Ist doch voll fresh
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Vermutlich ließe sich die Buchung dessen automatisieren. Einfach gucken, wo die Sim24 App oder Seite hintelefoniert, an welche API.
Und das die Buchung des 2GB Pakets dann nachbilden. Als Bedingung dann schauen ob das Datenvolumen schon aufgebraucht wurde. Fertig.
Es geht denen vermutlich darum, dass man die SIM nicht in einem Router nutzen kann. Die dürfen ja nicht das Endgerät vorgeben.
Ich muss schon sagen, kreative aber effektive Lösung.
Unabhängig von der politisch geforderten Netzkonfiguration ist es bei Apple iOS, Android, Firefox OS und KaiOS Geräten doch genrell so, das man ohne eingelegte SIM keinen Zugriff auf die Mobilfunkschnittstelle bekommt.
Richtig. Bei meinem Huawei E303 UMTS Surfstick ist das so. Ich wollte mich ins GSM Netz der Telekom ohne eingelegte SIM Karte einwählen. Leider verweigert das Modem dies komplett. Es will mir nicht mal anzeigen, wie der AT+COPS Befehl funktioniert, selbst das geht nur mit eingelegter SIM.

Wie kann es denn dann sein dass manche Smartphones ohne eingelegte SIM-Karte am Warntag den Cellbroadcast empfangen haben?
Wie konnten die sich in einem Netz registrieren?
Die Telekom deckt zwar laut Bundesnetzagentur Meldung vergleichbar viel Fläche ab wie Vodafone mit ca. 11.000 weniger Masten, aber TK hat dafür einerseits viele „exklusive Masten“ und hat wohl eher die bessere Abdeckung indoor, würde ich sagen. Zumindest mache ich bei der TK eher die Erfahrung, das die Empfangs-/Signalstärke und Downloadraten besser ist, wie bei den anderen beiden.
Kann ich bestätigen.
Vodafone hat bei mir hier im Hochsauerland immer miese Downloadraten, maximal 20 bis 30 MBit/s.
Habe auf der Arbeit im Gebäude 5G SA über 700 MHz von Vodafone. Speedtest sagt 10 MBit/s.
Währenddessen Telekom mit LTE auf Band 3 über 100 MBit/s.
Und das ist nicht nur da so!
Zuhause bei mir auf dem Dorf hat Vodafone nur ein MRT, vermutlich weil denen der Standort der Telekom oder von o2 zu teuer sind.
Angebunden per Richtfunk.
Band 20 LTE und GSM macht die. Speedtest hat maximal 6 MBit/s ergeben, aber da hatte ich echt Glück. Normal sind es 2 - 3 MBit/s.
Irgendwie ist Vodafone bezüglich der Geschwindigkeiten echt hinten dran.
Mein nächster Vertrag oder Prepaid wird wieder von der Telekom sein.
Ich bin gerade auf der Arbeit, wir haben Glasfaser von Versatel bzw. 1&1.
Die Leitung gehört zu 1&1, aber das Peering macht unsere Gesellschaft. Und die geben das wohl zur Telekom weiter ![]()
Ich kann/darf daher nicht alles aus dem Traceroute teilen, nicht dass das Konsequenzen für mich gibt.
Aber hier, nachdem es unsere Gesellschaft verlassen hat gehts raus zur DTAG. Und dann zu Orange.
Und von orange zu 1&1 sollte auch in <10ms bzw. wahrscheinlich sogar <5ms machbar sein.
Kann ich halbwegs bestätigen. Von der Deutschen Telekom (VDSL) sind es zu Orange unter 10ms, wenn ich Glasfaser hätte sogar noch weniger. Die haben ein (privates) Peering Abkommen.
1&1 und Orange werden hingegen wohl beide am DECIX peeren, dann ist das auch gut.
iOS Public Beta 4 ist online. (22A5338b)

Wie wird eigentlich sichergestellt, dass man seine Homezone nicht verlässt?
Und wie groß ist die Homezone ca.?
Deswegen die Frage ob es technisch irgendwie geht den Router bzw. die SIM-Karte zu "zwingen", sich mit der anderen mobilen Zelle zu verbinden.
Ja, das geht. Ich weiß die Frage ist schon älter, aber falls hier jemand das noch mal brauchen sollte..
Entweder unterstützt dein Mobilfunkgerät direkt diese Funktion, oder du musst direkten Zugriff aus das Mobilfunkmodem haben (virtueller serieller Port).
Es unterstützen auch nicht alle Mobilfunkmodems den sogenannten "Cell Lock".
Am Beispiel des Quectel BG96, ein LTE-M Mobilfunkmodem (beispielsweise verbaut im Teltonika TRM 250):
Zunächst schaut man erstmal, ob die serielle Verbindung funktioniert. Dafür sendet man ein
an das Modem. Anschließend die Enter Taste drücken. Hierfür lassen sich auf Linux Programme wie Screen nutzen.
Das Modem sollte das mit einem OK quittieren. Das bedeutet, dass das Modem bereit ist Befehle zu empfangen.
Weiter gehts. Nun prüft man ob das Modem überhaupt das Cell Locking unterstützt.
Folgenden AT Befehl nutzt man dafür. Hinweis: Dieser Befehl ist für Quectel Modems, bei anderen Modems kann das ganze leider ein anderer Befehl sein. Schreibt mich bei Fragen gerne an.
Solange dann nicht ERROR kommt sondern eine Auflistung darüber wie man den Befehl benutzt ist alles gut. Dann unterstützt das Modem die Funktion.
Weiter gehts. Jetzt setzt man das Modem auf LTE Only. Ich weiß leider nicht wie es bei 5G Modems funktioniert. Falls das jemanden interessiert, schreibt mich gerne an, ich finde es dann heraus.
Jetzt werden vom Modem nur noch LTE Netzwerke gesucht. Die 3 steht für LTE only (eine 1 steht für GSM only, eine 0 setzt es wieder zurück). Die 1 am Ende steht dafür, dass die Änderung sofort in Kraft tritt.
Jetzt schaut man sich erst einmal an mit welcher Zelle man verbunden ist.
Es sollte dann so eine Antwort zurückkommen wie:
2ABCD01 ist die Cell ID im hexadezimalen Format. 24 ist die PCI (Physical Cell ID). 6400 ist die LTE EARFCN. Mit dieser Zahl wird die genaue LTE Frquenz bestimmt.
Nun gibt man den entscheidenden Befehl ein:
Das Modem sollte das mit einem OK quittieren.
Nun ist das Modem bis zum nächsten Neustart auf die Mobilfunkzelle gelockt.
Es ist sogar möglich die EARFCN und PCI von cellmapper zu erfahren. Dann kann man sich auf der Karte einfach die gewünschte Zelle aussuchen und conencted dann dahin. ![]()
So sieht das dann aus wenn man erfolgreich die Zelle locked. Ich hab mich mal zu einer weiter entfernten Zelle verbunden:
Wie man nach dem Servingcell Command sieht, bin ich nun mit der gewünschten Zelle (Einem dicken Brummer der Telekom mit der PCI 194 und EARFCN 6400) verbunden. Klappt! ![]()

So sieht das übrigens aus wenn man einen Notruf absetzen will und kein Netz hat.
Also GAR KEIN Netz. Kein 2G 4G 5G von keinem Anbieter.
Das Handy (ein Realme) versucht zu wählen, aber es passiert nichts, man hört nichts.