Beiträge von bjweber

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    Original geschrieben von rasputin
    Die Zahl der Studierenden nach Studienfächern sieht nicht so aus: https://de.statista.com/statis…udenten-nach-studienfach/


    Aber du musst schon zugeben, dass diese Gesellschaft sich zunehmend akademisiert und Ausbildungsberufe vom Sozialprestige massiv abgestiegen sind? BWL gehört für mich im weitesten Sinn zu den "Wissenschaften" bei denen massives Digitalisierungspotenzial besteht. Ebenso Jura. Über die Zahlen ausgebildeter Juristen muss man nicht mehr nachdenken. Deren Stückzahl ist ganz offenbar ein trefflicher Indikator für den Entwicklungsstand einer Gesellschaft. Im negativen Sinn.


    https://www.aubi-plus.de/blog/…esten-studiengaenge-2443/
    https://unicheck.unicum.de/bel…enge-und-die-alternativen


    Platz 1 bei Männlein und Weiblein? BWL


    Wer nimmt denn die Massen an Maschinenbauern auf? Autohersteller und der Maschinenbau selbst. Nur blöd, dass der Maschinenbau selbst auch massiv am Auto hängt.


    Das alles hat aber nichts mehr mit Elektroautos im direkten Zusammenhang zu tun. Ich weiß, dass ich das Bild vielleicht zu extrem zeichne. Wie Dr. Merkel ja sagte, geht es diesem Land so gut, wie noch nie. Alle dösen vor sich hin, wenn einer etwas kritisiert, wird er gleich gemaßregelt, da ja alles gut ist. Deshalb einfach noch ein bisschen weiter so... Jeder sollte seine eigenen Schlüsse ziehen und sich entsprechend positionieren.


    Schönen Sonntag.

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    Original geschrieben von Braindead
    Was ich aber meine ist die Sanierung von z. B. Verkehrswegen und sogar Nebenstraßen. Da wird hier im südlichen Ruhrgebiet an einigen Stellen fleißig gebaut wo sie es vorher 20 Jahre hängen gelassen haben.


    Sanierung von Verkehrsinfrastruktur? Wir haben einen Sanierungsstau von mehr als 50 Mrd. €, da sind die wahlbedingten Strohfeuer nur Makulatur.


    https://www.derwesten.de/polit…tschlands-id11866378.html


    http://www.sueddeutsche.de/wir…-in-deutschland-1.2432782


    Deutschland verspielt imho seinen früheren Wettbewerbsvorteil sehr gut ausgebildeter Leute, die auf eine hervorrragende Infrastruktur zugreifen können. Dieses Land lebt derzeit recht gut davon Substanz zu verzehren. Sowohl Industrie als auch öffentliche Hand auf allen Ebenen liegen mit den Investitionen deutlich unterhalb der Abschreibungen. Substanzverzehr wie von der DDR vorgelebt. Die genauen Zahlen dazu hatte ich viel viel weiter vorn gepostet. Einzig investive Industrie bis dato war die Autoindustrie, alle anderen ziehen sich zurück. Man merkt es nur noch nicht, weil ja der Rubel rollt. Aber er rollt natürlich am besten, wenn man auf Verschleiß fährt bis es nicht mehr geht.


    Das Problem ist, dass auf allen Ebenen auch die Planungs- und Ausführungskapazitäten massiv herunter gefahren wurden, so dass man nicht mal mehr könnte, wenn man wollte. Wir finden derzeit keine Firma mehr, die Brücken saniert... so als Beispiel. Die jungen Leute studieren viel lieber Sozialwissenschaften, als auf den Bau zu gehen oder z.B. sich der Thermodynamik, Elektrochemie oder Fluidmechanik zu widmen. Zu kompliziert, zu wenig Sozialprestige... geschweige denn einer lernt Bäcker. Metzger, Elektriker, Klempner, Maurer... lieber ein arbeitsloser Bachelor in Sozialpödagogik, als was handfestes gelernt. Das ist zwar dekadent, aber aktuell kann man sich das noch leisten. Aktuell.


    Und jetzt nicht auf Frankreich, Spanien etc. zeigen. Die Musik spielt woanders, Europa wird abgehängt.

    https://derletztefuehrerschein…rale-deutscher-autobauer/


    Kernargumente hierzulande:
    - Wir sind die Größten.
    - Wir haben den Längsten bzw. bauen die besten Autos und überhaupt.
    - Am deutschen Wesen soll die Welt genesen.


    Was wird dabei gern vergessen? Deutschland stellt ganze 1% der Weltbevölkerung, wodurch sich die hierzulande gepflegte CO2-Religion, das frenetische, ja einem Fetisch gleichende Mülltrennen etc. im Golbalmassstab stark relativieren, wenn nicht gar marginalisieren.


    Strom kostet in USA beispielsweise keine 10 ct/kWh. Für die Industrie noch weniger. Deshalb investiert BASF dort und lebt in Germany von der Substanz. Deshalb verlegen sogar Grossbäckerein ihre Backstuben nach Tschechien und Polen. Aber Strom billiger zu machen? Das geht gar nicht, obwohl technische Deflation in immer billiger macht. Da steuert man dann eben intensiv gegen, die Leute sparen wie die Teufel und zahlen trotzdem immer mehr. Das ist Deutschland. Nicht nur beim Strom, auch beim Wasser etc.

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    Original geschrieben von Action Andy
    Wir haben hier doch schon ausgerechnet, dass die Reichweite fast aller Autos höher liegt als deren tägliche Wegstrecke. Und wenn ich morgen um 7 losfahre dann kann mir doch egal sein, ob das Auto nachts um 3 mal kurz ne Netzschwankung ausgleichen musste. Bis um 7 ist es wieder voll.


    Die Frage ist viel eher was die Akkus aushalten. Gibt Personen die sagen, dass die Akkus bei Elektroautos so in Watte gepackt sind (aktives Teperaturmanagement, kein Auf- bzw Entladen über 80% bzw. 20%), dass die Zyklen kaum noch relevant sind. Nurnoch das Schnellladen würde den Akku belasten.


    Dito.


    Außerdem sollte man doch mal bedenken, dass Kraftwerke auch neu gebaut werden können, sofern Bedarf besteht. Hierzulande tut man bei vielen Dingen, als sei das Ende der Geschichte erreicht und alles perfekt, wie es ist. Gaskraftwerke laufen aktuell bestenfalls mit 25% Auslastung. Kohle läuft auch nicht Volllast. ...ja, ich glaube zwar an Ressourcenschonung, weil das sinnvoll ist, aber an den CO2-Teufel glaube ich nicht, da der im Widerspruch zum 2. Hauptsatz der Thermodynamik steht. Ebenso, wie diverse Handlungen von Jesus jenseits der Physik liegen. Ich bin somit sozusagen Vollatheist.

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    Original geschrieben von NoIdea
    Es gab früher halt viele einfache Jobs auch für die nicht ganz so hellen Leuchten und Alleinerziehnd zu sein war die absolute Ausnahme, das endet heute regelmäßig in Hartz4.


    Wow. Ich dachte, dieser Zusammenhang wäre nur für mich einleuchtend, denn als 2015 die Fachkräfte kamen, war ich sehr skeptisch, nachdem ich mich aufgemacht hatte, die ersten von denen kennenzulernen und erkannte, dass diese kein Wort englisch oder französisch sprachen und mit nicht selten mit ihrem Fingerabdruck oder irgend einem wechselnden Krakel unterschrieben, was auf Analphabetismus schließen lässt. Man verkaufte sie als Erlöser, nur füllten sie die sich lichtenden Reihen der Hartzer auf... Es kommen so oder so spannende Zeiten, weshalb ja meine Kinder schon in Amerika sind... Die Autoindustrie könnte dabei als Brandbeschleuniger wirken.


    Aber das ist OT und gehört nicht hier her, obwohl das Elektroauto diesbezüglich eine ähnliche Verwerfung auslösen könnte, wie Webstuhl und Dampfmaschine.

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    Original geschrieben von Anja Terchova
    Das ist aber das Hauptproblem. Aber wenn man das nicht aendert dann wird auch nichts besser.


    Dieser Spruch von wegen es wird nichts besser ist das bestvermarktete Ammenmärchen aller Zeiten. Es ist in den letzten Jahrzehnten und Jahren beinahe in allen Lebensbereichen vieles, vieles besser geworden. Die Leute werden immer älter und bleiben dabei viel länger gesünder und leistungsfähiger. -> Einfach mal alte Familienfotos raus holen und gucken, wie alt damalige 60-jährige aussahen.


    Von der Politik wird seit nunmehr zig Jahren gern der Popanz des "Es wird alles immer schlechter!" aufgebaut, der eine glatte Lüge ist. Prozentual hungern wesentlich weniger Menschen auf der Welt. Es gibt weniger Kriege, nur werden die aktuellen Kriege live kommentiert und immer massiver aufgeblasen. Es ist das Geschäft der Politik in Tateinheit mit den Qualitätsmedien, Leute in Angst zu versetzen und in Angst zu halten. Wenn ich deinen obigen Satz lese, scheint das Ganze funktioniert zu haben...


    Dazu stellt sich letztlich und konzentriert nur eine einzige Frage: Wollt ihr Hunde ewig leben? Bzw. bildet sich der satte Deutsche tatsächlich ein mit 105 Jahren kerngesund in die Kiste zu steigen? Einfach mal ein bisschen Realistisch sein. Z.B. könnte da ein Praktikum in einem Hospiz oder besser noch einer Kinderonkologie helfen. Da muss man nicht Fachkraft sein, sondern nur Märchen vorlesen und Hände halten... Das erdet und lässt viele mediale Blasen platzen. (So haben wir das mit unseren Kindern gemacht, als sie Abi hatten und im Studium waren, wir haben denen Praktika in Kinderhospizen vermittelt. Das hat deren Motivation dermaßen befeuert und alle 3 sehen das als die beste und tiefste Erfahrung ihres gesamten Lebens.)

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    Original geschrieben von NoIdea
    EU6d ist noch mit vertretbarem Aufwand zu schaffen, das Problem ist eher dass der PKW Verkehr nur einen Teil der Stickoxid verursacht (nach dieser älteren Statistik 20% , aber die alleinige Lösung des Problems liefern soll.


    Im September wird gewählt, aber die Schafe werden bestimmt weiter ihre bisherigen Hirten auserwählen. Gesund, satt, sauber. Das ist die deutsche Devise.


    Beim Feinstaub und den NOx gäbe es andere Handlungsansätze. Nur hören will das niemand, da die Meute so schön dahin trottet...


    Zum Feinstaub hat sich zuletzt auf regionaler Ebene ein Professor aus Dresden, der Zentrale Dunkeldeutschlands zu Wort gemeldet: http://t.dnn.de/Dresden/Lokale…dstoffe-durch-Autoverkehr


    Aber was schert Dramaturgen, Ungelernte und westdeutsche Mainstreamjournalisten schon die Wissenschaft.

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    Original geschrieben von Anja Terchova
    Fuer die nahe Zukunft (~2025) wuerde ich fuer Europa sagen: vielleicht 5% reine Elektroautos, 15% Hybride und 80% reine Verbrenner. Fuer die fernere Zukunft (~2040): vielleicht 20% reine Elektroautos, 50% Hybride und 30% reine Verbrenner.


    Und Elektromotoren und Accus wird man so oder so aus Fernost zukunfen muessen. Denn die Hersteller dort haben seit Jahrzehnen Knowhow bei der Produktion von Elektromotoren fuer Werkzeug und Accus fuer Unterhaltungselektronik aufgebaut, das sie jetzt auf die Elektroautos uebertragen koennen. Da koennen europaeische Hersteller so oder so nicht mehr Fuss fassen.


    Den ersten Absatz musste ich mir speichern, um in ein paar Jahren herzlich über diese Fehleinschätzung lachen zu können. Deine Prognose und die vorherige Prognose mit Autonomie dauert noch 50 Jahre kann man wunderbar mit der Prognose von Nokia zu Smartphones vor 10 Jahren vergleichen. Nokia schätzte damals den Smartphonemarkt auf <20% des Gesamtmarkts. :D


    Wie man sich doch irren kann. Prognosen sind eben schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen.


    Zu Akkus und Asien: der Akku ist kein schnödes Zukaufteil, er ist neben der Software das Herzstück des eAutos. Hat man den nicht unter Kontrolle, ist man als Hersteller tot. Deshalb baut Tesla die Gigafactory. Über die Software werden die Deutschen ebenfalls die Kontrolle verlieren bzw. haben sie das längst getan.


    Gehäuse bauen kann quasi jeder, siehe Tesla, BYD etc. Diese in Deutschland gern als Ingenieurskunst aufgeblasene Sache ist offenbar sogar von völlig Fachfremden beherrschbar.


    Wie gesagt, es bleibt die Sozialindustrie. In dieser lukrativen Nische wird keiner angreifen... ;)


    Man muss sich nur ansehen, mit welchen Autos VW beispielsweise wieviel Geld verdient. Verlören die messbare Anteile bei Audi und dem Passat, wäre ganz fix Schicht im Schacht. Die Kernmarke verdient doch aktuell keine 500€ pro Auto.


    http://www.focus.de/auto/ratge…ren-autos_id_5829607.html


    Somit geht es ganz schlicht darum, wie bei den Smartphones, die Sahne abzuschöpfen, wie Apple und Samsung. Der Rest der Hersteller arbeitet sich tot und das für nicht viel mehr als nichts.


    https://www.heise.de/mac-and-i…-Gewinne-ein-3647215.html


    Entsprechend könnten vermutlich schon 10% Elektroautos, gut im Markt platziert, ausreichen, um aktuelle Massenhersteller ins schwitzen zu bringen. Den derzeit geführten Mehrfrontenkrieg aus Diesel, Benzin, Hybrid, Elektro, Autonomie, Sharing werden die klassischen Hersteller kaum für sich entscheiden können, bei Elektro, Autonomie und Sharing gibt es jeweils Spezialisten, die von außen kommen, massig Geld haben, hochspezialisiert sind und keine Altlasten vor sich her schieben. Man sieht sich bei Audi die Selbstzerfleischung, als der eQ-irgendwas nach Brüssel verlegt wurde. Ebenso die Feigenblatt-eGolfs von VW nach Dresden und bei Daimler die Batterien nach Kamenz. Alles möglichst weit weg von den klassischen Werken. Da bekäme ich auch Angst, hätte ich ein Schuldenhaus in Ingolstadt, Wolfsburg oder Sindelfingen und müsste noch ewig abzahlen.


    In dem weiter oben gepostetem Video ist eine spannende Zahl zu Singapur gewesen. 3% der Autos dort sind Taxis, diese fahren 15% der Kilometer und könnten bei Bündelung der Nutzung 40% der Fahrten einsparen. Das sind revolutionäre Zahlen, da ist es Wurst, ob Opa Heinz weiter seinen Golf Diesel seine statistischen 13 Tkm p.a. bewegt. Man muss sich nur Flotten, wie Taxis, Paketdienste, örtliche Handwerker, Wohnungsgesellschaften, Pizzadienste greifen, um den Markt aufzubrechen. Opa Heinz, der alle 10 Jahre einen Golf kauft ist für Massenhersteller nicht ausreichend. Heinz lastet schon heute nicht mehr die Bänder aus. Ein Bekannter betreibt 2 Model S als Taxis. Die fahren ca. 500 km pro 24 h mit mehreren Fahrern und fahren intern im direkten Vergleich mit zwei gleichalterigen E-Klassen. Nach < 2 Jahren sind nun die Teslas kostenmässig vorbei gezogen. Was meinst du, was der Bekannte als nächstes für Taxis kaufen wird??? Wie gesagt, Opa Heinz ist nett aber nicht marktrelevant, noch dazu wo in Zukunft immer mehr Opas mit defekter Erwerbsbiografie und enstsprechend marginalisierter Rente auf Ihren Golf sparen...


    Nichts für ungut. Schönes Restwochenende.

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    Original geschrieben von NoIdea
    OK, wenn du Elektroauto = autonomes Fahrzeug setzt reden wir von dem was in vielleicht 50 Jahren ist, eine so langfristige Prognose ist vermutlich die Tinte nicht wert mit der sie geschrieben ist.


    In den nächsten 25 Jahren haben wir meiner Meinuing nach maximal teilautonome Fahrzeuge, und solange noch eine relevante Anzahl nicht autonomer Fahrzeuge unterwegs ist würde ich bei meinem Auto ob elektrisch oder nicht keine Abstriche bei der passiven Sicherheit in Kauf nehmen wollen.


    Mein "Chinesen könne keine Wunder vollbringen ist keineswegs überheblich oder rassistisch gemeint wie du es mir unterstellest, schau dir die Lohnentwicklung dort an und erklär wie die die gleiche Technik viel billiger bauen sollen. Zumal viele Zulieferteile der "Deutschen" Autos dort in den gleichen Werken vom Band fallen.


    Vollautonomie in 50 Jahren? Das ist mal eine Ansage. Was war gleich nochmal vor 50 Jahren? Ich denke Autonomie oder sicherheitsrelevante Teilautonomie wird sich durch den Markt fressen und von den Versicherern honoriert werden. Womit wir bei den Kosten wären. Wir leben in nichtlinearen Zeiten... Und nebenbei werden Akkus im Schnitt p.a. mehr als 7% billiger. Soviel Potential haben Verbrenner nicht mehr, eher im Gegenteil, wegen der Abgasbehandlung werden die tendenziell teurer werden.


    Die Chinesen wollen Elektro breit ausrollen, da sie in dieser Technologie sowohl Europa als auch USA überholen können. Beim Verbrenner gelingt ihnen das nicht mehr, das haben sie erkannt und handeln entsprechend.


    Ich denke nicht an Weltuntergang, sehe aber Verbrenner als totes Pferd, von dem man am besten so zeitig wie möglich absteigt, um nicht abzusteigen.


    Letzte Woche durfte ich ein Model 3 fahren. Spaltmasse hin oder her, das interessiert letztlich eh niemanden, werden sich deutsche 3er, C-Klassen und A4 warm anziehen müssen, sollte es Tesla gelingen, Stückzahl auszuwerfen. Die werden den Rahm abschöpfen ehe die ersten vergleichbaren Deutschen überhaupt auf dem Markt sind. Es ist die klassische Zwickmühle, die dazu führt, dass Disruption nur ganz ganz selten von innen kommen. Man sägt nicht den Ast, auf dem man sitzt, solange der Ast kuschelig ist.


    Tesla verkauft mehr Model S als BMW 7er oder Benz S-Klassen oder Audi A8. Und diese Fahrzeuge haben jeweils die bei weitem höchsten Margen. Was macht Tesla mit dem Geld, worum geht es denen eigentlich? Die bauen ein Ladenetz. In allen Industrieländern und entwickeln und verkaufen nebenbei Autos. Dabei nutzen die die derzeitigen Magerzinsen, saugen sich voll und expandieren, während die Deutschen Rekorddividenden ausschütten und trotzdem weit weg sind vom Allzeithoch. Offenbar sehen die Märkte die Zukunft von Benz, VW und BMW ähnlich bedroht wie ich. Deren Bewertungen und Dividenden ähneln denen der Stromversorger vor Fukuschima. Geldmaschine ohne durchschlagende Zukunft. Leider.


    Was unterscheidet Autos von Festnetztelefonen, Dampfmaschinen, Glühbirnen, Analogkameras, Kutschenherstellern, der deutschen Textil-, Pharma-, Elektronik-, Handy-, Computer- und zunehmend auch Chemieindustrie? Es ist unser letztes wirkliches Standbein und wir kloppen es voller Häme und aus Feigheit weg. Was kommt danach? Die Sozialindustrie?


    http://www.spiegel.de/wirtscha…mobilitaet-a-1163467.html


    Wozu Stromtankstellen, wo wir doch auf Diesel setzen..


    Und wenn die Welle erstmal zu Tal rauscht: http://www.focus.de/auto/news/…sel-autos_id_7422509.html