Beiträge von Soulstar

    3G fehlt doch nur deshalb, da die Leute LTE kaufen sollen und das garantiert teuerer ist, als Ja! Mobil und Co. Unter dem Video ist das einem Kommentator aufgefallen: Kommentar von Telekom-Netz darauf
    Da ist die Telekom schön der eigentlichen Thematik ausgewichen. Sauber! ;) Die Telekom baut kein 3G mehr aus, weil dann ja jeder guten Datendurchsatz hätte und nur noch die Freaks sich für relativ gesalzene Preise LTE-Verträge holen würden...:D


    Die Telekom baut auch weiterhin 3G aus, allerdings macht sich das in der Fläche natürlich kaum bemerktbar. So manch neuer Standort bekommt neben GSM und LTE dennoch UMTS.
    Am Beispiel von Kirchfarrnbach bspw. war UMTS geplant, aufgrund von Planungsänderungen wurde das dann wieder verworfen.

    Also die meisten verbauten Antennen, die damals mit der LTE800 Einführung kamen, können einen Frequenzbereich von 690-890MHz abdecken. Mittels Combinern sollte es also dennoch möglich sein, "schnell" LTE700 auszurollen. Dann müssten die Antennen nicht ausgetauscht werden. Es gibt zwar einige kleine Nachteile, die man dabei beachten muss, aber wenn von einer "schnellen" und günstigen Lösung die Rede ist, ist das die einzig praktikable. Wird heute übrigens auch schon sehr oft gemacht (bspw. mit LTE800 und GSM900, LTE1800 und UMTS2100 etc.).

    Was heisst denn " wenigstens" ? T hat dort doch beinahe an jedem Standort schon LTE800 ( Kniebis Mast heute angesehen, leider immer noch der alte Mast,GSM only, der statisch am Ende ist und ausgewechselt werden muss).


    Der andere GSM only in Bad Rippoldsau ist leider noch nicht umgerüstet..ging datentechnisch kaum was durch leider.


    Aber geht auf jeden Fall in die richtige Richtung.


    Warum es in Kniebis (wahrscheinlich) nicht weitergeht: https://www.schwarzwaelder-bot…f5-a7a7-5bc13f0b3259.html


    Ganz witzig zu lesen ist die Aussage des „Amateurfunkers“. Er behauptet, die Abstrahlleistung des Standorts würde insgesamt zwischen 70kW und 150 kW liegen.


    Wüsste gerne wie er darauf kommt, denn:


    - durchschnittliche Sendeleistung von Radio Units: 46 dBm (entspricht 40 Watt, gibt natürlich auch Anlagen mit höheren Leistungen bis 50 dBm, sind aber durchaus seltener im Einsatz).


    -Antennengewinn: liegt meistens zwischen 14-19 dBi, nehmen wir einfach mal 17 dBi als unsere „Durchschnittsantenne“.


    Natürlich könnten wir noch ein paar dB wegen Verlust abziehen, ich lasse das aber mal.


    Ergibt 46dBm + 17 dBm = 63 dBm = ~2 kW effektive isotropische Abstrahlleistung pro Sektor/Antenne. Wo sind also die restlichen 148 kW? Natürlich kann man die verschiedenen Technologien/Frequenzen noch hinzuaddieren, man bleibt aber weit unter den „prognostizierten“ Werten.


    Selbst wenn man vom „GAU“ ausgehen würde, also 50 dBm Sendeleistung und hoher Antennengewinn 20 dBi, hätte man 10 kW Abstrahlleistung, was schon enorm übertrieben ist. Solche Antennen hätten bei der BnetzA wohl einen Sicherheitsabstand von 20+ Metern.


    Faire Debatten gerne, aber wenn ich sowas lese muss ich immer wieder schmunzeln. :D

    Komischerweise ist der Abbau von E-Plus NodeBs besonders in BaWü zu beobachten gewesen. Viele Kleinstädte und größere "Dörfer" hatten einige Jahre lang HSPA, bis sie dann abgeschaltet wurden. Völlig unverständliche Vorgehensweise seitens Telefonica.


    mb21 muss drin stehen, sonst könnten wir das bei der BNA melden, weil das spektrum nicht für die technologie genehmigt wurde.


    Der Bundesnetzagentur geht es hauptsächlich um die Betriebsfrequenz bzw. der Anzahl der Kanäle/Bandbreite in MHz. Welche Modulationsart, also WCDMA für UMTS oder OFDMA für LTE, ist denen egal. Solange sich dabei an der Sendeleistung oder an der Antenne selbst nichts ändert (Ausrichtung und Tilt), braucht es für den genannten Fall in der Regel keine neue Standortbescheinigung.