ZitatOriginal geschrieben von pithein
Hamburg macht Ernst mit dem Fahrverbot für Dieselfahrzeuge. Aber, es sind nur Teile von Straßen, und Ausnahmen schränken die Anzahl der Betroffenen ein.
Quelle: http://m.spiegel.de/auto/aktue…auer-allee-a-1145774.html
Was ich mich bei partiellen Sperrungen frage, ist, wie man das als Tourist oder Monteur von weither managen soll. Da kommt man dann ggf. nicht mehr zu seinem Hotel oder zur Arbeitsstelle. Bzw. übersieht man ggf. ein Schild und bekommt Ärger.
ZitatOriginal geschrieben von pithein
Im Westen waren die kommunistischen Splittergruppen nie in Regierungsverantwortung.
Während Kretschmanns Studienzeit waren die K-Gruppen im ASTA der Uni Hohenheim stark vertreten.
Kretschmann wurde trotz Extremistenerlasses Lehrer.
Und in seinen alten Tagen war er im Zentralkomitee, nicht der SED, sondern der Deutschen Katholiken.
Waren die Urchristen nicht Vorläufer der Kommunisten?
Nach 20 Jahren DDR bin und bleibe ich strammer Antikommunist. Für Mitläufertum, spätere Wendungen und Drehungen habe und hatte ich nie Verständnis. Kommunisten hassen das Individuum und ich denke, bei den Grünen ist er deshalb auch bestens aufgehoben, denn deren Steckenpferde sind ja vielfach mit der Auflösung des Individuellen und sogar der angeblich rückschrittlichen Familie verbunden.
Neuer Slogan: Liebende sollen heiraten dürfen. Ist das jetzt noch auf den Homo sapiens begrenzt oder darf man bald artübergreirend heiraten? Massen an Singles lieben doch ihre Hunde und hätten bestimmt gern Hinterbliebenenrenten.
Als bekennender Atheist habe ich weder Zugang zum Katholizismus noch zur CO2-Religion. Ebensowenig kann ich andere religiöse Auswüchse nachvollziehen. Religion, insbesondere die monotheistischen, tötet. Traditionell und mit gutem Gewissen.
ZitatAlles anzeigenOriginal geschrieben von Anja Terchova
Also finde das ist schon ein beachtliches Einkommen. Selbst im unguenstigsten Fall sind das mindestens 11.272€ Monatsnetto.
Und Vermoegensbildung ist in dem Fall auch kein Problem, weil selbst wenn man es sich mit so 4.500€ im Monat gut gehen laesst bleiben dann immer noch gut 6.700€ uebrig. Da sind 80.400€ im Jahr oder nach fuenfzehn Jahren 1,206 Mio. Euro. Mit ein paar Investments ist es sogar noch deutlich mehr, 3 Mio. Euro nicht unrealistisch.
Eine Verdreifachung der Reichensteuer von den aktuellen 3% auf 9% wuerde uebrigens gerademal eine Mehrbelastung gut 1.203€ monatlich bedeuten. Damit würden aber immer noch mindestens 10.069€ netto verbleiben. Das ist immer noch ueppig genug.
Wir sollten hier keine von Neid getriebene Debatte lostreten. Fiktive Rechenexempel für Angestellte mit 25k Monatseinkommen kannst du dir in Billiglohndeutschland getrost sparen.
Nur mal so als Denkanstoß und um zu erkennen, wo dieses Land wirklich steht: http://www.faz.net/aktuell/wir…im-euroraum-12142944.html
ZitatOriginal geschrieben von maxwell-smart
Ja, geht mach ich auch so.
Wie hoch ist dein verbrauchtes Datenvolumen im Schnitt? Ich überlege nämlich Kabeldeutschland im Zuge eines Umzugs zu killen von auf den Black umzustellen. Nur habe ich Bedenken, dass nach ein paar Monaten jenseits der 300 GB die Abriegelung kommt.
ZitatOriginal geschrieben von CK-187
Kretschmann ist dunkelgrün, fast schon schwarz, deshalb ist er auch so beliebt.
Die meisten der Wähler hier dürften Kretschmann gewählt haben und nicht speziell die Grünen. Ohne ihn wären die bei ihren bundesweiten Durchschnitt von paar Prozent.
Kretschmann war ein extremer Kommunist. Früher. Erstaunlich, dass man im Westen geborenen Erzkommunisten wie Kretschmann und Trittin eine zweite Chance gab. Im Osten wurden diese Extremisten zu großen Teilen kalt gestellt. Zum Glück.
https://de.m.wikipedia.org/wik…cher_Bund_Westdeutschland
http://www.focus.de/politik/de…eut-gruen_aid_614542.html
ZitatOriginal geschrieben von Anja Terchova
Einen Teil der Kosten koennte man ueber eine erhoehte Kraftfahrzeug-Steuer fuer Grossstadt- und Ballungsraumbewohner decken. Je nach Guete des ÖPNV-Angebots vor Ort koennte man einfach z.B. den 1-fachen / 1,6 fachen / 2,2 fachen oder maximal 2,8 fachen Kfz-Steuersatz erheben.
Und wenn das nicht reicht, muesste man eben Geld aus dem allgemeien Steuertopf nehmen. Da haette man bei Bedarf schon Potetial fuer Steuererhoehungen. Zum Beispiel die "Reichensteuer" ab 256.304€ koennte man bei Bedarf ruhig noch um ein paar Prozentpunkte anheben.
Aha. Reichensteuer zur Subventionierung des ÖPNV. Meinst du 256 T€ hat auch nur annähernd etwas mit "reich" zu tun? Je mehr Staat und Umverteilung, desto jämmerlicher erfahrungsgemäß die Ergebnisse. 2016 sind 4000 Millionäre aus Deutschland abgewandert. Ein guter Anfang.
http://www.businessinsider.de/…tschland-verlassen-2017-2
Wegen Leuten wie dir bin ich froh 2 Pässe zu haben. Da kann man einfach einpacken, wenn der Mob der Habenichtse und Mitläufer beginnt, zu übertreiben. In Nordamerika käme kein Bürger auf die Idee, freiwillig mehr Steuern zu zahlen. Hier sieht man, wie Gehirnwäsche in Deutschland erfolgreich funktioniert hat. Traurig.
Das Feinstaubproblem ist komplex. Beim NOx ist es einfacher. Da hat die deutsche Wunderindustrie einfach viel zu lange auf ein totes Pferd gesetzt. Nun, wo die Hütte brennt, versucht man Beruhigungspillen zu verteilen, anstatt endlich zuzugeben, dass man flächendeckend beschissen hat. Die Zukunft ist, da halte ich jede Wette, garantiert keine Kombination aus pseudosauberem SUV oder einem anderen klassischen PS-Protz und ÖPNV. Die Verbrenner sterben am eigenen Erfolg. Man hätte ja den Diesel nicht subventionieren bzw. zumindest bevorzugen müssen. Dann wäre es nicht so drastisch gekommen.
Meine Argumente kennst du ja. Aufgeschrieben wurden sie z.B. hier: https://derletztefuehrerschein…kehrsmittel-ist-gekommen/
ZitatOriginal geschrieben von Anja Terchova
Ein auto ist eben doch etwas mehr als ein reiner Gebrauchsgegenstand deshalb finde ich es auch da nicht so schlimm wenn man da nicht nur darauf achtet das Kapital moeglichst effizient einzusetzen.
Eben daran hat die Autoindustrie seit > 100 Jahren gearbeitet. "Freude am fahren", "Vorsprung durch Technik", "Willkommen zu Hause"... Man verkaufte und verkauft Bilder. Aber man konkurriert auch zunehmend um Aufmerksamkeit. Und es ist klar erkennbar, dass für einen steigenden Anteil der Bevölkerung, auch befeuert von den Medien, sich die Prioritäten verschieben. Ob nun gewollt oder nicht (Viele können sich aus Kostengrünen kein eigenes Auto leisten, viele wohnen doch in Ballungsräumen schon bis 30 in WGs, weil sie sich Nichte einmal eine eigene Wohnung leisten können.), die Prioritäten verschieben sich. Und es ist natürlich und unbestritten auch so, dass, wenn man sich etwas nicht leisten kann, der Verzicht darauf auch gern überhöht wird, um trotzdem ein positives Bild von sich zu haben.
Dazu gab es in Jetzt einen witzigen Artikel: http://www.jetzt.de/besitz/mil…besitz-nicht-mehr-wichtig
Aber das Thema Elektroauto gerät aus dem Blickpunkt.
ZitatOriginal geschrieben von handyman1981
Mehr Polemik geht nicht,oder?
Abgesehen davon,dass das Durschnittseinkommen 1975 bei über 11.000€ gelegen hat,ist mein erwähnter Preis der hochgerechnete.
1975: 8,72 Monate arbeiten (Durchschnitt 11000), um den billigsten Golf kaufen zu können.
2017: 6,49 Monate arbeiten (Durchschnitt 33000), um den billigsten Golf kaufen zu können.
Verzerrungen: Durchschnittslohn, aber auch Listenpreis
Median wäre besser, aber dann bitte auch den Straßenpreis
Das ist nicht polemisch, das ist reine Mathematik und das Wirken der finanziellen Inflation und parallel der technischen Deflation.
Ergo bekommt man deutlich mehr Auto für zwar deutlich mehr Geld, muss aber deutlich weniger Zeit aufwenden, um dieses Geld zu erarbeiten. Der Bauch ist bei langfristigen Auf- und Abzinsungen schon immer schlecht gewesen, da unser Bauch linear denkt und somit der Exponentialfunktion leider voll auf den Leim geht.
Mit den mittlerweile unmöglichen Selbstreparaturen stimme ich dir zu. Die Hersteller haben alle Systeme immer weiter verkompliziert, so dass man (nicht nur beim Auto) immer weniger selbst schlossern kann. Man muss nur mal eine 7-Gang-Nabenschaltung auseinander nehmen oder einen Nabendynamo...
ZitatOriginal geschrieben von diego206
Demnächst, der war nicht schlechtAuch wenn autonomes Fahren momentan ziemlich im Hype steht, so wird es mindesten noch 20 Jahre dauern ehe du dir dein Auto automatisiert nach Hause bestellen kannst (was schon recht optimistisch wäre). Da gibt es noch dutzende Hürden zu überwinden, sowohl in politischer als auch technischer Hinsicht.
http://www.sz-online.de/nachri…k-in-dresden-3705198.html
https://derletztefuehrerschein…sis-zur-testflotte-hinzu/
Mindestens 20 Jahre. Na dann warten wir ein bisschen. Wenn man bedenkt, wo vor 20 Jahren die Computertechnik stand und zusätzlich bedenkt, dass mit den Tools von heute die Tools von morgen entwickelt werden. Usw. usw. Da wären dann 20 Jahre doch schon verwunderlich, da zu viele zu intensiv daran arbeiten.
ZitatOriginal geschrieben von stanglwirt
Hmm das liegt dann wohl an deinen berkeley- und stanfordstudierten Kindern, dass deinen Nachfahren keine Unabhängigkeit und Freiheit vermittelt wird und sie sich nicht vorstellen können, weshalb jemand selbstbestimmt und frei sein will. Aber woher sollen sie es auch besser wissen, wenn sie solch einen Helikopter-Vater hatten
Helikoptervater? Würdest du mich kennen... Immer diese pauschalen Beleidigungen. Wenn keine Argumente mehr gehen, wird eben beleidigt.
