Beiträge von bjweber

    Zitat

    Original geschrieben von SAR
    Das ist ja nicht mehr auszuhalten. Wenn du dank deiner Apple Aktien nicht mehr arbeiten brauchst, übern Teich eh alles besser ist, die Hälfte deiner Familie schon da wohnt und hier sowieso alles stagniert dann ...


    [youtube]YSMCC4sGkSo[/youtube]


    oder worauf wartest du noch ?


    siehe PM.


    Auch wenn es mir nicht zusteht, möchte ich dir empfehlen, dringend an deinen Aggressionen zu arbeiten. Wir kennen uns nicht persönlich und Diu gehst mich permanent an. Das ganze zunehmend ausschließlich auf einer persönlichen Ebene.


    Ich hatte dir geschrieben, dass ich derzeit noch hier bin, weil mein Vater erkrankt ist. Wenn du ein Mensch bist, dem dies egal wäre und der trotzdem abreisen würde, dann kann ich dir dazu nur mein Beileid wünschen. Wenn du dich dagegen aber nur auskotzen willst, weil du mit dir, deiner Umgebung oder sonstwas unzufrieden bist, dann ändere das, was dich stört und gehe bitte nicht andere Leute dauern dermaßen an. Unter 4 Augen würdest du dir derlei Anwürfe vermutlich kaum erlauben, da Onlineholzer offline zumeist die aufgesetzt nettesten Menschen sind. Traurig.


    Schöne Woche noch.


    Was war in deinem Post gleich nochmal dein Beitrag zum Thema? Ah, ja. Vom Herumholzen könnte man Holzgaserautos betreiben.


    PS: Den Werbespot finde ich ganz lustig. Da ich kein Fernsehen sehe und auch kein Radio höre, hätte ich den ohne dich gar nicht mitbekommen. Passt wunderbar zum deutschen Kleingeist. Früh übt sich... Beschränkte Produktauswahl für beschränkte Konsumenten. Lieber Einfalt als Vielfalt. Und Brötchen mit Weizenkleber fressen, weil sie schön billig sind...

    Zitat

    Original geschrieben von Anja Terchova
    Post und Handwerksbetriebe kann man aber schlecht vergleichen.


    Die Post hat schon an den einzelnen Standorten recht grosse Fuhrparks, da kann man natuerlich ein paar Elektrofahrzeuge daruntermischen, weil man fuer die laengeren Strecken immer noch genug Dieselfahrzeuge hat. Und wenn sich die Anforderungen aendern kann man die Fahrzeuge auch zwischen den Einzelnen Fahrzeugen tauschen.


    Aber ein kleiner Handwerksbetrieb mit drei, vier Fahrzeugen hat diese Option nicht. Also muessen die Fahrzeuge die vorhanden sind moeglichst flexibel sein. Es bringt dem Handwerksbetrieb ja nichts wenn er Betriebskosten spart, aber Auftraege ablehnen muss, weil er mit den Elektrofahrzeugen nicht hinkommt.


    Deine Welt ist schon sehr wunderlich. Ein Klempner, Fliesenleger, Elektriker aus Berlin, Hamburg, Frankfurt etc. verlässt seltenst beruflich seine Stadt, da genug zu tun ist. Wohnungsverwaltungen ebenso.


    Die Post weiß ganz exakt um ihre Routen und hat sich offenbar bewusst entschieden, umzusteigen und eben nicht zu mischen. Das hat Appel mehr als eindeutig formuliert. UMSTEIGEN!


    Was würdest du sagen, brächte ich dir 4 Nachbarn, die keine 5000 km p.a. fahren und niemals mehr als 100 km am Stück? Solche Menschen soll es geben und es sind nicht unbedingt wenige. Oder wenn ich die Kinder unserer Bekannten sehe, die noch in Deutschland sind. Alle ab ca. Mitte 20 und nur einer hat ein Auto. Die anderen sharen, fahren Bus, fliegen in den Urlaub...


    Ich glaube, ohne persönlich werden zu wollen, kaust du bei jeder Gelegenheit und immer wieder identische Argumente, warum irgend etwas nicht geht. Damit passt du wahrlich gut in das Bild der satten deutschen Republik. Wenn aber die Masse will, dass alles so bleibt, wie es ist, dann ist es erfahrungsgemäß so, das lehrt die Geschichte, dass exakt diese Masse der Konservierer enttäuscht werden wird, weil sich die Welt außerhalb des Ponyhofs jeden Tag weiter dreht... Ich empfehle dazu mal das deutsche Mittelalter zu studieren, in dem auch bewahrt werden sollte, weil alles so toll war. Aber was rede ich, heute ist ja alles ganz anders, wir haben ja Smartphones und Autos. Nebenbei, als ich Apple bei << $100 vor dem Split kaufte, erklärten mich alle für verrückt. Heute, keine 10 Jahre später müssen exakt diese Verrückten täglich arbeiten gehen, während es mit dank Steve Jobs freigestellt ist zu tun, was und wann und wo ich etwas möchte. Schau mal TSLA an und halte VW oder Benz dagegen...

    Zitat

    Original geschrieben von Anja Terchova
    Erstmals ist es nur ein Ziel - ob es tatsächlich erreicht wird oder nicht steht bislang noch in den Sternen.


    Ausserdem wuerden die 25% ja im weltweiten Durchschnitt gelten. Auch mit 5% in Europa und 40% in China und Restasien kommt man vielleicht auf 25% weltweiten Durchschnitt.


    Genau so wird es werden. Alle anderen werden auf Elektro umstellen, nur wir nicht, weil Elektro nicht zu deinem Fahrprofil passt, da du ja spontan relativ oft die Oma im 600 km entfernten Kleinkleckersdorf besuchen willst und das nun einmal am effizientesten nur mit einem Cabrio geht.


    Spass bzw. Sarkasmus beiseite: Geht der Kelch tatsächlich in der von dir beschrieben Art an Europa vorbei, verlieren wir die Technologieführerschaft und haben als Ergebnis den Verlust der letzten großen Industrie zu beklagen. Tritt dies ein, haben wir vor 2030 eine 3. deutsche Diktatur, weil Deutschen Arbeitslosenraten wie in Griechenland, Spanien oder Portugal nicht vermittelt werden können.


    Du immer mit deinen Kleinstadtbewohnern. Wenn die Post anstelle von 10000 Craftern pro Jahr eben 10000 Elektrokarren selbst baut und abschätzt, dass die Betriebskosten > 30 % unter denen der Verbrenner liegen, MÜSSEN die Wettbewerber allein aus Gründen des Wettbewerbs mitziehen, sonst sind sie weg vom Fenster. Wenn Post & Co. dann flächendeckend Elektrokarren herumfahren lassen, werden örtliche Handwerker, Wohnungsverwalter, Pizzadienste anfangen nachzudenken (spätestens dann) und auch wollen... Entsprechend wird sich unvermeidbar eine Welle aufbauen. da ist es dann egal, was du willst oder die Kleinstadtbewohner, die angeblich spontan immer mal ein paar hundert Kilometer abspulen, denn die sind nicht die große Mehrheit. Das Mittel fährt nämlich < 13 tkm pro Jahr, so dass mindestens die untere Hälfte weniger als diese 13000 km fährt. Und, wie das bei Verteilungen so ist, schätze ich mal, dass die 13000 km von denen hochgepumpt werden, die deutlich mehr fahren und dem entsprechend ergäbe sich dann eine breite Masse, die deutlich weniger fährt und eben nicht spontan mal ein paar hundert Kilometer.


    Elektro heißt ja, wie so oft im Leben nicht, dass jeder muss. Anders als unsere Bundeskanzlerin, die gern und undemokratisch Alternativlosigkeiten postuliert, sehe ich schon Alternativen zu Elektro. Viele werden ihre alten Autos weiter fahren. Für manche wird es auch neue Verbrenner geben... Die Welt ist nämlich Vielfalt und nicht Einfalt.


    Wenn man mit dem anderen Auge noch die Target-2-Salden beobachtet, sieht man das Ende sogar vor 2030 kommen. -> Alles kann, nichts muss... Aber es ist sicher nicht unvernünftig, den worst case vor Augen zu haben, um vorbereitet zu sein. Nicht, dass du dein Cabrio gar nicht mehr halten kannst. (Der musste jetzt nochmal sein.)


    Nochmal zu Amerika: Nicht denken, hinfahren, angucken, danach dann denken. Moderne amerikanische Benziner arbeiten auf dem Niveau der europäischen Autos. Vielleicht 1 Liter mehr Verbrauch. Aber die Deutschen versuchten tatsächlich nicht die Flotte zu pushen sondern haben explizit auf DIESEL gesetzt, weil das deren Alleinstellungsmerkmal sein sollte. Hätte es funktioniert, wäre es auch sinnvoll gewesen, da Amerikaner auf Drehmoment stehen und der Diesel da nun einmal mehr zu bieten hätte als der Benziner.


    Letztlich ist die deutsche Autoindustrie vielleicht doch ebenso unreformierbar und satt wie das ganze Land, wie sollte sie auch anders sein.


    http://www.spiegel.de/wirtscha…e-konzerne-a-1166589.html


    Ich denke und fürchte, diese Schwäche werden Wettbewerber und Fachfremde als Chance sehen und angreifen. Aber letztlich ist das wunderbar, denn nur, wenn Altes an die and gefahren wird, kann Neues entstehen. Außer die Politik greift fachkompetent und beherzt ein, wie bei Holzmann, BER, Schlecker, Grundig, Quelle, Karstadt, Nordmende, der Gentechnologie und und und...

    Es wird ernst und scheint sich mehr zu beschleunigen, als so mancher erwartet hat...


    http://www.bild.de/geld/wirtsc…ensive-53178740.bild.html


    VW geht davon aus, dass 2025 bereits 25% vollelektrisch vom Band laufen. Spannend, wenn man da die allgemeine Auffassung des weiter so dagegen sieht. Und auch bei der Autonomie scheint VW noch vor Ablauf der prognostizierten >25 durchschlagen zu wollen. Läuft die Welle erstmal los, schiebt sie sich von selbst am, wie immer.


    Ich finde es spannend, wie ihr hier die amerikanischen Verhältnisse beschreibt. Ihr verkennt, dass die Deutschen in den USA massiv und beinahe ausschließlich den Diesel als Clean Diesel bewerben. Mit ihren kleinvolumigen Benzinern hat man sie (außer Benz und BMW) in Amerika nie ernst genommen, da Drehmoment von Hubraum kommt.

    Zitat

    Original geschrieben von superuser_reload
    Wahrscheinlich geht hiermit der Elektrogroßangriff los:


    ULTRAGEHEIME WELTSENSATION, STUDIE FÜR ELEKTRODREIER VON BMW UNTER EINEM TUCH


    Nun, dann müssen die Bayern nur noch preislich vernünftig liegen und ein europaweites Ladenetz bauen, um mit Teslas Model III gleich zu ziehen. Ich bin gespannt, sehe die Deutschen jedoch als sich verzettelnde Getriebene, die auf allen Hochzeiten gleichzeitig tanzen wollen. Allein der i3 bzw. dessen Preis im Verhältnis zur Leistung lässt mich zweifeln, dass die den Ernst der Lage wirklich erkannt haben.


    Wenn ich es richtig verstanden habe, wird dort eine Studie verhüllt: http://www.bimmertoday.de/2017…igt-weiteres-elektroauto/


    Studie! Naja. Zwischen Studie und Grossserie bleibt dann noch genügend Zeit, Dreck auf die Elektroautopioniere zu werfen. Die Deutschen erinnern mich an Nokia vs. Apple, nur, dass der Zyklus beim Auto etwas länger dauert.

    BMW bläst zum Elektrogrossangriff. Bereits 2025 soll es soweit sein. 8 Jahre?! Einfach lächerlich. Aber die meinen das ernst und die Bundesmutti wird am 24.09. sicher dazu legitimiert, weitere 4 Jahre dieses Land zu bremsen.


    https://www.welt.de/wirtschaft…esla-Killer.html#Comments


    Diese vorausschauende Langsamfahrt hat aber auch Vorteile. Für alle Wettbewerber, die eine Chance sehen, die Deutschen zu überholen. Also hat alles sein Gutes.


    Ein Cabrio ist also eine Vernunftentscheidung. Ok. Schönes Leben noch und bete bitte, dass deine Konsumpyramide noch lange hält, obwohl aktuell drastisch zunehmend mehr HartzIV-Bezieher von unten am System zerren und oben immer mehr Gut- und Bestverdiener ausscheren, die Leistung verweigern und/oder einfach abwandern und dich mit deinem Cascada-Traum einfach in der bunten Republik des ewigen Wachstums auf Wolke 7 sitzen lassen. Du bist den bunten Bildchen und der Politik des "uns ging es noch nie so gut" vortrefflich auf den Leim gegangen und scheinst vergessen zu haben, was wirklich im Leben zählt und wichtig ist. Nach eigenen Kindern muss ich dich sicher nicht fragen? Die kommen sicher erst nach Cascada oder irgend einer anderen Schüssel ohne Dach. schon lustig, wie der deutsche Konsument abgerichtet wurde. Der beste Sklave ist eben immer noch der, der sich frei fühlt... Nur weil die Kette unsichtbar ist und per Post zugestellt wird, ist man aber noch lange nicht frei.

    Zitat

    Original geschrieben von Anja Terchova
    Momentan kann man wegen dem Diesel-Bashing von Politik und Medien natuerlich schlecht ein Diesel-Auto verkaufen - dafuer aber immerhin billig kaufen.


    Aber denke ich so zwei Jahren wird sich das Disel-Bashing schon wieder gelegt haben.


    Ich habe mich heute mit einem VW-Mann unterhalten, der mir eröffnete, dass auf Grund der Entwicklungen bei den gebrauchten Dieseln bereits die Leasingraten nach oben angepasst werden. Das könnte sich zu einer spannenden Spirale entwickeln. Nebenbei ist die Kapitaldecke der Autohäuser und Leasinggeber eher dünn, so dass kaum Luft bzw. Puffer für größere Verwerfungen drin sein sollte.


    Der Diesel ist in Amerika raus. Fraglich ist, ob Europa als Markt ausreicht, um diesen Pfad weiter zu entwickeln. Parallel müssen die Hersteller ja Elektro, Benziner und ggf. Brennstoffzellen bedienen.


    Spannend und irrwitzig finde ich dein konstruiertes Nutzerprofil. Wenn du deine unterstellte Nutzung zu Ende denkst, kommst du niemals auf die in Deutschland mittleren dreizehntausend Kilometer pro Jahr.


    Irgendein Audi Diesel, offenbar dein feuchter Traum, sei dir gegönnt. Es reicht aus, wenn Post, Hermes, örtliche Handwerker, Pizzaboten, Wohnungsverwaltungen, Gemeindeverwaltungen und ähnliche umsteigen. Auf diese Art wird dem DieselMarkt die Basis komplett entzogen. Die Auslastung würde fallen und damit die Wirtschaftlichkeit.


    Über Autonomie oder Teilautomatisierung, die ja manche hier in fünfzig Jahren noch nicht marktreif sehen, müssen wir dabei gar nicht reden. Ich empfehlen, mal in die USA zu fliegen und ein Model Drei zu testen... Nur mal so, als Erweckung, was heute schon so alles geht und zum erkennen, was unsere Industrie in Tateinheit mit der Politik für Märchen bzw. Lügen pflegt.


    Und komme mir nun nicht mit ÖPNV. Du selbst bist autogeil und liebst damit Individualität. Es ist wenig tragfähig, andere in dem Bus zu nötigen, um selbst dem gebrauchten Audi ausfahren zu können. Der Mensch ist ein Individuum und liebt schon seit mehr als 1000 Jahren Prestige und das sich von anderen abheben. So ist das und nur die Sozialisten wollen und können das nicht kapieren.