ZitatOriginal geschrieben von ingo61
(Sogar am Zoll vorbei - Einfuhr).
Da er das Gerät nicht gekauft hat, ist keine Einfuhrumsatzsteuer fällig. Weitere Einfuhrzölle gibt es m.W. auf Smartphones nicht.
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ZitatOriginal geschrieben von ingo61
(Sogar am Zoll vorbei - Einfuhr).
Da er das Gerät nicht gekauft hat, ist keine Einfuhrumsatzsteuer fällig. Weitere Einfuhrzölle gibt es m.W. auf Smartphones nicht.
Naja, also vielleicht sind deine Gesprächspartner auch nur höflich. ![]()
Aber man bekommt aus physikalischen Gründen mit einem Kehlkopfmikro nicht dieselbe Verständlichkeit, da ja ein Teil der Laute mit dem Mund gebildet werden. Das klingt dann halt immer so, als hätte man eine Socke in selbigem.
Was ist gegen ein normales Headset mit Bügel einzuwenden?
Hast du überhaupt gelesen, was er schrieb? Er sucht ein kabelgebundenes Sprechsystem, das man einfach ins Patchfeld der Hausverkabelung einstöpselt. Also nix Funk, weil damit kommst du nicht über zig Stockwerke in den Keller.
Davon abgesehen sind Kehlkopfmikros eher was für Panzerfahrer.
ZitatOriginal geschrieben von stonecold
das würde mich ja jetzt mal interessieren.. wo verschlechtern Betriebsräte denn die Situationen...
ich kenne es nur, wo Betriesbräte die Situation verbessert bzw die vom AG geforderten Einschnitte abgemildert haben haben..
Es ist immer die Frage, für wen sich die Situation "verbessert" hat.
Mal ein hypothetisches, aber nicht wirklich aus der Luft gegriffenes Beispiel: Ein Unternehmen möchte die Wirtschaftlichkeit verbessern, was in der Regel mit Personalabbau verbunden ist. Der Betriebsrat verhindert das, die Situation hat sich für die von der Entlassung betroffenen zunächst "verbessert".
Dummerweise führt die ausbleibende Kostenoptimierung dazu, dass sich das Unternehmen auf dem globalen Markt nicht mehr behaupten kann. Die Aufträge brechen ein, am Ende führt kein Weg an Massenentlassung vorbei, wenn es ohnehin nicht zur Insolvenz kommt.
Ein Arbeitgeber wäre ausgesprochen dumm, wenn er Leute entlässt, die für ihn einen Wert darstellen. Wenn es also darum geht, dass ein Betriebsrat Entlassungen verhindert, dann bedeutet das -- mal überspitzt formuliert -- dass die Flaschen im Betrieb gehalten und durchgefüttert werden sollen und die finanziellen Mittel blockieren, fähigere Arbeiter einzustellen -- oder den vorhandenen einen höheren Lohn zu zahlen.
Zitatgenau aus diesem Grund ist eine Gewerkschaft in solchen Unternehmen umso wichtiger.. denn
"Zitat"
Eine Gewerkschaft ist eine Vereinigung von in der Regel abhängig Beschäftigten zur Vertretung ihrer wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Interessen
Falls du natürlich AG bist, ist schon klar warum du all diese Dinge nicht magst
Da prallen zwei Welten aufeinander. In der (globalen) Wirtschaft gilt das Leistungsprinzip, die Löhne richten sich nach dem Marktwert. Die Gewerkschaften hingegen leben noch in einer leicht überholten Welt, in der man glaubt, nicht durch Leistung, sondern durch Erpressung seinen Willen gegenüber dem Arbeitgeber durchsetzen zu müssen -- unter großzügigem Ignorieren der Marktlage.
Dann wundern sich immer wieder alle, dass die Arbeitgeber großflächig outsourcen. Ihnen bleibt keine andere Wahl. Wenn die Angestellten mehr Lohn verlangen, als ihre Arbeitsleistung wert ist, dann muss man eben Alternativen suchen.
Und was die Aktionäre betrifft: Wer die Band bezahlt, darf die Musik bestimmen. Gerne wird dabei nämlich übersehen, dass die Aktionäre dem Unternehmen einen zeitlich unbegrenzten Kredit gewähren und dafür einen Unternehmensanteil erhalten, der ihnen ein Mitbestimmungsrecht einräumt.
ZitatOriginal geschrieben von Ma-Dai
Damit bleiben nur noch die absoluten Gelegenheitsfahrer ohne eigenes Auto. Nur gerade in Großstädten ist der ÖPNV so gut ausgebaut und so günstig, dass Carsharing kaum konkurrieren kann. Da bleiben nur noch größere Einkäufe o.ä. als Anwendungsfall über.
Genau das ist die Zielgruppe.
Es gibt genug Menschen, die aus den verschiedensten Gründen den ÖPNV nicht nutzen möchten. Und wenn ich ehrlich bin, kann man das auch durchaus nachvollziehen, wenn man so sieht, was da so für Gestalten unterwegs sind. Carsharing ist daher eher eine Alternative zum Taxi, als zum ÖPNV.
Und klar: Sobald du etwas transportieren willst, und sei es eben nur die Geburtstagstorte für die Party, auf die du möchtest, geht das mit einem Auto deutlich besser als mit dem ÖPNV.
ZitatOriginal geschrieben von sailing2capeside
Timba hat nicht ganz unrecht: Bei DriveNow werden personalintensiv Standuhren vom Rand zurück ins Zentrum gefahren, um dort abends/nachts genügend Fahrzeuge für die Heimfahrt anbieten zu können. car2go hält das wohl nicht für so wichtig oder rentabel.
Eben nicht. ![]()
Wenn die Nachfrage in den Randbereichen so groß wäre, wie er glaubt, dann müssten die Wagen ja eben nicht personalintensiv zurück gefahren werden, sondern würden innerhalb kürzester Zeit vom nächsten Kunden wieder ausgeliehen.
Aber da das nicht der Fall ist, bleiben die Wagen dort stehen.
Insofern stimmt es nicht, was er schreibt. Seine Beobachtung, dass im Randbereich viele Autos stehen ist richtig, aber seine Schlussfolgerung und die Behauptung, dass in der Innenstadt keine Nachfrage herrschen würde, ist falsch.
Car Sharing bedeutet eben nun einmal, dass mehrere Menschen sich einen Wagen teilen. Das funktioniert eben nur, wenn die Wagen dort stehen, wo auch tatsächlich mehrere Menschen einen ausleihen wollen.
Es ist eine einfache Frage der Wahrscheinlichkeit, wie lang es dauert, bis alle Autos irgendwann in der Pampa stehen, wenn man den Bereich nicht begrenzt.
Deshalb mein Vorschlag, dass man einfach eine Abstellgebühr erhebt, die sich nach der durchschnittlichen Standzeit des Wagens an dem jeweiligen Ort richtet. Wer dann meint, den Wagen ewig weit draußen zu parken, der zahlt halt eben eine hohe Gebühr, die den Verlust durch die Nichtnutzung und das Vorhalten weiterer Fahrzeuge ausgleicht. Denn jeder Wagen, der an einem Ort steht, wo keine Nachfrage herrscht, kann nicht dort ausgeliehen werden, wo er gebraucht wird.
Bei mir waren die Favoriten vor ein paar Tagen auch plötzlich weg. Es gab da ja auch ein, zwei Updates.
ZitatAlles anzeigenOriginal geschrieben von handyman1981
Tja:
"Ausgerechnet in der Innenstadt wollen alle mit dem Auto fahren......."
http://www.tagesspiegel.de/ber…-schrumpfen/11999414.html
Dies scheint auch nicht nur auf Berlin zuzutreffen,sondern bei mir in Ffm Stadtmitte sind auch sehr viele Straßen mit den Fahrzeugen zugepflastert von allen möglichen Anbietern und sie werden auch augenscheinlich sehr gut genutzt.
Das kann nicht stimmen. Timba weiß es doch genau: Ausschließlich in den Randbezirken werden die Fahrzeuge benutzt... ![]()
Und warum glaubt er das? Weil er sie dort herum stehen sieht, während er sie in der Innenstadt ja eben nicht stehen sieht, da sie ständig im Gebrauch sind.
Aber wie soll man das jemandem erklären, der sich für schlauer als der Betreiber selbst hält, obwohl der ja alle Bewegungsdaten seiner Fahrzeuge genau kennt? ![]()
ZitatOriginal geschrieben von Timba69
Ich denke, dass solltest lieber du machen. Ist das echt dein einziger Ansatzpunkt, dir der jetzt noch bleibt?
Wenn ich ehrlich bin, dann hat mir die Erfahrung gezeigt, dass es sinnlos ist, dir die Unsinnigkeit deiner Behauptungen aufzuzeigen. Deshalb wollte ich darauf verzichten, dich abermals darauf hinzuweisen, dass deine punktuelle Beobachtung keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit hat.
Aber du kannst mir gerne erklären, was es mit "sharing" zu tun hat, wenn eine Person einen Wagen morgens mit zur Arbeit nimmt, der Wagen dann dort den ganzen Tag ungenutzt herum steht und diese Person diesen Wagen dann abends wieder zurück nimmt.
Dafür soll Car Sharing deiner Meinung nach gemacht worden sein?
ZitatOriginal geschrieben von Timba69
Nö. Die Flotte ist genau dafür gemacht, deswegen heißt es ja Sharing (Konzept). Das C2G nicht passt, ist deren Problem.
Schlag mal nach, was "sharing" heißt.