Beiträge von bjweber

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    Original geschrieben von handyman1981
    Sehr witzig! :D
    Man braucht aber heute mehr als doppelt soviel an Kapital,um das klassengerechte Auto kaufen zu können,denn es ist immer noch ein Statussymbol,und von einem alltagsgerechten,familienfreundlichen E-Auto brauchen wir erst gar nicht anfangen zu sprechen. ;)


    Zur Zeiten des Golf I hättest du dir auch schon einen Dacia für einen Bruchteil des Geldes kaufen können,war ja damals schon ein Lizenzbau eines Renaults und wurde auch nach Deutschland exportiert. ;)


    Aber wenn man damit argumentiert,dass ein Auto dazu nur da ist,um eine oder mehrere Personen von A nach B zu bringen,dann wäre auch das schon wahrscheinlich zuviel des Guten.;)


    Der Golf kostete 1974 schlappe 8000 DM. Siehe Focus: http://www.focus.de/auto/gebra…-guenstig_aid_800048.html


    Durchschnittseinkommen 1970: 7000€ Destatis


    Heute sind es 33000€ im Schnitt und der billigste Golf kostet Liste keine 20000€ bzw. exakt 17850€. Ich denke, ich brauche keinen Taschenrechner, von wegen viel teurer.


    Der Golf wurde seinerzeit als klassenlos beschrieben und du kommst mit "klassengerecht". Lustig.


    http://www.volkswagen.de/conte….file/golf_preisliste.pdf


    Statussymbol? Auf welchem Dorf wohnst du denn? Es geht nicht um die Stückzahl der Führerscheinerwerber sondern den prozentualen Anteil. Und der sinkt. http://www.huffingtonpost.de/2…ein-machen_n_8003748.html

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    Original geschrieben von Anja Terchova
    Und wenn es in den ganzen Wohneinheiten zu wenig Autos gibt, koennte man sie notfalls als allgemeine Parkplaetze freigeben. Da wuerde sich die Oeffentlichkeit drueber frauen, wenn die Parkplatzprobleme entschaerft wuerden.


    Private Tiefgaragen freigeben? Wunderbar. Verkehrssicherungspflicht, Sachbeschädigungen etc. etc. Ich sehe, du bist da ganz pragmatisch. Wenn du einen Raum in deiner Wohnung nicht nutzt, stellst du den dann auch der Ausländerbehörde zur Verfügung? Das würde die Probleme entschärfen... Da fällt mir fast nichts mehr ein.


    Warum gibt es denn zu wenige Parkplätze? Weil immer noch zu viele Leute ihr Auto 23,5 h täglich rumstehen haben, anstatt zu sparen und so die Nutzungsdauer zu maximieren.


    Ich denke mal, spätestens meine Urenkel werden gar nicht mehr verstehen, warum früher jeder unbedingt ein Auto wollte und viele tatsächlich ein eigenes Auto hatten.

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    Original geschrieben von Anja Terchova
    Es mag sein das die Automobilindustrie-Lobby versucht den Umstieg auf die Elektromobilitaet rauszuzoegern, aber der Hauptgrund ist eher das die Bevoelkerung von den derzeit und in absehbarer Zeit lieferbaren Elektroautos nicht begeistert ist.


    Die Bevölkerung wurde meinungstechnisch von der Lobby erzogen. Interessant finde ich, dass du die aktuelle Situation als "Es mag sein das die Automobilindustrie-Lobby versucht...aber..." beschreibst. Wie gesagt, du solltest in die Politik gehen.


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    Egal was die Politik in Deutschland oder auf EU-Ebene macht, wenn man anderswo in der Welt, egal ob USA, Brasilien, China, Indien oder Malaysia, ein "Elektrowunderauto" haette das maximal 25% mehr als ein vergleichbarer Verbrenner kostet, 180 km/h Hoechstgeschwindigkeit und 400km Reichweite schafft, und sind ich 20 Minuten nachladen laesst, dann wuerden es auch die Europaer wollen, unt notfalls importieren. Das koennte die Politik dann garicht aufhalten. Aber sowas gibt es eben auf absehbare Zeit nicht.


    Dein Nutzungsszenario ist genau dieses Ergebnis des Lobbying. Das hat nichts, aber auch gar nichts mit mehr als 90 % der täglichen Fahrten zu tun. Ich hatte dir Statistiken, sogar vom ADAC gepostet...


    Spule mal zurück nach 2007/2008 und lies mal hier bei TT die Diskussion zum ersten iPhone. Geschichte reimt sich...


    Bevor ich hier etwas gepostet habe, habe ich nämlich ein bisschen recherchiert. Mir war schon klar, dass trotz eigentlich regelmäßiger Disruptionen das Beharrungsvermögen extrem groß ist. Witzig sind auch die Diskussionen zu whatsapp und der Übernahme durch Facebook.


    Alles, was du als Gegenargument bringst, ist IMHO ein Problem der Zeitstreckung und Zeitstauchung. Hätte dich jemand vor 10 Jahren gefragt, ob du ein Smartphone brauchst, hättest du nein gesagt (sagst du ja auch heute noch). Nun hast du aber trotzdem eins.


    Ich halte es, anstatt mich im Status quo pudelwohl zu fühlen, eher mit Bill Gates: „Die meiste Zeit denke ich an die Zukunft, denn in ihr verbringe ich den Rest meines Lebens“.


    Und dieses Nachdenken über die Zukunft hat meiner Familie wirtschaftliche und damit persönliche Freiheit beschert. Meine Kinder hätten niemals in den USA studieren und nun arbeiten können, wäre ich nicht so, wie ich bin. Dann hätte es natürlich für die FH Merseburg, die TU Dresden oder die RWTH Aachen gereicht, aber eben nicht für Berkeley bzw. Standford. (Und ich sehe es bis dato noch als meine Aufgabe, unsere Kinder auf das Leben möglichst optimal vorzubereiten.)


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    Aber in Europa, wo es die Leute eben gewöhnt sich richtige Autos zu fahren, wäre sowas ein Rückschritt der nicht akzeptiert wird. Also muss man eben erstmal bei den Verbrennern bleiben, durch Plug-In Hybride von vielleicht durch Joint-Ventures Erfahrungen sammeln, und erst dann voll auf Elektromobilitaet umschwenken, wenn es so gut wie keine Nachteile mehr gibt. Falls es gelingt. Falls nicht dann kann es auch sein das man ganz bei den Plug-In Hybriden bleiben muss und zum Beispiel durch Synthetikkraftstoffe die Schadstoffemmisionen reduzieren kann.


    Ja ja, wir sind den Indern überlegen, deshalb sollen die sich damit zufrieden geben... Synthetikkraftstoffe? Wunderbar. Brot gab ich für Benzin. Hatten wir schon. Wer sich mit Energiedichten auskennt, winkt müde ab...


    Wie schon mehrfach geschrieben: > 50 % der Menschen leben in Städten. Tendenz steigend. Dort fährt man an 220 Arbeitstagen im Jahr keine 180 km und auch keine 400 km weit. Und auch nicht an jedem Wochenende. Oft fliegt man sogar am Wochenende, weil das Auto und die Bahn zu langsam sind.


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    Micropayment ueber Handy ist vorallem in Laendern ein Thema wo die Normalbevoelkerung nie Kartenzahlung kennengelernt und und viele Leute noch nie eine Bank betreten haben geschweige den ein Konto haben. Da ist Micropayment ueber Handy dann die Einzige Alternative zum Bargeld.


    Aber in Europa sind jetzt viele Leute mit Kartenzahlung zufrieden und wollen garnichts anderes.


    So so. Da wiehert wieder die Mehrheit... Wie gesagt, eben diese Mehrheit ist langfristig tot und vorher schon alt. Die Leute unter 30 bei mir auf Arbeit nutzen fast als N26, das ist nah dran an vollkommener Virtualisierung.


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    In meinem Umfeld ist das anders.


    Das bemerke ich mit jedem deiner Posts. :)



    Wenn du 3x umgezogen bis, hat der 39"-Screen 3x genervt. Es ist immer wieder interessant, zu sehen, dass das eigene Umfeld offenbar sehr stark von "der Mehrheit" abweicht. Ist aber ok, denn ich denke, mein Umfeld ist in vielen Dingen einfach recht früh dran. Von Multitasking halte ich persönlich gar nichts, weil es letztlich in die digitale Demenz führt. Nebenbei gesagt, habe ich auch noch einen alten 32"-Fernseher, den wir aber nur gelegentlich und für Streaming nutzen. Da wir zu faul waren, einen Spiegel zu montieren und auch kein Lust auf monatliche Gebühren für Kabel-TV hatten, haben wir uns vor 5 Jahren ganz bewusst dafür entscheiden, den Fernseher zwar mit umziehen zu lassen, aber eben nur noch als dummen Screen. Radios haben wir und unser Umfeld tatsächlich nur noch in den Autos. Ggf. stehen vereinzelt noch ein paar Küchenradios herum, aber sobald auf DAB+ umgeschaltet wird, sind die dann auch funktionslos.


    Ich wäre gespannt, wie alt du bist. Ich bin 46, in Dresden geboren, war fast 10 Jahre mit der Familie in Amerika und bin nun seit 6 Jahren erstmal wieder in Dresden.


    Es gibt schon ein paar witzige Ansätze, auch in Deutschland. Und sogar die Bundesmutti unterhält sich mit diesen Leuten . Wenn aber 3000 Kleinbusse theoretisch 97000 PKW ersetzen, dann haben die 1. dich nicht gefragt und 2. vergessen, dass die Leute mit dem eigenen PKW zufrieden sind. Drittens haben die vergessen, dass bei uns ja die Befahrung der Städte kostenlos ist, hoffentlich für die nächsten 1000 Jahre, denn mit der 1000 haben wir es ja... ;) Steter Tropfen ölt das Schwein. So sagt man doch?! :D


    Nebenbei: Wenn ich mir die innerstädtischen Wohnbauprojekte in Dresden so ansehen, dann ist es doch so, dass je Wohnung ein PKW-Stellplatz (Tiefgarage) nachgewiesen werden muss. Aktuell ist es aber nach Aussage unserer Kunden (Bauträger, Globalinvestoren) eher so, dass diese Stellplätze natürlich mit gebaut werden müssen, aber zu bestenfalls 2/3 genutzt werden. In Berlin haben wir Projekte bei denen die Stellplatznutzung keine 30 % beträgt. Ich sehe zwei möglich Ursachen:


    1. diese Verweigerer lieben ihr Auto wie ihren Hund, deshalb darf es in der Wohnung schlafen
    2. diese Verweigerer haben gar kein Auto mehr, weil sie ihren Hund, den ÖPNV, Taxis und das Fahrrad lieben
    2a. diese Verweigerer bekamen einen Taschenrechner geschenkt und haben die TCO eines Autos berechnet. Das Ergebnis war als Alternative eine Kombination aus CarSharing, Taxi, Flugzeug, ÖPNV, Fahrrad, laufen.


    Das Parken auf benachbarten Straßen ist keine Ursache, da keine Straßen zum parken in annehmbarer Laufweite da sind. So sieht es im stock konservativen Dresden, mitten in Dunkeldeutschland aus. Da wäre ich gespannt auf flächendeckende Zahlen aus Berlin, HH, FFM, M, K etc. etc. Zur Not werden aber eben London, Amsterdam, Barcelona, Madrid und die INDER die Vorreiter, weil die ja unsere tollsten Autos noch gar nicht kennen.


    Die Zahlkarten sind langfristig eh tot. Das Handy wird die Geldbörse, oder das Wearable. Aber ich weiß, die breite Mehrheit mag das ja nicht. ABER die breite Mehrheit ist langfristig tot und wird durch neue Mehrheiten ersetzt, die es gar nicht anders kennen. Unsere Sparkasse ist aktuell, nachdem ich persönlich bereits seit den 1990er Jahren ausschließlich Onlinebanking mache, dabei, massenhaft Filialen zu entmannen. Es dauerte somit über 20 Jahre, bis der Trend richtig bösartig und offensichtlich wurde. Man führte Kontomodelle ein, die auch komplett offline und ohne Automaten funktionieren, die aber dadurch teuer sind. Und wegen des Preises zwingen sich nun die letzten User, auch den Geldautomaten zu nutzen...


    Meine Kinder hatten nie ein Radio, einen Kassettenrecorder, einen Fernseher, einen CD-Player. Die hatten aber noch Desktop-Computer. Diese Dinger werden meine Enkel auch nicht mehr kennen. Mein Vater hat eine geschlossene Sammlung aller jemals in Deutschland hergestellter Röhrenradios gehabt. Die wollte nicht einmal mehr ein Technikmuseum haben, weil, derlei Ausstellungen kein Magnet sind. Früher geil, heute Schrott. Die Zeit läuft.


    Die Säuberung des Diesel wird insbesondere bei preiswerten Autos einfach zu teuer. Damit ist der Diesel aus dem Massenmarkt raus. Wäre es machbar, hätte man es doch gemacht. Es ist doch nicht Dummheit, die zum Betrug verleitet. Es waren ganz sicher die Zahlen.


    Elektromobilität ist in Deutschland nicht gewollt, da zu viel, viel zu viel am klassischen Auto hängt. Elektro würde 100000e Arbeitsplätze in sehr gut zahlenden Branchen kosten.


    Ich bin grundsätzlich gegen politische Lösungen für technische Probleme, da dann verbraucherunfreundlich lobbyiert wird. Möge das bessere System gewinnen. Und wenn Tesla als Zwerg das kann, dann könnten es die deutschen Hersteller doch ganz locker.


    PS: Der Diesel scheint in den Autohauptstädten zuerst vertrieben zu werden. Welch wunderbare Ironie - vom eigenen Erfolg verzehrt sozusagen. Vor Jahren warnte im Dresdner Stadtrat ein Grüner exakt vor dem Tod des Diesels auf Grund immer größerer Marktanteile und wurde, natürlich, von den üblichen Leuten ausgelacht. Nun tritt exakt das ein. Man musste nicht Mathematik studiert haben, um zu erkennen, dass die Verschiebung zu immer mehr Diesel Auswirkungen haben wird, rein rechnerisch schon, ganz ohne Betrug. UND die Leute haben einen Rechtsanspruch auf saubere Luft und die Einhaltung der Grenzwerte, also werden wie bei Grossbauvorhaben Klagen eingereicht werden. Man stelle sich vor, in München werden 100000 Autos ausgesperrt. Ebenso in Stuttgart, Köln, Frankfurt, Berlin, Düsseldorf... Da gibt es dann keine gemütlichen Reaktionen am Gebrauchtwagenmarkt. Ggf. reicht es sogar, regelmässig Artikel wie den obigen in der Öffentlichkeit zu halten, um die Leute ausreichend zu verunsichern.

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    Original geschrieben von handyman1981
    Welche Schlüsse soll man denn ziehen?
    Bis jetzt ist nicht einmal bekannt,wie bei uns in Deutschland die Sache mit den Ladestationen und deren Standard- und Bezahlsystem sich entwickeln wird.


    In anderen Ländern ist das längst klar bzw. schon umgesetzt.


    Also für Tesla ist die Sache klar. Die bauen ein eigenes Ladenetz.


    Welche Schlüsse man ziehen sollte? Jeder sollte doch seine eigenen Schlüsse ziehen. Alles andere ist noch nur Geplapper.

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    Original geschrieben von handyman1981
    Der Mensch (Bürger) ist an sich nicht naturgemäß gut und handelt so; das hat u.a. nur Karl Marx gedacht. ;)


    Es bedarf es aber auch nicht alle zu verteufeln,nur weil sie sich nicht bei den wenigen und teureren E-Autos umgesehen haben.
    Wie die Beispiele der Vorreiterländer in Sachen der Elektromobilität zeigen,muss man die Bürger zu ihrem Glück zwingen. ;)


    Naja. Wir zwingen doch die Leute zum Diesel. Die Preise wurden ganz bewusst gespreizt. Von Marx Doktrin halte ich nicht wirklich viel, das Kapital habe ich zwar mehrfach gelesen, aber letztlich sehe ich ihn als Holzweg. Gleichheit in Armut.


    Ich verteufle niemanden wegen irgend etwas. Ich finde nur traurig, dass Leute nur nachplappern ohne selbst zu denken und Schlüsse zu ziehen.


    Oh. Ich soll meine Socken selbst häkeln? Nee. Ich stehe auf Arbeitsteilung.


    Na dann fühl dich mal weiterhin schön frei. Das ist ja genau der Trick.


    Goethe sagte dazu etwas treffendes: Niemand ist mehr Sklave, als der sich für frei hält, ohne es zu sein. :D Der alte Sack. Bzw. scheinen sich die Zeiten zu ändern, die Menschen aber kaum.


    Du solltest in die Politik gehen, denn diese Funktionseliten meinen auch bei jeder Gelegenheit zu wissen, was für "die meisten" gut ist und wer die "Minderheiten" sind. Fahre mal in eine x-beliebige Uni in einen x-beliebigen Hörsaal in eine x-beliebige Vorlesung und bestaune die Minderheiten mit Apple-Notebooks. Diese Damen und Herren werden vorgeprägt, wie Microsoft früher Studenten anfixte. Wir haben Bewerber, die ihre MacBook zur Arbeit mitbringen, weil sie nur ein Gerät nutzen wollen. Mit den Handys ist es das Gleiche. Andere wünschen explizit ein iPhone... Tja. Minderheiten. Ich sage nicht Mehrheiten, da die Marktanteile Bände sprechen, aber Minderheiten wäre untertrieben, allein, was die Umsätze angeht.


    Zum Thema: und mit aapl vergleichbar: Tesla fährt beim Model S mit 25% Umsatzrendite und damit nur knapp über BMW und Benz mit ihren erträumten 8%. VW? Nicht der Rede wert. Die setzen ja, wie Aldi, auf schiere Masse, vergessen aber, dass Technologie über Rendite und nicht über Masse zu Minimargen geht.


    Lektüre zum Dienstag? -> Peter Thiel


    Ohne anmaßend zu wirken: das Jahr hat 52 Wochen, also kann man locker 25, besser 35 Bücher lesen. Der Fernseher bleibt aus. Lesen bildet.


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    Original geschrieben von handyman1981
    Deswegen ja!
    Man betreibt die Sache hierzulande nicht ernsthaft,und du wunderst dich,warum die Bürger das Thema nicht ernst nehmen.


    Wenn man sich mit etwas als Alternative nicht beschäftigen muss,dann macht man es auch nicht,und schon gar nicht,wenn einem dazu überhaupt keine politisch gewollten und finanzielle Vorteile winken.


    Naja. Unter "Bürger" verstehe ich etwas anderes. Deine Beschreibung trifft eher auf "Personal" zu. Deshalb ja der gleichnamige Ausweis. ;)


    Die 1 Million wurde doch schon zurück genommen. Und offiziell zählen PlugIns. Mit > 30 km Elektroreichweite doch hierzulande als Elektroauto, auch wenn kein Mensch wegen 30 km (auf dem Papier) den Ladezirkus machen wird.


    Wenn man sich Ziele setzt, muss man etwas dafür tun, außer beim älter werden. Selbst fett wird man nur, wenn man gezielt mehr futtert. Aber Mutti Merkel hat eben erstmal ein Schild mit einer großen Zahl gemalt und dann abgewartet. So wird das nichts, aber es soll ja auch nichts werden, wegen mehrfach beschriebener Gründe. Der Trick ist das große bunte Schild, das suggeriert, wir seien auf dem Weg und natürlich ganz vorn dabei. Wieso kann eigentlich eine Energiewende zu gesteigerten CO2-Emissionen führen und hatte das niemand auf dem Plan? Alles sehr seltsam aber letztlich auch plausibel, wenn man nachdenkt, wem was nützt.