Beiträge von 01454er

    Zumal ja keine Notwendigkeit besteht, wenn die anderen Anbieter auf dem gleichen Niveau sind oder sogar darunter.

    Das deutsche Ausbauniveau ist den katastrophalen Bedingungen, an die die Frequenzvergabe gekoppelt ist, geschuldet. Die Plünderung wird somit durch die Politik ermöglicht, indem sinnvolle Randbedingungen für die Bereitstellung der Frequenzen unterlassen wurden. Ergo ist dieser Zustand sehr bewusst herbeigeführt, da man in einem Ministerium mit angeschlossener Fachbehörde keine flächendeckende Dummheit unterstellen sollte. Wenn keine Dummheit, dann ist es also Vorsatz.


    Das hat aber alles nichts mit dem 5G-Ausbau von o2 zu tun.

    https://www.onvista.de/aktien/…chland-Aktie-DE000A1J5RX9


    Schaut selbst. Die Zahlen sind eindeutig. -> Melkkuh


    https://aktien.guide/dividende…Deutschland-DE000A1J5RX9#


    Die Ausschüttungsquote liegt auf 3 Jahre geglättet bei 150 %. Ergo plündert man die finanzielle Substanz. So ist das nun einmal, da Konzerne nicht von Freaks oder Ingenieuren geführt werden, sondern BWLer regieren, die wissen, wie man Kühe bis kurz vors Koma melkt.

    Wenn du nicht die Physik ändern kannst, sag ich niemals. Es gibt einfach nicht genug Frequenzen und das Spektrum wird in Zukunft eher knapper statt freier.

    Thomas Malthus sah seinerzeit die Wissenschaft auch auf seiner Seite. Ebenso die Leute, die heute bei jedem Hochwasser Jahrhundertflut oder gar Klimakrise schreien.


    Ich wäre mit solchen absoluten Aussagen weiterhin sehr vorsichtig, da auch beim Mobilfunk das Ende der Innovation vermutlich nicht erreicht sein wird. Ich kenne noch Zeiten, in denen 2G mit EDGE als Innovation gefeiert wurde. Noch gar nicht so sehr lange her.


    Außerdem könnte jede Straßenlaterne bei Bedarf zum Sender zu machen preiswerter werden, als jedes Haus und jede Wohnung auf Vorrat anzuschließen.


    Warum sollte man nicht für Bandbreite variable Preise anbieten, wie es o2 bereichsweise tut? Da kann dann jeder abwägen, was ihm Speed wert ist. Beim Festnetz ist das bis heute üblich und das Gros der Leute scheint noch immer vergleichsweise kleine Speedoptionen zu buchen. Aber stimmt, die sterben ja alle aus, wie du erwähntest.


    Ich weiß nicht in welcher Provinz du lebst, aber ich empfehle dir dringend mal einen Standortwechsel, vielleicht mal eine 20.000 Einwohnerstadt in NRW oder auch in der Pfalz, da hast du Natur und trotzdem modernes Leben mit schnellem Internet und Offline Infrastruktur.

    Prioritäten. So wichtig. Modernes Leben, wie in NRW mag vielleicht nicht jeder?! Schon mal daran gedacht.


    5G verschafft den Anbietern erst einmal wieder Kapazität und damit Luft. Brennpunkte werden hochfrequent nachverdichtet. Und auch bei o2 zeigt das Wirkung.


    Beispiel: Erlanger Bergkirchweih oder Oktoberfest: mit LTE zeitweise nur Voice und SMS. Mit 5G mehrfach gemessen. Nie unter 50 Mbit.


    Es gab noch vor einigen wenigen Jahren Kapazitätsprobleme an Silvester. Da wurden dann SMS Stunden später zugestellt. Voice ging gar nicht. Alles Schnee von gestern. Kapazität kostet zunehmend weniger. Und ein 4. NB, der zuerst die Ballungsräume bedienen wird, egal wie spärlich, schafft auch Luft.

    Nachlassender Qualität ist für die meisten dieser Kunden kein Argument da zählt nur der Preis pro GB.

    Das mit der Qualität bzw. den Überlastungen wird sich bei o2 absehbar klären. Millionen Portierungen stehen an. Dadurch wird viel Platz.

    Und genau deshalb wird der Mobilfunk niemals das Festnetz ersetzten,

    1000 TB/h sind für ein Mobilfunknetz mit 40 Millionen Kunden viel, für ein Festnetz mit ~40 Millionen Kunden sehr sehr wenig.

    Niemals? So. So. Sag niemals nie, wusste schon meine Oma.

    Naja. Letztlich freut man sich am seit mehr als 3 Jahren laufenden Billigpaket, fährt auf Sicht und hat ja dann im worst case 4 Wochen Zeit, eine Alternative aufzusetzen. Ersparnis pro Monat und Haushalt solange es läuft: 20-35€.


    Kann man, denke ich, machen.

    Gekündigt wurden bis dato wissentlich nur Privatkundenverträge mit den Tarifen "Free Unlimited Max" sowie "my Data for Spot" bzw. "my Home FMS".


    Keine Kündigungen hingegen sind mit bekannt hinsichtlich der Unlimited-Tarife Basic, Smart oder Max Connect.

    Interessant, dass auch der Smart ausgenommen bleibt. Für das Gros der Nutzungen zu Hause (Surfen, Mails, IPTV) würden uns 15 Mbit locker ausreichen, ob dagegen 50 oder 150 oder gar 300 Mbit anliegen, läuft bei den Profilen meiner Nutzer eher unter der Rubrik Schwanzvergleich.

    Wobei diese Preise eher die Ausnahme als die Regel sind. Denn die allermeisten Unlimited Nutzer:innen haben schlichtweg gar keine Ahnung davon, wie man an sowas überhaupt drankommt. Also an einen unlimitierten Datentarif mit mehreren SIM Karten,

    Zusätzlich zu den Connect-SIMs habe ich ja auch noch einige andere Karten bei o2, so dass die dann vermutlich doch auf ihre Kosten kommen werden.

    Und das ist doch ok, aber weder die Schuld von o2 noch ist o2 verpflichtet solche Kunden eine bestimmte Leistung anzubieten.

    Beide Parteien haben die freie Wahl sich Ihre Vertragspartner auszusuchen.

    Es gibt eben auch Mobile Internet Tarife die genau für solche Zwecke gedacht sind.

    Hab ich irgendwo irgendwas von Verpflichtung des NB geschrieben oder mich beklagt? Wohl nicht. Also lass bitte deine Belehrungen stecken. Mir ist schon klar, dass o2 kein Gesangsverein ist und Vertragsfreiheit beiderseits gilt. Trotzdem nehme ich natürlich mit, was sich bietet und versuche den Bogen zu spannen, ohne ihn zu überspannen.


    Deshalb ist es interessant, von Gekündigten zu lesen und das eigene Verhalten anzupassen, um unter dem Radar zu segeln. Ich freue mich über jeden Monat, den die Sippe für 3€/Karte das Festnetz ersetzen kann. Kommt die Kündigung, gehen wir eben woanders hin.


    Bei Vodafone sehr ähnliche Lage.

    Will man Unlimited ohne extra, kommt man Stand jetzt nicht am O2 Netz vorbei, oder man ist bereit einen Mondpreis dafür zu zahlen oder braucht eh einen Festnetzanschluss.

    Mit Festnetzanschluss ist der Preis dann angemessen.

    Für Verwandte, bei denen o2 nicht als Festnetzersatz taugt, habe ich fullflats von Vodafone gekauft. 3 Karten als Bündel für 72€ brutto pro Monat. Ich finde, das geht.

    Das ein stationärer Router genutzt wird erkennt o2 an der IMEI und in der Stadt kann man solche User eben nicht unbedingt gebrauchen.

    Ist ja auch nicht optimal für o2 wenn ein Kunde so viel Volumen verbraucht wie 20-30 durchschnittliche Smartphone User.

    Vielleicht sollte man als Kunde dann wirklich mal Ausschau nach Festnetz Internet halten.

    Wohnst du im Ballungsraum bzw. in Ballungsräumen, bist Student und ziehst beinahe regelmäßig alle 12-18 Monate um, macht leitungsbasiertes Internet keinen wirklichen Sinn. Ebenso für Leute wie meine große Tochter, die mehrere Wohnungen in mehreren Großstädten unterhält bzw. (ohne vernünftiges Internet) bestellt bekommt und immer nur in einer der Wohnungen gleichzeitig sein kann. Sie nutzt aber wegen der mittlerweile offensichtlichen Kündigungspraxis einen mobilen Router, um wenigsten bei einem Kriterium durchs Raster zu fallen.


    Ich finde generell muss es kein echtes Unlimited geben, wenn o2 einach sagen würde ab 25GB Tagesvolumen oder 750GB Monatsvolumen wird auf 384 KBit/s wie bei den Prepaidtarifen gedrosselt, dann wäre das voll in Ordnung.

    Ich finde, in Bayern braucht es generell keinen ÖPNV, dort fahre ich nie mit dem ÖPNV. Krass, gell.

    Doch, genau da, da der Rollwiderstand mit dem Fahrzeuggewicht korreliert. Kinetische und potentielle Energie lässt sich wieder in den Akku schaufeln.


    Das Model 2 oder wie es heißen wird, wird auch mehr als ein Model 3 verbrauchen, da man kurze Fahrzeuge nicht gut in den Wind bauen kann, wenn sie noch einen Nutzwert haben sollen.

    Die Physik eines eAutos ist eine andere, was Irrwege wie den i3 mit Carbon, um ihn leicht und teuer zu machen, in die Sackgasse schickte. Verbrenner bremsen die kinetische Energie in Wärme um. eAutos rekuperieren mit relativ geringen Umwandlungsverlusten. Voraussetzung natürlich, man fährt leidlich vorausschauend.


    Aerodynamik ganz schlicht: Länge läuft. Steht natürlich konträr zum Kleinwagen. Weshalb ja die dümmliche Argumentation der GrünInnen und Verbrennerfetischisten gegen das Model S nichts anderes offenbarte, als physikalische Unterbelichtetheit.