ZitatOriginal geschrieben von mobiNerd
Hast du Mal nachgesehen, in welchem Band LTE läuft?
Vielleicht 900, und damit über die GSM Schlitzkabel?
Band 3. 1800 MHz sind ja eh erschlossen, weil o2 da seit Jahr und Tag GSM drüber sendet.
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ZitatOriginal geschrieben von mobiNerd
Hast du Mal nachgesehen, in welchem Band LTE läuft?
Vielleicht 900, und damit über die GSM Schlitzkabel?
Band 3. 1800 MHz sind ja eh erschlossen, weil o2 da seit Jahr und Tag GSM drüber sendet.
Seit vergangener Woche bietet die Telekom in den Hamburger U- und S-Bahn-Tunneln LTE an. Das funktioniert mit gemessenen 50 MBit/s Downstream im fahrenden Zug auch sehr gut; das 3G-Netz ächzte schon länger insbesondere im Feierabendverkehr unter der Last der Fahrgäste.
Von o2 und Vodafone, die ebenso überlastet sind, gibt es noch nichts zu hören außer, dass Planungen ohne konkreten Zeitplan existieren.
Mich wundert etwas, dass das Ganze über die bestehenden Schlitzkabel realisiert wird, weil mir häufiger erzählt wurde, dass man mittlerweile insbesondere für LTE Logpers benutzt.
ZitatOriginal geschrieben von flensi
Interessant das die Technik schon bei einem Einzelnen wieder hochfährt.
Dauert das lange?
In etwa zehn Sekunden. Geht relativ fix. Ich vermute mal, dass das das bandbreitengesteuert ist und mit so einem Speedtest sorgt man ja für ordentlich Bandbreite. Telefon-Treff lesen hat zumindest nicht ausgereicht, da was wieder einzuschalten.
ZitatOriginal geschrieben von flensi
Das sollte man mal den Leuten die bei facebook kommentieren mitteilen.
Von Vodafone meiden bis zu Betrug war so ziemlich alles zu lesen.
Ja, krass! Ich habe mich ja auch schon über die teils negative Meinung hier im Forum gewundert, weil ich das für eine gute Idee halte und an so Sachen wie »Grundgebühr zurückfordern« nie gekommen wäre ...
Ich bin vergangene Nacht mal etwas herumgelaufen und kann das, was die Pressestelle schreibt, bestätigen: Sobald man für etwas Last sorgt, werden die zusätzlichen Bänder wieder aktiviert.
Konkret habe ich mich sehr nah vor den Standort gestellt (einfach um zu vermeiden, dass ich irgendwo anders hin gehandovert werde) und einen Speedtest gestartet. Verbunden war ich auf Band 20. Die 18 MBit/s down und 21 MBit/s up waren echt nicht so doll, doch plötzlich leuchtete das + hinter dem LTE-Schriftzug auf und beim nächsten Speedtest gabs dann 147 MBit/s Downstream. Ich habe dann nicht mehr gewartet, bis sich das Gerät auch für die Upstream-Richtung auf das nun zugeschaltete Band 3 einbucht, drum war der Downstream wie vorher bei 21 MBit/s.
Das Ganze konnte ich bei einem weiteren Standort ebenso nachvollziehen. Also Anja, du kannst auch mit der Konstellation deine Updates nachts machen, das Netz merkt, sobald Bandbreitenbedarf da ist.
ZitatOriginal geschrieben von rob251
wo hast Du dieses Phänomen beobachtet? Bei mir in der Umgebung (Kölner Südwesten) konnte ich keine Abschaltung von Carriern in den Nachtstunden feststellen.
In Hamburg. Letzte Nacht wieder das gleiche.
ZitatOriginal geschrieben von i2c
Warum wird das nicht (durch entsprechende Tarifierung) abgeschöpft?
Weil fast alle Menschen nachts schlafen. Und Strom ist halt nicht pauschal, sondern per Stromzähler abgerechnet.
ZitatOriginal geschrieben von asdfasdf123
wlan in den ubahn haltestellen gibts hier in dortmund schon länger :p
Und das hilft den Berlinern jetzt genau wie?
ZitatOriginal geschrieben von i2c
verschenktes Potenzial wenn ihr mich fragt...
Über die weit entfernte 1800-MHz-Only-Zelle, die nachts ein recht großes Gebiet abdeckt, wenn alle anderen DC-Standorte aus sind, hatte ich gestern Nacht um 00:24 Uhr beim Speedtest 68 MBit/s down und 14 MBit/s up. Nachts scheint das Netz auch mit weniger Trägern noch genug Reserve zu haben.
Für die Remote-Radio-Units (wahrscheinlich eRRU3251 für 1800 MHz) ist die "Typical Power Consuption" mit 190 Watt angegeben. Macht bei drei Sektoren 570 Watt; da die BBUs wahrscheinlich mit abgeschaltet werden, dürfte es noch etwas mehr sein.