An den „Preisanpassungen“ von o2 kann man mal wieder wunderbar erkennen, dass Märkte, die von Oligopolen bewirtschaftet werden, immer Nachteile für die Kunden bringen.
Ich bin gespannt, was nun aus den Unlimited-Optionen, insbesondere bei Tarifen mit Connect wird.
Vermutlich kann man sich seelisch und moralisch darauf vorbereiten, wieder mehr mit dem Festnetz zu arbeiten. Dabei wäre es dann natürlich schön, wenn die Leute ihre WLANs öffnen und so den Gierhälsen wenigstens ein bisschen das Wasser abgraben würden. Aber das wird vermutlich in D niemals passieren.
In jedem Fall setzt o2 nun Preispunkte, bei denen trotz notwendiger Unterbietung für 1&1 noch satte Margen übrig bleiben werden.
Zufrieden? Dann mit VVL (24 Monate sicher) bleiben oder ohne VVL zu aktuellen Kosten laufen lassen.
Nicht zufrieden? Wechseln.
Genau. Der perfekte Zeitpunkt, Tabula rasa zu machen und auch mal den Netzwechsel in Betracht zu ziehen.
(Mir wurde letzte Woche ein privater DSL16 nach 15 Jahren Laufzeit von 19,90€ auf 29,99€ „angepasst“. Ergo Zeit was Neues zu suchen.)