Du bist ja unser Prozent-Johnny und Dreisatz-Ingo, aber das ist so nicht richtig. Die 21,6% hast du mit Dreisatz linear ausgerechnet, aber der Grundwert ändert sich hier jedes Jahr. Da musst du dir ein bisschen Exponentialrechnung - Stichwort Zinseszins - raufschaffen.
Das hilft leider auch nicht für eine exakte berechnung, weil die Preissteigerung ja nicht linear mit täglich wechselnden Tagespreisen ist sondern immer schrittweise.
Warum muss die Gastronomie überhaupt wegen des höheren MwSt-Satzes die Preise erhöhen? Hat sie diese, als der ermäßigte Steuersatz eingeführt wurde, zuvor gesenkt?
Natürlich nicht, aber damals im Juli 2020 hatte die Gastronomie eben schon den ersten Lockdown hinter sich, wegen der Maskepflicht und den ganzen anderen Schickanen wie Sitzeplatzpflicht und Flatterbänder viel weniger Gäste und wegen den ganzen Corona-Regeln und Hygienemassnahmen einen grösseren Mehraufwand.
Dann kam im November 2020 bis Juli 2021 der Ewiglange Lockdown, nach ein paar Wochen Lockerungen schon wieder ein Defacto-Lockdown wegen 2G/3G Regelung.
Und dann kaum 2022 wo es zum einen gleich drei Mindestlohnerhöhungen gab, anderseits die Gastronomie wegen dem Defacto-Lockdown aber auch erst wieder Anfang April starten konnte. Und da war man dann schon im Ukraine-Konflikt mit hohen Strompreise, hohen Gaspreisen, und kaum mer zu bekommbaren Speiseöl und Frittieröl.
Sprache? Nur die ganz ganz alten, die noch den Krieg erlebt haben, sprechen noch deutsch. Leider hat meine Mutter nie Wert darauf gelegt mit mir zweisprachig zu sprechen. Sie konnte fließend französisch. Sie war Französin.
Französisch hätte sich aber schon gelohnt, weil Französisch ist ja eine Weltsprache, Frankreich und andere Französischsprachige Länder wie Teile der Schweiz, Luxemburg und Belgien nicht weit weg, und man kann Französiche auch als Zweite Fremdpsrache belegen.
Aber es ist noch immer nicht zu spät es jetzt noch zu lernen.
Das ist genau von was ich sprach. Viele Elsässer und auch Straßburger sprechen gut und auch gerne deutsch. Sie erwarten aber einen Respekt ihnen gegenüber dass man in Frankreich wenigstens versucht französisch zu sprechen. Ich habe es jedenfalls von Lauterbourg bis Colmar nie geschafft, mein Französisch zu trainieren. Nach dem ersten Satz realisieren sie, dass sie besser deutsch, als ich französisch sprechen und sie wechseln auf deutsch.
Strasbourg ist nicht so meine Ecke, aber in Saint-Louis und Belfort erlebe ich oft da dort vorallem die jüngeren Leute nicht einheimisch sind sondern aus dem tieferen Frankreich kommen, und für sie Französisch schon die erste Fremdsprache und Englisch dann die zweite Fremdsprache ist. Gleiches gilt auch für Luxembourg.