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Ich denke nicht, dass man die Leute, die die Kündigungen bei o2 losgetreten haben, unterschätzen sollte. Denen wird schon sehr wohl klar sein, dass es am Image kratzen wird, wenn mehrere tausend Kunden zwar juristisch sauber aber eben intransparent aus dem Vertrag komplimentiert werden. Da man bei denen sicher Schaden und Nutzen abgewogen hat, wäre es umso spannender, ein Muster / Regeln zu veröffentlichen, denn der Schaden derer, die gekündigt wurden, muss ja immens sein, um so zu agieren, wie man es tut.
In der Vor-Internet-Zeit wäre das alles kein Problem. Da aber das Netz und Google nie bzw. selten vergessen, muss man sich als Unternehmen sein Vorgehen schon genau überlegen.
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Deine Feststellung passt irgendwie nicht so ganz zu den Wahlergebnissen der blauen Partei in eben vielen ostdeutschen Provinzen. Meiner Meinung nach korrelieren deren Prozentzahlen mit der Zahl an in der jeweiligen Gegend vorhandenen nicht-weißen Menschen. Und solche gibt es deiner Aussage ja dort nicht.
Bunt ≠ farbig. Bunt = rechtsfreier Raum. Meine Tochter hat in Leipzig in einer Querstraße der Eisenbahnstrasse gewohnt und ist dort nicht wegen irgendwelcher Farbiger weggezogen.
https://www.openthesaurus.de/s…es)%20zu%20bunt%20treiben
Ich hab auch nicht von westdeutschen Städten geschrieben, sondern von Schwarmstädten i.A.
Jedenfalls lasse ich mich ungern zweideutig beleidigen und wehre mich entsprechend, denn die ostdeutsche Provinz ist das genaue Gegenteil von Knast, weshalb wir aus der Großstadt in die Kleinstadt gezogen sind.
Zurück zum Thema?!
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Bei den Freenet-Varianten von o2 unlimited basic, smart und max sind im Kundencenter 976 GB angezeigt, weil die Technik des Kundencenters eine Zahl braucht. Bislang sind jedoch keine Drosselungen bekannt.
Wieder was gelernt. Danke.
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Was bei den Rechnungen allerdings vernachlässigt wird, sind all die Unlimited Connect Nutzer. Wer seinen Tarif rechtzeitig genug abgeschlossen hat, der hat mit einem allereinzigen Tarif mehr SIM Karten als zwei Fußballmannschaften an Spieler*innen.
Und genau da stelle ich mir die Frage, warum o2 Einzelkarten abwirft und andererseits nicht z.B. die als Option gebuchten Flats einfach einstellt oder extrem verteuert bzw. limitiert.
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Für mich bedeutet sprachlich "unlimited" auf Deutsch "unbegrenzt".
Umso erstaunlich ist, dass Freenet mit "Flat" werden darf, obwohl "nur" 999 GB inkludiert sind. Da bei o2 keine Limitierung in den unlimitierten Flats vereinbart wurde, muss man auf den Ablauf der MVLZ warten und kündigt dann ordentlich.
(Früher hat o2 mal DSL-Flats mit 300 GB/Monat vermarktet. Da bekam man bei dreimaliger Überschreitung des Limits in Folge eine Drosselung. Das war aber auch vertraglich so geregelt. Trotzdem wurde die amputierte Flat als Flat beworben. Irgendwann kam dann eine Aktion, bei der das Limit aufgehoben wurde. Das haben wir damals dann gemacht.)
Es wird nicht bei den 3200 Kündigungen bleiben.
Möglicherweise werden Monat für Monat neue hinzu kommen. Immer um den 22. herum.
So wie es von der Kündigungsfrist am besten passt.
Wäre dem so, was Spekulation ist, wäre es umso sinnvoller, klare Spielregeln zu veröffentlichen, anstatt von außen betrachtet, wahllos Kunden zu kündigen.
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Ich dachte, im Knast sind Handys verboten?
SCNR
Toller Schenkelklopfer. Was haben wir auf Kosten anderer gelacht. Vorteil der ostdeutschen Provinz: Als Frau kann man abends auch im Dunkeln draußen joggen und muss sich nicht, wie in Schwarmstädten üblich, auf Laufmaschinen abstrampeln, weil es draußen zu bunt ist.
Ergo fragt sich, was "Knast" ist bzw. für wen.
Alternative Antwort: Was soll bitte diese dümmliche Scheiße?
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Studiert man die mittlerweile publik gewordenen Fälle in den verschiedenen Online-Medien, wird man daraus auch nicht wirklich schlau, welche genauen Tarifkonstellationen mit welchen Nutzungsszenarien von betroffen sind. Denn da sind ja durchaus einige denkbar.
Stimmt. Einem Bekannten wurde eine Fullflat ohne Connect gekündigt, die zum vollen Listenpreis gekauft wurde, obwohl er keine 500 GB verbraucht und diese Daten tatsächlich und ausschließlich über sein Handy laufen. Nix Router. Nix Multi- oder Datenkarten. Nix Exzesse im Ausland. Er nimmt die Nummer nun zu Fraenk mit und generiert die Daten per Daten-SIM aus einem Free S Boost, den seine Familie nutzt und wo noch ein paar Karten „frei“ sind. Der Free S Boost läuft, und das ist das besonders Lächerliche, unter der identischen Kundennummer. Die Datenflat ist zu 19,99€ eingebucht. Ergo für o2 eine Art Verlustoptimierung, die man hätte sehen können.
Er wohnt im Osten außerhalb eines Ballungsraum in einer Zelle, die sobald er nicht zu Hause ist, mit ihrer Kapazität kaum etwas anzufangen weiß. Also kann es bei ihm auch keine Säuberung zur Gewinnung von Kapazität sein.
Sehr seltsam. Juristisch einwandfrei. Aber schlauer wäre es, Spielregeln zu formulieren und zu kommunizieren, anstatt im Elfenbeinturm das Image zu beschädigen. Aber was weiß ich schon. Ingenieure werden BWLer nie verstehen lernen.
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Das wäre, als würde die Bahn auf regelmäßig überlasteten Strecken den Pendlern die Abos kündigen, anstatt zusätzliche oder längere Züge einzusetzen. Man stelle sich den Aufschrei vor, den das hinter sich her ziehen würde. Da würde garantiert, anders als hier im Thread, niemand applaudieren.
Wäre die Bahn ein Wirtschaftsunternehmen und kein Staatskonzern, wäre es durchaus adäquat, überlastete Strecken in der Konsequenz auch zu verteuern. Beginnen die Menschen in Massen Avocados zu essen, geht der Preis auch durch die Decke, bis zusätzliche Anbieter den Markt befüllen.
Darum ausländische Tarife. Ist mir egal was deutsche Anbieter davon halten. Anders lernen sie es nicht
Wohnt man zu weit im Land und kann deshalb nicht regelmäßig im eigentlichen Heimatnetz einbuchen, ist das ein Problem. Weiterhin sind wirkliche ausländische Daten-Flats, die man in D nutzen könnte, absurd teuer. Diese sind deshalb eher etwas für Geschäftskunden, wobei die Anbieter zumeist nicht in der Lage sind bzw. es nicht nötig haben, eine Rechnung auszustellen, die das Finanzamt akzeptiert.
„Lernen“ müssen die auch nichts. Zu Dritt ist man praktisch ein Oligopol, so dass es sich ungeniert gut leben lässt. Man kann doch auch an den Konditionen bei Simon bezüglich der Rufnummernmitbringung sehen, dass gezielt Krähen ausgenommen wurden, denen eben gerade nicht die Augen ausgehackt werden dürfen. Das über Eck Portieren macht doch die breite Masse nicht.
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Ist sowas tatsächlich relevant für ein Online-Lexikon? Die deutsche Wikipedia kann man offenbar nicht nur bei politischen Themen und Dingen, die mit Wetter und Klima zu tun haben, getrost weglassen.
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Sehr gut und setzt zumindest die Telekom unter Druck.
Da werden Fraenk & 4Bro nachziehen müssen. Ein Schnaps über 10 GB klingt zwar gut, aber die bewegten Datenvolumina steigen pro Jahr noch immer deutlich über 30%.