Beiträge von STE92

    Vodafone berechnet die Abdeckung ganz eigenartig, deswegen kommen die auch auf 100% Sprachabdeckung, sprich mind. GSM-Netz.
    Es wird das Gelände, Outdoor, in 2m Höhe, ohne Bebauung gerechnet.
    Mit diesem theoretischen Rechenmodell kommt man auf 100%.
    Praktisch hat man dann trotzdem schlechten Empfang.


    Die zitierte Karte zeigt aber auch nicht die vollständige Abdeckung.
    Sie ist aus Crowdsourcingdaten entstanden und berücksichtigt daher nicht die gesamte Fläche.


    Interessant, das erklärt also die Netzabdeckungskarte und die teilweise Nichtverfügbarkeit. Danke dafür :)
    Ja, das es Crowdsourcingdaten sind und es ein Ausschnitt ist, ist mir bewusst, sie trifft aber an einigen mir bekannten Stellen definitiv zu wo es massive Probleme gibt.

    Richtig lesen;) ...in besiedelten Gebieten outdoor 100%. bei Sprachdiensten...ist trotz des Flickenteppichs nicht falsch und marketingtechnisch natürlich überragend :D


    https://www.presseportal.de/do…6-20190425-lte-borken.pdf


    Können andere Anbieter genauso gut die Kundschaft hinters Licht führen oder sogar noch besser :confused::D:D:D:D


    Besiedeltes Gebiet, da muss ich echt überlegen. Fallen jetzt Dörfer mit 300, 400, 500 Einwohnern oder ähnlich nicht unter besiedeltes Gebiet? Fakt ist nämlich das es selbst teilweise in den helleren roten Bereichen mit der Sprachverfügbarkeit eng wird. Jeder Anbieter führt ja seine Kundschaft etwas hinters Licht, aber 100% ist dann schon harter Tobak.

    Noch vor wenigen Wochen hat Vodafone in einer Presseerklärung erklärt, eine 100 % Sprachabdeckung im Kreis Borken zu haben und ich habe dies aus eigener Erfahrung bezweifelt, weil das Netz dort auf Platz 3 liegt.
    Das diese 100 % Verfügbarkeit nicht gegeben ist, zeigt nun eindrucksvoll der Connect-Test
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    Dem kann ich mich nur anschließen. Man muss aber noch dazu sagen, dass man mit DT und VF im lachsroten Bereich noch zuverlässig surfen kann, während TEF schon in gelben Zonen nervig viele Timeouts liefert und ein nur-4G-Modus dann auch nicht so viel bringt.


    Diese Karte sollte die BNetzA zur Grundlage machen, TEF 10 MHz B3 zu entziehen und neu auszuschreiben...


    Aha, der Netzbetreiber, der B3 am zweithäufigsten einsetzt, soll also Frequenzen abgeben müssen. Vielleicht sollte es eher derjenige sein, der Frequenzen verstauben lässt und nicht nutzt?


    Mal davon abgesehen, dass ich ich die Aussagen bezüglich der lachsroten und gelben Zonen nicht verallgemeinern lassen. In NRW passen diese Aussagen in meinen Region meiner Erfahrung nach nicht. Vielleicht sollte ich dann nur noch den Premiumanbieter nutzen, um zu merken das ich 150% mehr bezahle und statt wie bei einem der "Billiganbieter" kein LTE habe sondern 2G.


    Vielleicht muss man auch mal akzeptieren, dass es Regionen gibt wo die "Billiganbieter" durchaus abliefern und wo man damit sehr gut zurecht kommt...

    GSM1800 in GSM900 umbauen verursacht aber nur zusaetzlichen Kosten. Zumindestens 15 MHz LTE1800 sollte aber trotz GSM1800 moeglich sein.


    Noch besser waere es allerdings gewesen o2 haette sich einfach bei der letzten Frequenzauktion mindestens 25 MHz gepaartes Spektrum gesichert.


    Aber egal, oft reichen auch 10 MHz LTE1800 vollkommen aus, oder es limitiert eher die Anbindung als die Luftschnittstelle.


    Ja, 15 MHz können trotz G18 laufen. Natürlich kostet ein Umbau, aber es ist trotzdem teilsweise notwendig und richtig diesen Umbau zu vollziehen. So hat man in der Dortmunder Innenstadt gerade erst einen G/L18 abgerissen, weil das schlichtweg zu wenig ist für einen solchen Hotspot und auch Sender in der Umgebung dadurch gestört werden.