Den BDP3000 gabs letzte Woche auch in MM/Essen für den Kurs. Ist wohl anzunehmen, dass der bald überall für den Preis erhältlich sein wird.
Beiträge von Melone
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Ich glaub der Thread hat Potential ...

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Zitat
Original geschrieben von laudanum Hinzu kam dieses "sich etwas leisten wollen", weil man so hart arbeitet.
Das trifft es bei mir auf den Punkt! Zu dieser "aktiven Entspannungssuche" kam dann auch noch dieses "aktive sich was leisten wollen". Mein Gott, was für einen sinnlosen Quatsch ich mir gekauft habe...
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Zitat
Original geschrieben von ChickenHawk
Häufig ist es eben nicht nur die "Zeit" die einem fehlt, sondern die Art und Weise wie die vorhandenen Möglichkeiten genutzt werden. Wer mit einer 40 Std. Woche und seinem Privatleben parallel heute schon nicht klarkommt, dem ist nicht zwangsläufig damit geholfen ihm einfach 10 Std. mehr zur freien Verfügung zu geben, die lassen sich auch genauso schnell vertrödeln und nach 1-2 Jahren ist man an demselben Punkt und meint man hätte zu wenig Zeit für alles mögliche.Das ist halt -wie überall im Leben- eine Typfrage. Ich kenne auch genug Leute, die in ihrer Arbeit voll aufgehen und a) nebenbei keine Freizeit haben und es ihnen auch nichts ausmacht oder b) nebenbei ein sehr ausgefülltes Freizeitleben haben und auch damit glücklich sind. Jeder Jeck ist halt anders. Wer sein Leben in Nutzen pro Stunde einteilt, wird sicherlich mit einem optimiertem Zeitmanagement besser klarkommen, als jemand, der einfach nur noch abschalten will. Für mich wäre es zumindest die psychologische Komponente, die mich reizt - zu wissen, dass ein großer Teil meines Lebens Freizeit ist und ich halt zwischendurch (!) arbeiten gehe, um mein Leben zu finanzieren! Der eine oder andere mag zwar meinen, dass man das auch ändern kann, indem man seine Einstellung ändert - ich kann es jedenfalls nicht!
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Och, Ideen für meine Freizeit hätte ich genug. Ob die jedoch den Anforderung anderer Menschen an ein gängiges Freizeitverhalten haben, das wage ich dann allerdings auch zu bezweifeln. Wäre mir an dem Punkt dann allerdings auch egal

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Naja, ich persönlich würde mittlerweile Karriere als Lebenskiller sehen.
Wenn ich jetzt schon wieder dran denke, dass a) der Infofluss abgeschnitten wird, b) ich Überstunden machen muss, c) mir die ganze Geschichte negativ ausgelegt wird, d) ich nur für die Rente schuften soll und dann noch e), f) g) und so weiter, wird mir schon wieder schlecht und frage mich ehrlich, wessen Leben ich da eigentlich lebe. Habe karrieretechnisch mit meinen 30 Jahren eigentlich alles durchgemacht und erlebt und bin mittlerweile an einem Punkt angelangt, an dem ich merke, dass dieses Leben, das ich bisher geführt habe, einfach nicht das Leben ist, das ich so weiterführen will. Das Leben bietet so viel und im Prinzip bin ich -wenn ich so weiter lmache wie bisher- bis zum Ende meines Lebens ein Sklave des Geldes gewesen und wundere mich dann wohl noch mit 70 woher die ganzen Bauchschmerzen, Müdigkeitsattacken und eine generelle Unzufriedenheit herkommen. Natürlich geht es fast allen da draußen so, nur bin ich mir mittlerweile immer mehr im Klaren, dass ich zurückschalten muss. Ist halt alles eine Sache der Sichtweise und dem Druck aus dem man handeln muss. -
Hmm, das klingt ja schon mal erfreulich.
Habe mal aus Spaß ausgerechnet, wie sehr sich eine Reduzierung von 39 Stunden auf 27 Stunden bei mir finanziell auswirken würde und war erstaunt, wie gering die Differenz doch ausfällt. Würde dann genauso viel verdienen, wie bei meinem letzten Job und damals bin ich auch recht gut über die Runden gekommen. Natürlich müsste sich dann zeigen, inwiefern bzw. wo man doch Einsparungen vornehmen müsste, aber ich denke, dass diese nicht wirklich tiefgreifend wären. Habe bisher eh viel Geld aus Frust für sinnlose Unterhaltungselektronik oder Autos ausgegeben
Wenn ich dann denke, wöchentlich gut 1,5 Tage mehr Freizeit hätte, klingt das für mich doch recht verlockend.Generell aber in meinem Bekanntenkreis ein schwieriges Thema. Habe mal den einen oder anderen angesprochen und mehr als ein unbegründetes "Weiß nicht" und "das muss sehr gut überlegt sein" kam leider nicht heraus.
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Ich hole den Thread hier mal hoch, weil ich mich selbst gerade mit dem Thema "Downshifting" beschäftige.
In diesem Zusammenhang würde mich mal interessieren, was aus den Postern hier geworden ist, die dies (oder zumindes einen Teilausstieg) ebenfalls vorhatten.
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Re: Re: Fernstudium an Hochschule mit 40 beginnen - Erfahrungen ?
ZitatOriginal geschrieben von scaleon
Was soll das ganze bringen, - eine neue Visitenkarte? Paar Euros mehr? Deine Gesprächs-, Geschäfts- und Vertragspartner werden sich nicht anders verhalten oder gar in Ohnmacht fallen, nur weil du nun etwas hast, was die vielleicht schon lange haben. Im "Club" wirst du dadurch auch nicht aufgenommen. Abgesehen davon, sind deutsche "akademische" Abschlüße mit der FH-Bezeichnung im Ausland mit Vorsicht zu genießen - nichts Halbes und nichts Ganzes.Das sehe ich ähnlich. Sowas macht man ja nur für den Namen auf irgendeinem Papier. Meiner Meinung nach ist die Mär von guten Schulabschlüssen und tollen Titel in Deutschland die größte Lüge und Sklaverei, die es hier überhaupt gibt. Wenn Du die letzten Jahre nicht dauerhaft arbeitslos warst und eine gewisse Persönlichkeit hast, kannst Du auch das kriegen, was Du denkst nur mit ein paar schönen Titeln zu erreichen. Wenn ich da manche Leute sehe, die sich auf Stellen bewerben und sich leider so hinter ihrer Berufserfahrung und irgendwelchen Titeln und Zertifikaten verstecken und sich selbst dabei völlig vergessen, wird mir regelmäßig schlecht. Es kommt auf einen selber an, nicht auf das, was seine berufliche Identität auf dem Papier auszumachen scheint.
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