Hatte ich mit einer Vodafonenummer, hatte ich im Callya-Thema mal beschrieben. Ich bekam sogar die SMS von der HVB wenn der Vorbesitzer mit der Karte bezahlt hat. Dass er das nicht bemerkt haben will, dass er keine SMS mehr bekommt. Per Whatsapp wurde ich da dann auch angeschrieben.
Ja, das ist sehr nervig.
Sowas habe ich in Thailand auch schon erlebt ( da urlaubsland Verfallen wohl noch häufiger Nummern wenn sie nicht aufgeladen werden ).
Ständig irgendwelche SMS wenn der Vorbesitzer der Rufnummer mal wieder mit seiner Bankkarte bezahlt hat. Ständig Anrufe per Messenger ( hier weniger WhatsApp dafür mehr Line ).
Solche rufnummern sind dann praktisch nur noch sehr eingeschränkt nutzbar und sollten mit vermerk welche Anbieter dort schreiben zurück an den ausgehenden Mobilfunkanbieter gehen, der sie dann zuerst einmal in zusammenarbeit mit den anbietern die dort SMS senden cleanen müsste und dann noch eine sperrfrist zur wiedervergabe machen müsste.
Alles in allem ist das ziemlich aufwendig - und letztendlich würde es wohl nur auf eine längere Sperrung hinauslaufen.
Wünschenswert wäre meiner Meinung nach aber, wenn der Vorbesitzer der Rufnummer zumindest mal darauf angesprochen würde und es ggf. auch spüren würde, was er da für ein Chaos angerichtet hat, indem er seine Dienste nicht umgemeldet hat.
Beispielsweise könnte ihm die Bank ja auch mal seinen Bankaccount sperren.....
...oder WhatsApp einen neuen Account auf seinen Namen oder seine E.Mailadresse verweigern...mit dem Hinweis, das er den alt3n Account nicht gelöscht hat.
....last - but Not least kosten für die ganzen löschungen nach dem Verursacherprinzip umlegen und dem Verursacher in Rechnung stellen. Spätestens nach so einer Rechnung, merkt es sich der Verursacher und denkt beim nächsten Rufnummerwechsel daran.
P.S. in Asien bei Line hat man übrigens gegenüber WhatsApp die Konsequenz, das man sich per E.Mailadresse anmelden kann ... dann bleibt die Rufnummer komplett aussen vor ( wobei das wieder andere Probleme aufwirft - wie ich hier ja schonmal berichtet hatte war mir eine rund 25 Jahre lang genutzte E.Mailadresse aus Mitte der 90er Jahre gekapert worden und ich sollte genötigt werden diese freizukaufen ).
Fehlerfrei ist vermutlich nichts.
Der Mensch bleibt ( wie auch oben im Beispiel) wohl immer noch der größte Fehlerfaktor.