Beiträge von jpritzkat

    Zitat

    Original geschrieben von jpritzkat
    Hat inzwischen jemand eigentlich das Geld aus der Cash-Back Aktion bekommen? Ich warte da seit Mitte März drauf...


    Nach einer Email-Nachfrage war das Geld dann Freitag auf meinem Konto, hihi :D

    Kann auch nur zum Benziner raten, auch bei anderen Geräten. Wir, mein Vater und ich, haben kürzlich unsere 700qm vertikutiert und haben es erst mit einem E-Vertikutierer versucht. Kann man vergessen, sind viel zu schlapp und das Ding hatte 1,8kW Leistungsaufnahme.
    Haben dieses WE mit einem Benziner vertikutiert und das Ergebnis ist für die E-Gerätefraktion erschreckend. Es geht alles viel schneller.
    Bei Garten-Shreddern ist es ähnlich, die ganzen E-Geräte sind Spielzeuge. Natürlich. für kleine Gärten mag es reichen, aber nicht bei größeren Gärten.


    Ansonsten: einen gebrauchten gepflegten SABO kann man doch sehr empfehlen. Lieber kein billiges GErät von Praktiker oder so, wer weiß wie der Motor nach einem Winter läuft.

    Interessante und sehr typische Gesachichte.
    Ich habe meinen Lappen jetzt 7 Jahre und bin in den 7 Jahren ca. 350 000km gefahren, also fast 10mal um die Welt. Sehr viel Pendelei mit AB-Anteil um die 70%. Am Anfang meines Autofahrerlebens war ich sehr oft unvernünftig und stur, gerne mit über 160 Sachen auf der linken Spur, auch wenn rechts viel Verkehr war, nur um jede Minute zu sparen. Sehr stressig bei viel Verkehr, weil man ständig bremst und wieder Gas gibt. Und teuer! Ich habe so einige Beinahe-Crashes erlebt, ähnliches wie der Threadersteller... Zum Glück immer ohne Folgen.
    Ich war dann länger in der Schweiz und in Frankreich und habe anfangs gestöhnt angesichts des Tempolimits. Mit der Zeit habe ich aber gemerkt, wie angenehm es ist. Auch wenn man 160 fahren kann, der Zeitgewinn steht meist in keinem Verhältnis zum Stress und Materialaufwand. Oft spart man gar nichts oder nur Minuten, zu erkennen an langsameren Fahrzeugen, die einen irgendwann auf Raststätten zur Pippipause begegnen und nur Momente nach einem eintreffen. In F und CH bin ich immer viel entspannter angekommen. Natürlich, der Thrill von 160-200 Sachen fehlt, aber was bringt das letztlich? Wenn ich das dauernd brauche, stimmt wohl anderweitig was nicht. Und das ist das Problem: ich behaupte, dass die meisten auf den AB dem Tempo bzw. den Tempodifferenzen zwischen LKW und langsameren Teilnehmern nicht gewachsen sind. Es ist schwierig Entfernungen einzuschätzen. Als schnellerer Fahrer nimmt da gerne das inoffizielle deutsche "Recht" auf die linke Spur in Anspruch und fängt an sich aufzuregen. Letztlich ein großer Unfug. Den man muss nun mal in allen Bereichen mit Fehlern anderer rechnen.


    Für mich ist das ganze ein Grund für ein generelles Tempo 120 in Deutschland, zumindest ab einer gewissen Verkehrsdichte. Nachts dürfte das gerne aufgehoben werden. Zig Studien haben erwiesen, dass sogar bei Tempo 100 der Gesamt-Verkehrsfluss am besten ist, vor allem bei dichterem Verkehr. Und letzterer wird nun mal immer mehr.


    In Deutschland ist die Raserei und der tägliche Adrenalin-Spaß auf der AB eine bunte Kuh auf dem Eis, die keiner runterholen will. Nachweislich sind die Unfallzählen natürlich auf den Landstrassen am stärksten, für die allgemeine Gesundheit wäre aber ein Tempolimit tagsüber sicher nicht das schlechteste. Zwei, drei Horror-Crashes sind dafür Grund genug, meine ich.


    Ich fahre seit 2 Jahren nur noch max. 120-130 km/h und nachts mal mehr, wenn wirklich alles frei ist. Und ein bißchen mehr, wenn ich quer durch Deutschland fahre und die 10 oder 20 Sachen mehr sich halten lassen, da spart man dann am Ende schon eine Stunde oder so. Generell bin ich aber viel entspannter geworden und froh drum, dass ich es ohne einen hammer Unfall so geschafft habe. Ich empfehle allen, die sich im Verkehr aufregen, entweder rechts ranzufahren, mal in die hoffentlich nette Umgebung zu schauen oder ne Klassik-CD oder nen ruhigen Sender einzudrehen und die Zielfixiertheit mal sein zu lassen. Ist auf die Dauer wirklich besser, denke ich :)

    @ Autotelefon: bei TT wimmelt es von Zwangsoptimierern. :D
    Das ist sozusagen normal hier, dass ein jeder User hier nach dem Optimum überhaupt sucht. Und da ist es egal, ob es ums Handy, Auto, Sport oder sonstwas geht. Und die Autothreads hier sind nun mal legendär...


    Was die Sache in den Kasseler Bergen angeht: mal abgesehen davon, dass es Wahnsinn ist, weil manche Kurve bei 200km/h und nach aussen hängend verflixst schnell zu eng und zu schmal wird - es ist dort überall 120km/h oder sogar nur 100. Der Führerschein wäre also vielleicht neben dem Leben auch weg...


    Generell zur Diskussion: ich habe es schon mal geschrieben, aber Leute, ihr lasst euch zu sehr vom 0,0l/h Verbrauch bei der Motorbremse durch Schubabschaltung blenden. Ihr vergesst, dass die Motorbremse Material braucht, und zwar Motorverschleiss sowie Kupplungsbelag. Die Motorbremse ist nicht umsonst, weil nun mal auch hier kinetische Energie in Wärme (Reibung) umgewandelt wird. Man verlagert sozusagen das Problem.

    Also, ich denke dass es fallabhängig ist. Habe ich viel Platz also Strecke vor einer roten Ampel und die Chance, dass die Ampel noch gründ wird, ohne dass ich komplett anhalten muss lasse ich den Wagen rollen. Muss ich hingegen schnell verzögern, weil die Ampel gerade rot geworden ist, lohnt es sich manchmal schon, über den dritten und dann den zweiten Gang zusätzlich zu den Bremsen zu verzögern. Unbedingt trotzdem mitbremsen, alleine für den Hintermann --> Bremslichter...
    Benzinverbrauch ist das eine, der ist in der Schubabschaltung zwar gleich Null, dafür schaffe ich aber in der Schubabschaltung weniger Strecke als beim reinen Rollen, weniger Widerstand... Man muss also länger auf dem Gas bleiben, um gut getimed anzuhalten.
    Die Motorbremse ist so eine Sache: vom fünften zum Beispiel in den dritten geschaltet verschleisst die Kupplung schon. Wer das ständig macht, muss sich nicht wundern, wenn die Kupplung irgendwann schneller runter ist. Und: ne neue Kupplung kostet als Teil zwischen 100 und 300€ plus Einbau, der meist aufwändig ist (bei meinem Mazda 2 1/2h Stunden, Getriebe muss raus). Neue Bremsbeläge kosten zwischen 30 und 80€ plus Einbau, neue Scheiben alle 2-4 Belagwechsel so an die 200€ mit Einbau... Bremsen sind also billiger als ne neue Kupplung. Ach, meine Teilepreise sind übrigens die eines günstigen Händler und nicht die VW, BMW oder Toyota-Händlerpreise... :D
    Dann kommt noch das typische Ruckeln beim Einsatz der Motorbremse beim Einkuppeln hinzu, das finde ich zumindest wenn man Mitfahrer hat blöde. Zwischengas wie in den 60-70ern hingegen macht die Verbrauchsbilanz kaputt, ermöglicht aber natürlich butterweiches Einkuppeln, wenn man es kann... ;)


    Fazit: es gibt per se nicht den sparsameren Modus, es ist fallabhängig. Am sparsamsten ist immer noch das wirklich vorausschauende Fahren, also das frühe Sichten der Ampelstati und ein angepasstes Fahrverhalten. Leider wird einem die Strategie meist durch diese gestressten Deppen kaputt gemacht, die sich dann mit aufheulendem Motor vor einen Setzen...

    Kleine Frage dazu:
    zählt als Geldeingang eigentlich nur eine Gehaltszahlung oder auch Einzahlungen etc.? Ich habe auf meinem Konto immer 400€ Eingang durch einen Nebenjob sowie weitere Bar-Einzahlungen durch Unterrichtstätigkeit. Zusammen komme ich so mal auf 1000€, mal aber auch nur knapp an die 700€. Reicht das?