Beiträge von 01454er

    Interessant sind die nun immer konkreter werdenden 200 Mio geringerer Cashflow. Dazu vertreibt man parallel noch munter eigene Heavyuser (Meine insgeamt 5 o2 Fullflat-Tarife wurden allesamt fristgemäß zum Ablauf der 24 Monate seitens o2 gekündigt. Unabhängig ob im netzbasierten Router, einem Router mit Akku oder auch im Telefon genutzt.). Spannender Poker seitens o2. Die Karten liegen nun bei Telekom MagentaMobil Plus und ich spare trotz identischer Nutzung nun noch ein paar Euro.

    Lange Rede, kurzer Sinn: Bevor die Politik uns ein schlechtes Gewissen einredet, und zu Zwangsmaßnahmen wie dem Verbrennerverbot greift, sollte sie mal selbst was tun.

    Die Politik setzen wir als Wähler. Wir statten diese überwiegend lächerlichen Minderleister mit Macht aus. Es ist somit kein Politikversagen, sondern ein Versagen des Wahlvolks, das diesen Witzfiguren den Weg freimacht.


    Den Wählern geht es so gut, dass sie sich seit Jahrzehnten durch die Wahl dieser Figuren selbst kasteien wollen. Zumindest irgendwie. Außer man lebt gut und gern selbst vom Staat…


    Unsere Verbrenner tanken wir aktuell zu 90% in Tschechien und haben seit Jahren gezielt Baustellen grenznah nah an den Grenzkosten angeboten, um Fahrzeiten/-strecken zu sparen. eAutos werden ausschließlich im Büro getankt. NIE auswärts. Diese Strommafia muss ich nicht noch an den Ladesäulen füttern. Außerdem wäre das Laden dann Arbeitszeit und somit praktisch unsinnig teuer.

    Auf teletarif.de wird das Thema auch diskutiert und ich kann mich, wie einige user dort, auch nicht dafür begeistern.

    Ich möchte nicht für jeden Mi*t eine App installieren. Ich setze mich alle 2-3 Tage vor den Rechner und erledige meine Sachen gerne online am PC.


    Es soll aber auch keine Grundsatzdiskussion werden.

    Dann schaue mal in Haushalte junger Leute. Viele haben gar keinen "Rechner" mehr, sondern nur mehr Tablett und Handys. Deine Liebhaberei wird ebenso wie die Liebhaberei für DVD, Offlinebanking u.a. über die Zeit nach oben aus der Alterspyramide geschoben. Ich kenne sogar Leute, die nach 1970 geboren sind, die Onlinebanking rundweg ablehen. Es soll ja aber auch weiße Elefanten geben...


    Ich denke, aus Kostengründen werden Lösungen, wie Fraenk & Co. die Zukunft. Demnächst werden auch in alt-alt-Europe die ersten Telefone keinen SIM-Slot mehr haben. Da ist es dann nur logisch, gleich noch eine App zur Verwaltung zu haben. (Seinerzeit beim iPad bemängelte man, dass damit keine DVDs abzuspielen seien. BeimMac Mini ebenso. Und erst die fest verbauten Akkus... wo doch breite Mehrheiten turnusmäßig ihre Akkus wechselten. So wird es auch mit Apps, SIMs etc. Das Bessere frisst das Gute.)


    WebApps, die auf allen Plattformen laufen, werden der Standard. Nicht nur bei der Verwaltung von Mobilfunkverträgen.

    Komfortabel: Magenta XL Mobil Premium für genannte 200€.


    Sparsam: beliebige globale Datenkarte + Satellite.me - Die Voice-Flat, die recht passabel läuft, gibts dort für 4,95€ Macht dann weniger als 60€ im Monat und kann bei Bedarf regelmäßig ein- und ausgeschaltet werden.

    Telefonica & Huawei: Meldung aus dem morgigen Handelsblatt:


    Der Mobilfunker verlängert die Partnerschaft mit Ericsson. Im Mittelpunkt steht das Kernnetz.

    Berlin. Der Mobilfunkanbieter O2 Telefónica erneuert seine Partnerschaft mit dem schwedischen Netzwerkaus- rüster Ericsson. Die Zusammenarbeit sei für die „kom- menden Jahre“ geplant, teilten beide Unternehmen mit. Damit reduziert Telefónica seine Abhängigkeit vom um- strittenen chinesischen Anbieter Huawei weiter.

    Im Mittelpunkt der Partnerschaft steht das sogenann- te Kernnetz, also die Basis des gesamten Telekommuni- kationsnetzes für die rund 45 Millionen Kunden des An- bieters in Deutschland, das als besonders sicherheitsrele- vant gilt. Es besteht aus Servern und Glasfasertechnologie und führt die Daten der einzelnen Mobilfunkstandorte zusammen. Die einzelnen cloudbasierten Komponenten kommen von Ericsson.

    Neben der Verlängerung der Zusammenarbeit haben die Unternehmen auch vereinbart, gemeinsam neue Funktionen zu entwickeln und im Netz zu implementie- ren. Beide Firmen arbeiten seit 2020 beim 5G-Netz zu- sammen. Zu den finanziellen Details des Deals wollten sie sich nicht äußern. „Wir werden unser Portfolio und unsere Fähigkeiten weiter in Richtung Network Slicing, Automatisierung und Programmierbarkeit entwickeln“, kündigte Mallik Rao, Technologiechef von O2 Telefóni- ca, an. Beim Network Slicing geht es um parallel betrie- bene, virtuelle Netze auf Basis einer gemeinsamen, phy- sischen Infrastruktur.

    Welche neuen Fähigkeiten unter anderem gemeint sind, zeigten beide Firmen kürzlich, als sie erstmals die Software im Kernnetz während des laufenden Betriebs auf den neuesten Stand brachten. Dadurch mussten ein- zelne Teile des Netzes nicht mehr abgeschaltet und der Datenverkehr nicht mehr umgeleitet werden. Störungen dürften dadurch künftig seltener werden.

    Ericsson ist nicht der einzige Partner von Telefónica. So werden seit Kurzem die Gespräche von rund einer Million Kunden über die Rechenzentren der Amazon- Tochter AWS gesteuert. Läuft der Start der Zusammen- arbeit erfolgreich, könnten mehr Kunden in die AWS- Cloud umziehen.

    Das Kernnetz spielt bei der Debatte um den Einsatz chinesischer Technologie beim 5G-Mobilfunknetz eine zentrale Rolle. Im Mai fand dazu ein Spitzentreffen von Bundeskanzler Olaf Scholz und mehreren Ministern statt. Der dabei besprochene Vorschlag sieht unter anderem vor, dass die Netzbetreiber bis Anfang 2026 zunächst ihre Kernnetze von kritischen Komponenten aus China, also von den Firmen Huawei und ZTE, befreien. Insidern zu- folge ist bei Telefónica bereits jetzt kaum noch Huawei- Technik verbaut.“

    Ich weiß nicht, ob ~9000 MA bei dir als 'größere' Firma gelten, aber bei uns sind die Dockingstations selbstverständlich per LAN angebunden. WLAN wird nur in Meetingräumen oder anderweitig "unterwegs" verwendet.

    Wobei es natürlich in großen Betrieben bzw. Räumlichkeiten mit Nutzerballungen auch nicht so ganz trivial ist, ein WLAN mit ausreichender Kapazität aufzuziehen. Da ist LAN als Behelf vermutlich sogar einfach/störunanfälliger. In kleinen Klitschen wie meiner sehe ich kaum mehr LAN im täglichen Einsatz. Einzig die Server und NAS sind per LAN ans Netz angebunden. Die Rechner, Drucker, Scanner etc. nicht mehr.


    Nicht grundlos rollt man in Produktionen 5G aus, um hunderte bis tausende Geräte kommunizieren lassen zu können.


    Zu Hause ausschließlich WLAN, da ich keinen einzigen stationären Rechner habe und überwiegend iPads genutzt werden. Seit Wifi6 (ohne e) auch bei unseren Töchtern kein Problem mehr, obwohl dort im Scan jeweils > 100 WLANs anliegen.

    Erstaunlich bei den Kündigungen / absehbaren Limitierungen: Wieso bieten bonofone & Co. dann noch immer Fullflats mit 500 Mbit zu kleinen Preisen im Netz von o2 an. Als o2 würde ich doch versuchen, die Flut beginnend an der Quelle auszutrocknen, denn dann wäre nach 24 Monaten oder im Sonderfall 30 Monaten das "Problem" gelöst.


    Fragt sich nur, wie o2 das Vergraulen durchhalten will, da doch Vodafone und auch T-Mobile ebenfalls potente Fullflats im Programm haben. Kann ich meinen Leuten und meiner Familie keine Fullflat von o2 mehr anbieten, verlege ich einfach alle Karten zu einem der anderen und hole mir dort die entsprechenden Nachlässe. Allein die Family-Kombis der Telekom, komplett ohne Sondernachlässe, schreien doch nach Festnetzersatznutzung. Bei Vodafone bin ich mit Nachlässen derzeit bei 70€ für 3 Karten für Daten-Fullflat. Und da ich im ausgedünnten Osten wohne, hat Vodafone auch kein Kapazitätsproblem bei uns. Im Gegenteil.

    Deine Schallplatte hat einen Sprung.


    Als ich zuletzt nachgeguckt habe, haben auch die anderen Netzbetreiber Dividenden ausgeschüttet. Und warum das Zielland der Ausschüttungen jetzt einen Unterschied macht, müsste man mir auch nochmal erklären.

    Ausschüttungsquoten von 150% sind aber doch weit weg von nachhaltig und riechen nach Plünderung.


    Edit: Der Unlimited Max ist mit einem Listenpreis von 100 Euro ja schon der teuerste Tarif!

    Ich habe heute wieder 3 Fullflats von Vodafone gekauft. Die werden das Festnetz zu Hause bei Mitarbeitern ersetzen und werden derzeit als Bündel für zusammen 70€ auf den Markt geworfen (wenn man Vertriebler kennt). 23€ brutto als Ersatz für Festnetz, das mindestens 30€ kostet und aus dem Netto bezahlt werden muss, find ich ganz gut. Und 2 Jahre ist erstmal Ruhe und wir können das Gezuchte bei o2 in Ruhe beobachten.