Klar. Und dann haben sie auf einmal paar Millionen für Frequenzen ausgegeben die sie nicht wollten ![]()
Beiträge von 1N4148
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Was hindert Telefónica daran entsprechend zu bieten? Sie haben sich im 1500er komplett raus gehalten.
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Paukenschlag im Sandkasten :p
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Nachdem die Telekom wieder eine gute Schippe draufgelegt hat, werden die nicht unter 3 heimgehen.
Ebenfalls Gruß von der Rems

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EDGE beinhaltet GSM, daher abwärtskompatibel. http://de.wikipedia.org/wiki/E…a_Rates_for_GSM_Evolution
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Wie groß könnte (km², Teilnehmer) dadurch dann legalerweise eine 700er-Zelle mit einem 360 Grad Sektor werden? Spannend wird ja die Versorgung unlukrativer Gegenden in denen sich dummerweise Haushalte angesiedelt haben.
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Das kann nicht sein. Die VDSL-Alternativen (Congstar, 1&1, Vodafone, o2) schalten allesamt über Telekom. Und wenn man bei der Telekom direkt 50 MBit am Outdoor-DSLAM bekommt, dann gilt das auch für sämtliche Alternativen, wenn man dort VDSL bestellt.
Bestellt, bestätigt und am liebsten auch berechnet war immer VDSL (1&1, o2, Congstar). Geschaltet wurde in der Tat nur ADSL2.
ZitatPassieren kann das höchstens, wenn man "normales" DSL bestellt. Dann passiert es schon mal gerne, dass die Telekom die Reseller-Kunden an einen gammeligen ADSL-Port direkt am HVt hängt (mit 2000 fix Profil oder noch drunter), weil gerade angeblich kein Port am DSLAM frei sei. Für eigene Kunden gibt's dann komischerweise einen Port outdoor (mit vollen 16 MBit).
Siehe oben. Geliefert wurde ADSL2 mit variablem Profil über die VSt, Anbindung an die weite Welt nicht per Telekom (wie gut wenn einem das Modem genaues zum DSL sagt und traceroute einem den Rest gibt :D). Die Telekom hätte, bevor sie ein paar Outdoor DSLAMs gebaut hat, über diese Leitungslänge übrigens nur 384kbit/s ausgeliefert.
Back to topic: Wie ist die "10MBit/s pro Haushalt" Regel der lfd. Auktion auszulegen? 98% der 40 Mio. Haushalte mit 10Mbit/s zu versorgen ist schon eine Hausnummer fürs Netz. Die 50Mbit/s pro Sektor Regel wäre ja einfach. Eine UHS mit 700er 12dBi-Rundstrahlantenne versorgt sicherlich ettliche km² für die Farbe in der Abdeckungskarte. Wie gut, dass man aus dem Farbton nicht die zu erwartende Bandbreite ablesen kann

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Ausserdem koennte man dann wieder zu alten DSL zurueckkehren statt Bitstream. Weil wenn man mit LTE boostert waere es egal ob jetzt 7 MBit/s aus dem Telekom Outdoor DSLAM ankommen oder 3 MBit/s aus der Vermittlungsstelle.
Interessanterweise versprechen hier am Wohnort alle Alternativen zur Telekom vollmundig 50MBit/s VDSL, weil das in der nächsten Vermittlungsstelle verfügbar wäre, vergessen aber, dass die nächste Vermittlungsstelle dermassen weit entfernt ist, dass nur noch ~200kbit/s ankommen. Wenn ich dafür dann auch noch den vollen Preis zahlen soll, kann ich gleich zum Rosa Riesen gehen, da funktionieren die 50MBit/s dank Outdoor DSLAM auf Anhieb.
Man gewinnt zwar durch aggressive Werbung und Niedrigpreise Neukunden, hat aber Probleme Altkunden mangels Zuverlässigkeit zu halten. Bekommt man in meiner Altersgruppe immer öfters zu hören.
Zurück zur Auktion: Ich hoffe, dass die ersteigerten Frequenzen von den zukünftigen Lizenzinhabern auch zügig flächendeckend ausgebaut werden. Und auch da befürchte ich, dass es wie im richtigen Leben laufen wird: Die Reichen werden immer reicher, die Armen immer ärmer. Sprich: In den Brennpunkten wird im Kampf um die Kunden massiv aufgerüstet, der Rest muß nehmen, was er gnädigerweise bekommt. Daran wird auch die Verfügbarkeitsregelung der aktuellen Ausschreibung nichts ändern. Man wird Wege finden, diesen Passus entsprechend vorteilhaft auszulegen.
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Da wird nichts weiter gehen, die werden erst 2020/2025 wieder versteigert.
Ist das schon definitiv entschieden, dass von den in 2000 versteigerten Lizenzen keine zurückgegeben werden muß? Mein letzter Stand ist der, dass die Bundesnetzagentur die Prüfung und Entscheidung nur verschoben hat auf einen Zeitpunkt nach der lfd. Auktion. Mindestens Airdata hätte da Interesse daran

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Mal sehen wie nach der Auktion die Geschichte um die 2100er Frequenzen weitergeht. Eigentlich unverständlich, wieso diese nicht gleich mit in die Auktionsmasse aufgenommen wurden.