Beiträge von 01454er
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Das dürfte stimmen. Ich vermute dort auch eher preissensible Kunden als besonders technikaffine.
Preissensible würde ich eher bei Drillisch verorten.
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Neue Tarife ab morgen laut Caschys Blog:
Kombi-Paket S nun mit 4 GB statt 3 GB für 7,99 Euro / 4 Wochen
Kombi-Paket M nun mit 8 GB statt 6 GB für 12,99 Euro / 4 Wochen
Kombi-Paket L nun mit 16 GB statt 12 GB für 17,99 Euro / 4 Wochen
Und von morgen an bis zum 9. Juli verfügbar:Jahrespaket XS nun mit 15 GB statt 12 GB für 59,99 Euro / 365 Tage
Jahrespaket S nun mit 60 GB statt 50 GB für 99,99 Euro / 365 Tage
Jahrespaket L nun mit 120 GB statt 100 GB für 149 Euro / 365 TageIrgendwie im Vergleich zu Norma & Co. kein wirklich aggressiver Preispunkt, da noch immer ohne 5G. Im direkten Vergleich im identischen Netz mit den Drillischderivaten, wo es regelmäßig 5 GB für 4,99€ gibt, auch eher lame. Schließlich kann man ja bei Drillisch den Pferdefuß Tarifautomatik problemlos ausschalten.
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Welcher der drei amerikanischen Netzbetreiber sollte sich diesbezüglich auf einen Deal mit Amazon einlassen wollen? Hätte nur Nachteile.
Machst du mit, bekommt dein Netz mehr vom mehr oder weniger stagnierenden Kuchen. Wenn nicht, verlierst du Marktanteile. Zwickmühle. Aber nicht nur Nachteile. Bei weitem nicht, denn in einem stagnierenden Markt wächst man kaum bzw. fast nur auf Kosten der Wettbewerber. Und da Netze praktisch nicht über einen Markennamen höhere Preise durchsetzen können, geht der Preis über die Zeit sowieso gen Süden.
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Damit wird es höchste Zeit für Höttges, abzutreten, ehe sich die US-Zahlen deutlich verfinstern. Die DTAG hat in USA eh bereits massive Probleme, Kunden vom Wechsel zu Bündelangeboten abzuhalten.
Man muss sich die US-Preise nur kurz ansehen, um zu erkennen, dass da massiv Luft nach unten ist. Es muss nur einer mit tiefen Taschen kommen, der nicht bereits über Hardwarelieferungen mit den Netzbetreibern in Beziehungen steht. Ich persönlich hätte aber eher auf Meta getippt.
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Und die Sprachqualität ist mit O2 am selbe Ort mit dem selben Gerät reproduzierbar besser? Weil man VoLTE nutzt oder auch mit GSM?
Mit VoLTE ist es problemlos gut. Mit GSM grottig. Warum auch immer. Und dies seit geraumer Zeit. Offenbar hat o2 „optimiert“, da ja GSM nur noch Fallback für Voice ist. Meine Mutter testet ja praktisch bei jedem Telefonat, das eingehend bei Sipgate grottig ist, beendet wird und anschließend mit sim.de neu per VoLTE aufgebaut wird.
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Ich glaube nicht, dass o2 seine IMS und SBCs selbst zusammen lötet. Auch die greifen doch nur ins Regal der Systemlieferanten. Das meine ich mit schlüsselfertig,
(Warum lebara und lycamobile kein VoLTE anbieten? Keine Ahnung. Könntest ja mal anfragen bei denen. Aber die haben auch im Gegensatz zu Sipgate nicht den Business-Anspruch, sondern decken eine kleine Spezialnische ab. Lebara haben bei meiner Frau auf Arbeit gern philippinische Krankenpfleger benutzt, bis zwei der Mädels bei uns zu Hause waren. Seither telefonieren sie mit Satellite nach Hause und haben die Daten zu Zehnt per o2 Connect + Daten-Option. Die Nische der Ethnodiscounter wird durch Satellite noch kleiner. Die haben nur Glück, dass es sich sehr langsam herum spricht.)
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Nun, wenn man guten GSM-Empfang hat und ein brauchbares Handy, ist es akzeptabel. Ich sage bewusst akzeptabel, nicht überragend.
Was ist denn so das beste, was man bei Sipgate bekommt? EFR?
Laut https://www.teltarif.de/vodafo…-hd-voice/news/74404.html kommt bei O2 im GSM-Netz AMR-WB zum Einsatz (wenn das Telefon es unterstützt, keine Ahnung, ob das Standard ist).Gilt das auch für Sipgate?
Keine Ahnung, welche Technik Sipgate oder o2 nutzen. In der Heimatzelle meiner Mutter hat sich in jedem Fall die Qualität vor ca. 2 Jahren schlagartig extrem verschlechtert. Sie nutzt Sipgate seit 2013 als Festnetzersatz, da deren Vorteil weit vor der Regulierung international eingehend kostenlose Telefonate waren. Vorher Genion S.
Aktuell überlege ich, die Festnetznummer von Sipgate zu o2 zurück zu verlegen, da der Genius S noch da liegt und ebenfalls keine GG aufruft.
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Da kann man nur staunen. Offenbar ist eine schlüsselfertige Lösung für Sipgate zu teuer, so dass man selbst bastelt. Ich frage mich nur, wie professionelle Kunden mit der derzeitigen GSM-Qualität leben können. Meine Mutter hat noch eine alte Sipgate-eSIM, für andere Omas, die nur Festnetz anrufen wollen. Die eingehenden Verbindungen sind so dermaßen schlecht geworden, dass sie zumeist gleich auflegt und mit ihrer sim.de-Karte zurück ruft.
(Wären die Sipgate-Preise halbwegs vernünftig gewesen, hätte ich ihr nie eine Dual-SIM-Lösung gegeben. Ein Handy mit 2 Nummern muss man > 70-jährigen nämlich recht intensiv erklären. So, wie das Modell bei ihr nun läuft, bleiben für Sipgate nur die minimalen IC-Gepühren. Ergo bleibt nichts hängen, um z.B. gescheite Technik zu etablieren. Ein Teufelskreis.)
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Es gibt dann noch die Fragen, ob 1&1 die Verzögerung stillschweigend billigte ohne sich richtig zu beschweren oder die Standorte nicht rechtzeitig abrufte, weil die sowieso nicht bereit für die Installationen waren und somit selbst dazu beigetragen hat, dass die Verzögerung nicht kürzer ausgefallen ist?
Das Vergaberecht ist diesbezüglich Gummi. Ein schnödes Fax, ja Mails sind noch immer nichts rechtssicher, mit 2 dürren Sätzen der Inverzugsetzung und Setzung einer Nachfrist reicht aus. Dann noch eins. Beim Netzausbau ist letztlich auch keine Ersatzvornahme möglich, so dass 1&1 praktisch kaum etwas tun musste, sofern man selbst Interesse hatte, zu bremsen. Vielleicht wollte man ja auch gemeinsam bremsen.