Beiträge von area58653

  • Was geht euch auf den Keks?

    Zitat von rasputin

    Wie kommst du nur immer auf solche Werte?

    Auf die 21.300€ bzw. 22.200€ komme ich ganz einfach indem ich die 801€ Freibetrag für Kapitalerträge durch die 3,75% bzw. 3,6% geteilt habe.

    Zitat von rasputin

    Das, was du als „faire Zinsen“ betrachtest, gab es in der Form vermutlich noch nie und wird es wohl auch nie geben. Zinsen auf Tagesgeld sind auch gar nicht dafür gedacht, etwas zu „verdienen“. Tagesgeld ist für eventuell kurzfristig benötigte Liquidität gedacht, nicht zum Vermögensaufbau.

    Doch bis zur Bankenkrise und Islandkrise.

    Anno 2008 gab es bei Kaupthing Edge 5,65% Guthabenverzinsung also nach Abgeltungssteuer noch gut 4,03%. Inflationsrate war damals um die 2,45%. Macht 1,58% Realzins.

    Und für den Vermögensaufbau ist es schon auch irgendwie nötig, denn Jeder muss mal klein anfangen. Zum Beispiel für nicht volljährige Kinder sind Wertpapiere immer etwas umständlich. Aber auch als volljähriger Kleinsparer ist wenn man einigermassen flexibel bleiben möchte statt sich an eingeschränkte Fondsparpläne zu knebeln das Tagesgeldkonto essentiell.

    Finde es schon sinnvoll erstmal auf dem Tagesgeldkonto eine gewisse fünfstellige Summe so im Bereich von 15K bis 50K anzusparen, und immer dann wenn a) das Tagesgeldkonto auf diesem Level ist und b) die Börsenzeiten gerade günstig sind entweder generell oder im Bezug auf bestimmte Werte z.B. wegen Fusionsgerüchten mit den Ersparnissen die man auf dem Tagesgeldkonto gebildet hat bestimmte Wertpapiere kaufen. Erstmal wahrscheinlich nur Fonds und Einzelwerte und wenn man dann einen Grundstock hat und zudem mutiger wird kann man sich auch an Derivate trauen. Bzw. muss es sogar wenn man noch mit Ende Zwanzig / Anfang Dreissig was davon haben möchte und nicht erst als Senior oder Semisenior.

    Aber dahin muss man ja erstmal kommen. Und dazu braucht es dann eigentlich ein Tagesgeldkonto mit einer Realverzinsung. Gerade wenn man keine Riesenerbschaft macht oder kein Rieseneinkommen erzielt.

  • Was geht euch auf den Keks?

    Zitat von websgeisti

    Eine Handvoll Konten bedeutet aber auch dann Kontoführungsgebühren, da nicht jede Bank ein bedingungslos kostenloses Girokonto anbietet. Das muss man halt auch wollen. Zumindest wollen viele Banken für ein Tagesgeldkonto dir auch ein Girokonto andrehen.

    Ausserdem bekommt man dann auch nicht bei allen Banken wieder Neukundenkonditionen. Sondern bei manchen Banken gilt es wirklich nur für neue Konten oder sogar nur für neue Kunden.

    Und dann jedesmal Postident oder Videoident für die Kontoeröffnung, ggf. Freistellungsantrag machen, das ist schon ein gewisser Aufwand.

    Klar gibt es auch einige faire Banken bei der die "Hopper-Angebote" für alle neuen Gelder auch für bestehende Konten gelten, gibt es schon auch.

    Aber schon das rausfinden ob das "Hopper-Angebot" auch für neue Gelder, wenigstens für neue Konten oder nur für tatsächlich neue Kunden gibt ist schon ein gewisser Aufwand.

  • Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co

    Zitat von AlexCeres

    "Das vermutlich wichtigste Elektroauto des Jahres" kann jetzt vorbestellt werden.


    Würde ich zwar nicht kaufen, liest sich aber ganz gut für die Klein/Zweitwagen-Zielgruppe.

    War sagt das es das wichtigste Elektroautos des Jahres sei? Ich würde das sehr stark bezweifeln. Denn ich denke die Nachfrage nach so billigen weil doch sehr eingeschränkten (sowohl Design, Materialanmutung als auch Fahrleistungen) ist sehr gering. Ich denke die meisten Leute greifen dann doch lieber zu einem älteren aber besseren Gebrauchtwagen statt zu einem Billigneuwagen.

    Meine fünf Anwärter auf den Titel wären eher:

    Der Opel Mokka Electric (gibt es zwar schon länger als Mokka-e aber mit dem Wechsel zum Mooka Electric gab es nochmal ein Technologieupdate) und sein jüngerer italenischer Bruder Fiat 600e mit noch grösserem Lifestyle und Designfaktor sehen beide ziemlich chic aus, haben beide ein schönes fahrerzentriertes Cockpit und die Fahrleistungen sind zumindest auf einem Niveau bei dem ich von solider Alltagstauglichkeit sprechen würde. Nur wirklich Langstreckentauglich sind beide Fahrzeuge nicht.

    Auf den Opel Astra Electic sehe ich als Kandidaten, vom der Technik her ist er ja sehr ähnlich, und genauso gefallen mir auch Design und Cockpit. Als Hatchback oder Kombi statt Compact-Crossover ist er natürlich schon deswegen eine Nummer sportlicher, ausserdem schafft er 170 km/h statt 150 km/h Vmax was sowohl der Sportlichkeit als auch der Langstreckentauglichkeit zugute kommt. Und das er eine Klasse höher angesiedelt ist kommt ebenfalls der Langstreckentauglichkeit zugute. Da kann man dann schon von immerhin bedingter Langstreckentauglichkeit sprechen.

    Schon etwas länger auf dem Markt ist der BMW iX1 allerdings gibt es ihn seit kurzem auch in der günstigeren eDrive 20 Variante, die aber auch noch immerhin 170 km/h wie der Opel Astra schafft, und zudem den Vorteil hat das 22KW AC-Ladung möglich ist. Vorallem in Gegenden mit wenigen CCS-Schnellladern ist das ein Vorteil, und auch als Eigenheimbesitzer könnten man oft eine heimische 22KW AC-Lademöglichkeit realisieren. Damit könnte man dann auch schnelle Feierabendladung machen. Design, Materialanmutung und Cockpit sind bei BMW auch top.


    Und dann würde ich auch noch den Mazda MX-30 in der R EV Variante mit dem Wankelmotor als Range-Extender noch mit dazu nehmen. Design, Materialanmutung und Cockpit sind auch gut. Die rein elektrische Reichweite des kleinen 18 KWh Akkus fällt natürlich Bescheiden aus, und wegen der 140 km/h Abregelung gibt es trotz des Range-Extenders keine wirkliche Langstreckentauglichkeit, aber dennoch ist es in intressantes Konzept. Und für gewisse Nutzungszenarios wie Leute die nur selten lange Strecken fahren kann es durchaus intressant sein.

  • Was geht euch auf den Keks?

    Zitat von rasputin

    Nö. Ich habe einfach eine Hand voll Konten und parke mein Geld dort, wo es vernünftige Zinsen gibt.

    Wirklich vernünftige Zinsen gibt es derzeit nirgendwo.

    Selbst die 3,75% für sechs Monate bei der comdirect oder 3,6% für zwölf Monate bei 01822direkt sind angesichts der aktuellen Inflationsrate zu wenig.

    Wenn ich mir die Statistische Inflationsrate der letzten Monate anschaue komme ich da aber schon auf so 3,85% und individuell wenn man z.B. eher ländlich oder kleinstädtisch wohnt und deshalb mehr Benzin oder Diesel braucht oder eher wenig verdient und deshalb mehr Geld für Nahrungsmittel ausgeben muss ist sie sogar noch deutlich höher. Aber lassen wir das mal sein.

    Hinzu kommt das die 3,75% ja nur für maximal 21.300€ bzw. die 3,6% nur für maximal 22.200€ gelten, wenn man noch Wertpapiere besitzen in der Regel noch weniger, sagen wir dann vielleicht 8.500€

    Aber dann werden ja 28,625% Abgeltungssteuer (incl. Kirchensteuer und Solidaritätszuschlag) fällig. Also wäre es dann nur knapp 2,68% bei der comdirekt und knapp 2,57% bei der 01822direkt.

    *****

    Fair wären:

    3,85% Inflationsausgleich
    +
    1,5% Realverzinsung
    *
    128,625% wegen Abgeltungssteuer
    =
    6,88% oder sagen wir 6,9%

  • Kündigt O2 Unlimited Nutzer?!

    Zitat von GreenBay

    Denke mal wenn man alles spärliche zusammennimmt, ist der Traffic sicherlich nicht ganz ausschlaggebend gewesen, sondern weitere Faktoren, wie der Preis und/oder ob Datacards dauerhaft "verliehen" wurden.

    Bei den o2 Unlimited und o2 Mobile Unlimited Tarife gibt es doch garkeine Datacards sondern ausschliesslich normale Multicards, die in der Regel allerdings 9,99€ pro Multicard kosten. Nur bei durch Trägertarife mit uralten AGB oder als o2 Benefit sind auch kostenlose Multicards möglich.

    Aber Datacards gekommt man doch nur wenn man sich stattdessen was aus einem einem o2 Blue Boost oder oder o2 Mobile Boost Tarif welche ja die Connect-Option haben und dieser Unlimited-Option die es in einer 39,99€ und 29,99€ Variante gibt zusammenbastelt.


    Das ist schon extrem billig!

    Den meisten Kunden wurden selbst du den Zeiten als der Max regulär 59,99€ kostete nur irgendwas zwischen 32,99€ und 38,99€ angeboten.


    Später als der reguläre Preis erst auf 62,99€ und dann auf 99,99€ erhöht wurde hat es sich auf irgendwas zwischen 41,99€ und 51,99€ eingependelt.


    Wenn man einen besonders engagierten Händler oder Hotlinemitarbeiter erwischt bekommt man vielleicht noch so 2,50€ bis 4€ monatlichen Rabatt und eine kostenlose, erste Multicard sowie 5€ Rabatt für die zweite Multicard oben daruf.

    Aber das war das mir bekannte Optimum. wenn man dann so 43,49€ für einen o2 Mobile Unlimited Max mit einer Multicard oder 48,48€ für einen einen o2 Mobile Unlimited Max mit zwei Multicards zahlt ist das meiner Meinung nach noch immer ein guter Deal.

    Aber wenn ich jetzt sehe das als Neukunde für 22€ und ab dem fünften Vertragsjahr sogar unter 12€ geht ist das schon ein ganz anderes Level!

  • Kaufland Mobil im Telekom Netz.

    Warum sollte das für Aufladecodes relevant sein? Kaufland Mobil bleibt doch auf der Multibrand Plattform egal ob als LTE Tarif oder 5G Tarif. Oder hab ich da was verpasst das die 5G Tarife auf einer anderen Plattform laufen?

  • Der 5G Standalone (5G SA 5G+ 5G Plus) Thread

    Netmonster ist definitiv eine gute Netmonitor-App und auch mein Favorit.

    Trotzdem darf man Netmonster aber nicht Alles glauben was es anzeigt, denn gerade an den Landesgrenzen, im Roaming oder in MOCN Gebieten zeigt es manchmal schon falsche Sachen an wie z.B. B20+B20 CA zwischen orginal Telekom Standort und o2 Standort mit Telekom MOCN oder B20+B3+B3+n3 5G NSA mit Trägern von o2-de und O2.CZ und solche Dinge. Wahrscheinlich werden da oft normale Zellenwechsel als Carrier Aggregation interpretiert.

  • Ein Blick in unsere Republik: News, Tagesgeschehen, Aktuelles im Inland …

    Zitat von c-walt

    Passt aber, dass martyn es benutzt... Der spendet doch sicherlich schon wieder fleißig an die Parteien am äußersten rechten Rand und hofft auf diese "Remigration".


    Ich will euch eine ganz ehrliche Antwort geben:

    Ich finde das eine gewisse Migration ganz normal ist, und ich fand es gut das als 2010 Christian Wulff gesagt hat das auch der Islam zu Deutschland gehört, und ich finde das in einer Schulklasse mit vielleicht so 24-30 Schülern so 3-6 muslimische Schüler aus der Türkei, aus Marokko, aus Bosnien-Herzegowina oder dem Kosovo sind sie durchaus eine Bereicherung sein können.

    Aber wenn ich heute nach München oder Leipzig fahre und dort dann für Kurzstrecken den ÖPNV nutze statt mit dem Auto zu fahren, und dann die Top 7 Wörter die ich höre folgende sind:

    - Inshallah
    - Vallah
    - Bismallah
    - Eyri
    - Kelp
    - voll gottlos
    - isch schwör dir

    Dann wünsche ich mir durchaus Remigration und da wir Deutschland wieder so zurückbekommen wie es in den 00er und frühen 10er Jahren vor 2015 war.

    Genaus geht es mir wenn ich auf TikTok durch die Lives gehe oder mir Ranglisten anschaue, da sind dann von 100 Plätzen vielleicht 10-15 Deutsche und noch 3-5 sonstige Europäer aber so 82-85 Araber, Afghanen, etc.

    Ja, ich wünsche mir eigentlich schon eine Remigration damit Deutschland wieder so wird wie es vor 2015 war. Aber ich möchte natürlich keinesfells die Zeit von 1933-1945 zurück aber die Zeit von 1993-2014 oder ganz besonders die Dekade von 1993-2004 denn die Zeit zwischen EU und Schengen bis zu Hartz IV war ja die beste Zeit die Deutschland hatte.


    Denn ab 2005 ging es dann ja los mit Hartz IV-Krise, Bankenkrise & Islandkrise, Finanzkriese & Griechenlandkrise, Migrantenkrise, Cornonakrise, Ukrainekrise, Gazakrise,