ZitatOriginal geschrieben von Anja Terchova
Natuerlich muss in Deutschland kaum jemand Hunger leiden, aber wenn man so 1.400€ netto bekommt wovon dan sofort wieder 600€ fuer Miete weggehen, dan bleibt jetzt schon nicht viel fuer Luxus.
Wenn dann durch die Zuzug von Fluechtlingen die Einkommen sinken, aber Steuern und Mieten steigen, und man dan vielleicht bei 1250€ netto und 750€ fuer Miete angekeommen ist, dan waere diese Zukunft nicht mehr wirklich lebenswert.
Was ich in Deutschland immer mehr vermisse:
Man schätzt es nicht, wie gut es uns hier in Deutschland geht.
-Keiner muss draußen frieren und verhungern. Klar, mit H4 hat man keinen großen Luxus, aber es reicht zum überleben. Man muss nicht frieren und nicht verhungern.
-Wenn man zum Arzt geht, reicht es die Versichertenkarte vorzulegen
-Es gibt für viele Dinge Leistungen vom Staat (Wohngeld, Kindergeld, etc)
-Man bekommt Arbeitslosengeld, Minimum 1 Jahr.
-Wenn man krank ist, bekommt man trotzdem weiterhin sein Gehalt bzw. Krankengeld
usw usf
Wenn also von 1400 EUR noch 800 EUR nach Abzug der Miete übrig bleiben, ist das zwar nicht viel für eine Familie, aber es gibt Länder (auch in Europa und in der EU), da verdient man keine 300 EUR im Monat, bei 6 Tagen die Woche und 10 - 12 Stunden täglicher Arbeitszeit. Soziale Absicherung? Fehlanzeige. Beim Arzt muss jede Behandlung cash bezahlt werden. Biste krank, Pech. Gibt's kein Geld. Heute hast Du einen Job, morgen nicht. Arbeitslosengeld? Fehlanzeige. Sozialhilfe? 30 EUR im Monat, bestenfalls.
Zu diesem Zitat
Zitat... gesellschaftlichen Wohlstand an ungebildete Habenichtse abgeben müssen ..
fällt mir nur ein:
Diese "ungebildeten Habenichtse" haben Dir erst den Wohlstand ermöglicht, weil die ausgebeutet und ausgenutzt werden. Wohlstand auf Kosten der Armen und Schwachen, weil die sich nicht wehren können.
Man darf nur eins nie vergessen: Man kann den Krug nur solange füllen, bis er bricht.
Ich für meinen Teil bin froh in Deutschland leben zu dürfen. Ich zahle gerne Steuern und gehe gerne arbeiten.