Beiträge von AB4890

    ähhh, nein? Nur zur Erinnerung

    Ich habe das wesentliche mal hervor gehoben.

    Ja, du musst mit 25% Kapitalertragsteuer zzgl. Soli und ggf. KiSt rechnen, wenn dein pers. Grenzsteuersatz über 25 % liegt. Ansonsten, wie senderlisteffm dir erläutert hat, einfach "Günstigerprüfung" ankreuzen, dann prüft das FA die für dich günstigste Lösung. Rechne aber mal sehr wahrscheinlich mit 25% zzgl. Soli.


    Beachte aber, dass eine Anlage in Italien totz Einlagensicherung bis 100.000 € unsicherer ist als in Ländern mit besserer Bonität. Im Entschädigungsfall müsste der Italienische Staat einspringen...

    Schau dir den mal an:


    https://www.finanztip.de/index…-msci-world-ie00b4l5y983/


    In Verbindung mit einem Depot bei einem Neobroker (z.B. Scalable) kann man den sehr günstig (Sparplan 0 €, sonst 0,99 €) handeln.


    Günstig geht nur, wenn man sich die ETFs selber raussucht, ansonsten wollen die Anbieter sich den "Service" natürlich bezahlen lassen, was die Sache auch wieder sehr unübersichtlich werden lässt. Und ob dabei unterm Strich mehr rauskommt, bezweifle ich ehrlich gesagt auch.

    Wenn du 10 Anteile gekauft hast, kannst du auch nur 2 wieder verkaufen. Das ist egal. Ggf. Gebühren der ING beachten. Mein Neobroker würde 99 cent für einen Verkauf nehmen.

    Zu den Geldmarkt-ETFs kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass sie den Index sehr gut wiederspiegeln. Derzeit wäre ich bei einem Verkauf bei 3,9% p.a. Das bekomme ich bei den meisten Banken nicht.

    Steuern fallen natürlich bei Kursgewinnen immer an, ggf. einen Freistellungsauftrag einrichten oder über die Steuererklärung gehen. Kapitalertragsteuer wird natürlich genauso berechnet wie bei TG und FG, 25% plus Soli und ggf. Kirchensteuer.

    Das wichtigste, wenn man in ETFs investiert, lautet: Liegen lassen! ETFs sind was für den langfrisitigen Vermögensaufbau. Damit sind mind. 15 Jahre gemeint. Dann breit gestreut, wie z.B. den MSCI-World oder FTSE-All-World. Die jährlichen Kosten (TER) sollten niedrig sein (werden im Kurs mit abgebildet) und ich würde einen thesaurierenden Fond nehmen. Gut informieren kann man sich z.B. bei Finanztip oder Finanzfluss. Natürlich kann man bei Aktien immer nur in die Vergangenheit schauen und weiß natürlich nicht, wie das alles in Zukunft sich entwickelt. Ein Risiko ist da immer bei. Aber bei breiter Streuung ist es eben unwahrscheinlicher, dass es zu ganz großen Verlusten kommt. Zu deiner Frage, wenn man spontan Geld benötigt: Börsengehandelte ETFs können Börsentäglich verkauft werden und das Geld landet dann auf dem Verrechnungskonto (bei der ING kann das wohl auch das Girokonto sein), bei hoher Fondliqudität ist ein Verkauf eigentlich immer möglich. Das mag zwar etwas länger dauern als beim Tagesgeld, aber an das Geld kommt man schon :)

    Wobei ich für spontan benötigtes Geld doch ein Tagesgeldkonto oder ggf. Geldmarkt-ETFs empfehlen würde, damit man nicht seine ETFs verkaufen muss, wenn die Kurse mal schlecht stehen.

    Nicht überrumpeln lassen. Was natürlich bei älteren Menschen leichter gesagt als getan ist. Eine Unverschämtheit ist ein solches Geschäftsgebahren. Ich erlebe es derzeit im Umfeld ebenfalls. Dort wird in Kürze Glasfaser gelegt und ist bereits auch schon als Vertrag abgeschlossen, trotzdem nervt ein Callcenter im Auftrag der Telekom nahezu täglich und behauptet in das Haus zu müssen, um einen Störfilter einzubauen. Einfach nur noch nervig. Wir haben erstmal im Telekom-Kundencenter die Rufnummer gesperrt :).


    Wenn Glasfaser bereits im Haus liegt, ist die Weiterverteilung Eigentümersache, das wird keine tausende Euros kosten. Das ist Bullshit

    Ich bezweifle dass mit Fraenk Telefonate und SMS zuverlässiger sind als bei Kaufland, da beide dafür die Telekom nutzen.

    Das stimmt. Aber ich hatte es so verstanden, dass bei Kaufland auch wieder irgendwas nicht so ist, wie er es sich vorgestellt hat. Aber auch egal, soll jeder so machen wie er Bock hat. Mir persönlich wäre der ganze Aufwand mit dem Rein- und Rausportieren zu aufwändig und es ist es m.M.n. auch nicht wert, nur um hier und da nen 10 er abzugreifen. Und sich dann beschweren, wenn es mal nicht läuft und die Hotline angerufen werden muss. Ich kann auf jeden Fall nachvollziehen, wenn solche Kunden von den Anbietern irgendwann einfach abgelehnt werden.