert auf Dauer nur.


    Auf jeden Fall hast Du mich schön von meinen 4000 Seiten abgelenkt, die ich noch zur SAP Zerti durchzuackern habe :top:

    Das Problem ist nur, dass viele Tarife gewerbliche Nutzung ausschließen, irgendwelche 30€ DSL Doppelflatrates schon mal mit Sicherheit. Zudem ist es aus kaufmännischer Sicht ein epischer Fehler, als Erster den Betrag zu nennen, den man zu zahlen bereit ist.
    Außerdem sind die Zeiten lange vorbei, in denen man als GK Tarife auf Privatkundenniveau bekommt und dann noch Rabatt rausschlägt. Das hat der Telekom-Mann offensichtlich schon durch die Blume gesagt, wenn ich das Eingangsposting richtig verstehe.


    zielführend wäre es ggf. auch wenn der TE preisgibt, wo der Firmensitz ist...

    Zitat

    Original geschrieben von Bino-Man
    Tja...irgendwie scheinen wir hier in Deutschland die beiden "schlechtesten" Burgerketten der USA zu haben. Wenn ich da so an Carl`s Jr., Wendy`s, In-N-Out Burger und Taco Bell denke, verstehe ich nicht, warum es ausgerechnet BK und McD hier geschafft haben.


    Dazu gab es mal eine Doku. die Kurzversion ist: es geht gar nicht um´s Essen, jedenfalls nicht primär. Die Burger sind nur Mittel zum Zweck.


    Ziel von McDonalds ist es, fester Bestandteil der Freizeitplanung zu sein. Konkret: wieviel Zeit verbingt man in der Freizeit, und wieviel gibt man aus. Der Aha-Effekt besteht darin, dass 90min Kino ähnliche Kosten verursachen wie etwas länger bei Mcdonalds abzuhängen. Analog Gokart, Zoo, Ausstellungen, Weihnachtsmarkt usw.
    Besonders deutlich wird das bei "Familienausflügen", die fast auf den € genau das gleiche kosten.
    Das soll auch der Grund sein, warum die Konkurrenten keine Sonne sehen, weil sie eben nur Essen verkaufen und damit in Konkurrenz zu Dönerias usw. stehen, die deutlich günstiger sind.

    Zitat

    Original geschrieben von Nokia6233
    Keine Ahnung, warum ich immer solch ein Pech mit den Mitarbeitern dort habe :(


    Apple zahlt neben Debitel und Phonehouse die niedrigsten Gehälter in der Branche, gratis on top gibt es die typisch amerikanische Pflicht, immer Beste Laune zu haben.


    Kein klar denkender Mensch zieht sich das rein, solange er nicht von Hartz4 bedroht ist oder der absolute Fanboy ist, es liegt nicht an Dir.

    Zitat

    Original geschrieben von Jimmythebob
    Nein, hier geht es nur um die Auslegung der Begriffe "Erstattung/Befreiung" durch das Gericht. VF hat wohl argumentiert, dass mit dem Begriff "Erstattung" gemeint sei, dass die Kundin zunächst doch GG hätte bezahlen müssen. Da aber gleichzeitig in dem Bestellformular auch von "Befreiung" die Rede war, war nicht klar, was genau gemeint war ("Erstattung", also zunächst Zahlung durch Kunden und dann Erstattung durch VF oder Dritten oder "Befreiung", also das gebühren erst gar nicht anfallen). Diese Zweifel bei der Auslegung gehen gem. § 305c Abs. 2 BGB zu Lasten des Verwenders der AGB. Der Kunde durfte also davon ausgehen, dass er von den Kosten komplett befreit ist.


    Das ist ja eben die Frage, ob das der Trick ist, um die Auszahlung einzustecken. Die beiden Handys hat sie schon und kann sie behalten, über die Erstattung fällt kein Wort.

    Zum Promotion-Fall nochmal:


    Kann es sein das die Dame die Auszahlung eingesackt hat und unter Verweis auf die 0€ GG nicht zahlen wollte?! Dafür spricht einiges und vor allem der letzte Absatz im verlinkten Artikel.


    "Soweit sich die Klägerin schließlich darauf beruft, dass die Beklagte unterzeichnet habe, dass ihr ein Paketpreis von 14,95 EUR erstattet werde, sie aber die hierfür erforderlichen Voraussetzungen nicht erfüllt habe, fehlt es zum einen auch hier an der Vorlage der behaupteten Allgemeinen Geschäftsbedingungen, zum anderen ist nach der Auslegungsregel des § 305c Abs. 2 BGB von einer Unwirksamkeit der Regelung wegen eines mehrdeutigen Regelungsgehalts auszugehen. Denn unter der Angabe "0,00 Paketpreis" findet sich im klein gedruckten Klammerzusatz "wird für komplett 24 Monate erstattet/befreit". Dabei ist zwar bei einer Erstattung von einer zunächst bestehenden Zahlungspflicht auszugehen, bei einer Befreiung hingegen nicht. Diese Zweifel bei der Auslegung gehen zu Lasten der Klägerin."

    Du hast ne merkwürdige Vorstellung von kommunalen Betrieben, oder überhaupt öffentlichen.
    Diese haben genauso SAP zu laufen, ihre Beteiligungscontroller und was weiß ich. Im Jahr 2013 kann man, wenn man privatisiert, vielleicht noch Gehälter drücken, das war es dann aber auch schon.


    Wenn es sich um Produkte und Dienstleistungen handeln würde, bei denen man durch innovative Verfahren irgendeinen Wettbewerbsvorteil erlangen könnte wäre es noch etwas anderes, aber so ist es einfach Rendite abgreifen ohne Risiko, und das ist nicht marktwirtschaftlich.


    Von den Liegenschaften die verschleudert werden mal ganz zu schweigen, siehe hier unser kleines Wasserwerk in Friedrichshagen. Da legste die Ohren an bei den Grundstückspreisen.
    http://maps.google.de/maps?q=w…gen&hnear=Berlin&t=h&z=17

    Naja, 1999 wurden 49,9% der Anteile verkauft, an RWE, Veolia und Allianz Capital.
    Dann gab es vor kurzem einen Volksentscheid, da die Verträge "geheim" waren und offengelegt werden sollten. Der ging durch, anschließend haben sie ne Klatsche bekommen für die Preisgestaltung und Gewinnverteilung. Es ist schon ziemlich offensichtlich, welche Tour die durchgezogen haben.
    Das hat alles nichts mehr mit Marktwirtschaft zu tun, wer hat der kann.