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Original geschrieben von post2post
Bei allen Verweisen auf AGB bzw. Preislisten und dergleichen, die man ja bei Vertragsschluss akzeptiert habe, stellt sich doch die Frage, ob es überhaupt möglich ist, alle AGB, mit denen man tagtäglich konfrontiert wird, tatsächlich zur Kenntnis zu nehmen.
Wenn man bei jedem Supermarktbesuch, Betreten eines öffentlichen Verkehrsmittels, Abschluss eines Handyvertrages, Softwarekauf bzw. -update, Bestellung in einem Online-Shop, Anmietung eines Fahrzeuges etc. die zu akzeptierenden AGB in vollem Umfang läse, käme man in seinem Leben kaum noch zu anderen Dingen.
Prinzipiell ist der ganze Jurakram nicht notwendig.
Üblicherweise hat man im Geschäftsleben eine Art diffuses Gefühl, was im Fall der Fälle zu tun ist. Wer nicht über diese Fähigkeit verfügt und grundsätzlich davon ausgeht, dass ohne ihn als Kunde der gesamte Laden zusammenbricht wird so oder so anecken und Probleme bekommen.
Rein hypothetisch: wenn es das Handy eines Freundes gewesen wäre, würde man dann auch so vorgegangen sein? 
Vorgänge dieser Art zeigen klar, wie man von seinen Geschäftspartnern denkt. Ok, jeder kann machen was er will. Aber dann muss man auch hinnehmen, dass andere es ebenso tun und sagen/denken: den Betrag verdienen wir in 6 Jahren nicht an Dir. Ende Gelände, was willst Du eigentlich. Das ist mehr allgemein gemeint, nicht auf den TE bezogen.
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Original geschrieben von drueckerdruecker
Ich verstehe auch nicht, warum manche sich damit zu Wort melden, daß doch alles vorher bekannt gewesen sei und man nun eben ohne Zuckungen die Kröte schlucken solle, die man sich ja selbst eingebrockt habe.
Die Frage ist wohl eher woher die Illusion kommt, dass es für alles und jeden einen Idioten gibt, der den eigenen Schaden übernimmt. Warum hat die Polizei zB keine Haftpflicht die einspringt, wenn die Polizei keinen Ermittlungserfolg liefert 
Natürlich ist es verständlich das die Situation ärgerlich ist. Aber so ist es nun mal im Leben. Aufstehen, Krawatte richten, weiter laufen. Oder willst Du so enden wie einige frustrierte Psychopathen in diesem Forum, deren Namen ich lieber nicht nenne. Das Ding ist gegessen, jede Minute Ärger ist verschenkte Lebenszeit. Man kann immer probieren, irgendeine kulante Lösung zu finden. Aber wenn es diese nicht gibt, war es das und das muss man dann auch akzeptieren.
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Ja, nennt sich High Spender Limit.
Wende Dich doch mal an teltarif o.ä. Ich denke nicht das Dir jemand anders entgegenkommen/helfen wird. Und selbst wenn, sind 50:50 mit Ratenzahlung erfahrungsgemäß schon das höchste der Gefühle. Das Problem ist, dass bei Roaming, anders als bei Daten, tatsächlich Kosten in vorgenannter Höhe angefallen sind. Und diese werden nicht einfach so "gutgeschrieben".
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Das Problem ist wohl weniger der Service, sondern mehr das Amazon kein Einzelhändler im klassischen Sinne ist. Es ist eine Heuschrecke ersten Grades, die keinerlei Interesse an langfristigen Geschäftsbeziehungen hat. Das haben u.a. Casio, Adidas und Gigaset zu spüren bekommen und wollten den Vertrieb ihrer Produkte über amazon verbieten. Daraus wurde aber nichts, denn die EU und Angehörige wertschöpfender Berufe, sprich Juristen, sind der Meinung, dass der Verbraucher ein Recht auf Schnäppchen hat, und da der Service bei amazon so toll ist gibt es ja kein Problem. Service gibt es zwar nur in Form von kommentarlosem Austausch, aber egal. Spätestens wenn die alle Bundesligarechte kaufen und andere Späße sollte klar sein, wie der Hase läuft.
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Ich bezog mich darauf, hätte ich wohl besser nach dazuschreiben sollen:
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Der Preiswettbewerb muss bleiben, es darf keine Kostenspirale nach oben geben
Ich wüßte jetzt nicht, was auf Dauer immer billiger wird. Außer veraltete Technik und die Parolen von ihm...
Davon mal abgesehen zeichnet sich Wettbewerb auch dadurch aus, dass man ein Geschäft wieder aufgeben kann. Es ist nichts schlimmer als wenn man nicht mehr aussteigen kann, und alles um sich herum mit in den Abgrund reißt. Durch Preiskämpfe z.B, ohne dabei selbst über preisliche Wettbewerbsvorteile zu verfügen. Siehe die Praktikerinsolvenz . Es ist der blanke Hohn, wenn der Mann in so einer Situation noch von Qualitätssicherung redet und niedrigere Preise verspricht.
Übrigens hat Walter Services, der zweitgrößte dt. CallCenterbetreiber, in diesem Zusammenhang gleich mal Gläubigerschutz beantragt, um nicht zu sagen das sie kurz vor der Insolvenz stehen.
Die Leute brauchen mehr Einkommen, irgendwann ist das Märchen von abzockenden Unternehmen und überzogenen Preisen ausgelutscht, sorry das muß ich mal so direkt sagen.
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Irgendwie ist Rösler mit seinen Vorstellungen in der falschen Partei, oder ein Opportunist^^.
Interessant wäre, wie es sich mit den IC-Gebühren verhält. Denen, die o2/e+ dann "spart", und denen, für die es bald kein Netz mehr gibt. Oder wie auch immer die Zukunft bei e+ aussieht.
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Ähm, es sind hinreichend Einnahmen vorhanden, aber sie werden nicht für den Straßenbau verwandt.
2012:
Einnahmen:
39,3 Milliarden Euro Energiesteuer (frühere Mineralölsteuer)
8,4 Milliarden Euro Kraftfahrzeugsteuer
Ausgaben für Straßenbau:
17,5 Mrd.
Steuern sind halt nicht zweckbestimmt....
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Original geschrieben von garbsener
:flop: wir brauchen eplus für die menschen die preisbewußt sein MÜSSEN....so wird kultur zum luxusartikel,was nicht sein darf!!!! :mad:
Der war gut 
Zur Erinnerung: e-plus war lange "Premium": high quality net usw. Mindestens bis 2001. Dann haben sie den Anschluß verloren und im letzten Moment noch die Kurve bekommen, indem sie die Preise gesenkt haben, sprich Base und Flatrates kreiert. Wenn mich nicht alles täuscht gab es dort schon 2002 eine Kündigungswelle, der Großteil der Leute unter 30 Jahren durfte gehen. Das musste man erstmal bringen zu der Zeit damals.
Letzten Endes haben sie lediglich die Preis-Entwicklung beschleunigt und nun gibt´s keinen Spielraum mehr nach unten und damit war es das, salopp gesagt.
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Das hier ist doch nur ein billiger Profilierungsthread. Die Leute kommen sich wahnsinnig überlegen vor, weil sie anders sein wollen. Und jeder der nicht mitmacht ist rückständig. Fehlt eigentlich nur noch die Nazikeule.
Ich bin mal gespannt wann sie raffen, dass eine Adaption auf irgendeine App weder innovativ noch sonstwas ist. Wenn schon muß eine ganz neue Lösung her.
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Es kommt vor allem auf das Ziel an, eine Website ist kein Selbstzweck. Gerade bei Handwerkern kann man sich richtig in die Nesseln setzen, wenn die site ein modernes, innovatives Unternehmen im Glaspalast vortäuscht, tatsächlich aber nur ein 4Mann Betrieb ist, mit einem mürrischen Inhaber. Es ist eine echte Kunst, die Homepage so zu bauen das sie perfekt zur Firma paßt. Zu den Mitarbeitern, den Produkten, der Tradition usw.
Einfach nur eine hübsche Homepage mit userfreundlicher Bedienung reicht lange nicht aus. Außerdem mußt Du erfahrungsgemäß die Mitarbeiter der Firma noch auf die Website schulen. Es ist nichts schlimmer als auf der Website irgendwelche Sachen anzubieten, perfekt zu beschreiben .. und wenn dann einer im Betrieb anruft kommt: hähhh?? Der Kellner kennt sozusagen seine eigene Speisekarte nicht .
Dazu kommt, wenn man keine freien Kapazitäten hat, braucht man auch keine Werbung in Form von Homepages. Dito, wenn Aufträge durch die öffentliche Hand, große Wohnungsbaugesellschaften usw. kommen. Ok, hier kann man paar Referenzen zeigen. Wenn man "nur" seinen Namen konstant bekannt machen will kann Werbung im Einkaufswagen bei Real deutlich wirksamer sein als jede Website.