Beiträge von DukeNukem

    Ich glaube auch, dass der Mitarbeiter einfach völlig neben der Spur lief.
    Das ist nicht schön, kommt aber hin und wieder vor - kann hin und wieder mal passieren. Das ist mir auch klar.


    Was ich erwartet hätte: als mein Schreiben einging sollte mal ein Vorgesetzter mit dem Mitarbeiter sprechen - keine Abmahnung oder irgendwas - einfach nur mal darauf ansprechen. Danach hätte ich eine Entschuldigung und einen kleinen Bonbon (eine kleine einmalige Gutschrift für meine Portokosten & Ärger) erwartet. Das ist alles. Eigentlich keine große Sache.


    Wie verhält sich O2:
    Sie schießen einen Bock und tun jetzt alles dafür, dass die Situation möglichst stark eskaliert. Kann man so machen - ist aus meiner Sicht nur alles andere als schlau.


    Zur fristlosen Kündigung:
    Für mich ist die jetzt noch nicht dran. Wenn O2 die Karte sperrt, bekommen sie ihre fristlose Kündigung sofort.

    Ich habe heute nochmal mit der O2-Hotline gesprochen - eigentlich wollte ich das nicht - wer weiß schon, was für "Nettigkeiten" denen noch so einfallen ;)


    Ergebnis:
    Der Mitarbeiter konnte sich die Vertragsänderung nicht erklären.
    Mein Schreiben würde wohl von der O2-"Fachabteilung" geprüft. Eine Stellungnahme wurde angekündigt.
    Erläutert wurde mir das Verhalten ihres Mitarbeiters nicht.


    Auf meine Frage, wie ich mit der überhöhten Rechnung verfahren solle wurde mir mitgeteilt, dass ich den zu viel verlangten Betrag keinesfalls zurückbuchen solle - andernfalls würde meine Karte gesperrt.
    Meine Bitte, mir den Differenzbetrag vor Abbuchung des überhöhten Betrages zukommen zu lassen wurde abgelehnt.


    Eigentlich geht es um nicht viel Geld - ich bin nur richtig verärgert.
    Ich frage mich nur, ob O2 den Schuss nicht gehört hat. Glauben die im Ernst, dass ich als kleines "Weihnachtsgeschenk" für Ihren tollen Service auch nur einen Cent zu viel bezahle? Natürlich werde ich den vereinbarten Betrag unverzüglich ohne jeden Abzug überweisen.


    Ich sagte ihm nur, dass wir das Spiel so spielen können, wenn O2 möchte. Sollen die doch meine Karte sperren.
    Wenn sie's machen, werde ich meinen Vertrag fristlos kündigen. Geld werden die bei Kartensperrung von mir nicht mehr sehen.

    Zitat

    Original geschrieben von Telefonicer
    Widerruf die Vertragsänderung, eventuell gibt es für Rabatt entfernen Provision. Ich finde Entertain illegal buchen seitens der Telekom schlimmer.


    Welcher Kunde ist damit einverstanden, dass er mehr bezahlt als abgemacht wurde?


    Außerdem bringt es doch für O2 auch nur ein paar Euro (bei mir sind's vielleicht noch 15 EUR) - so nötig wird es O2 doch hoffentlich noch nicht haben.

    Hallo,


    ich möchte Euch mal meine Erfahrungen mit O2 schildern.


    Im August habe ich einen O2 Free S Tarif über S-Kon (Media Markt) abgeschlossen. Der monatlich vereinbarte Grundpreis beträgt in den ersten 6 Monaten 19,99 EUR und in den Folgemonaten 24,99 EUR. Vertragsbestandteil war der Kauf eines Galaxy S8 zu einem Preis von 49 EUR.


    Ich habe den Vertrag im Anschluss noch um eine kostenpflichtige Multicard erweitert.


    Wie üblich kündigte ich den Vertrag nach kurzer Vertragslaufzeit.


    Anfang Dezember bekam ich eine SMS von O2, dass ich mich bitte wegen wichtiger Fragen zu meiner Kündigung telefonisch melden solle. Ich bin diesem Wunsch nachgekommen.


    Das Gespräch und was danach geschah, ist für mich einfach unfassbar:
    Wichtige Fragen hatte O2 nicht. Dafür wurde ich nach dem Grund meiner Kündigung gefragt und die Gründe sachlich dargelegt (kein marktgerechter Preis für 1 GB LTE Volumen).


    Der Mitarbeiter war darüber scheinbar so verärgert, dass er mir sagte, dass ich den vereinbarten Grundpreisnachlass von 5 EUR monatlich von nun an nicht mehr bekäme. Ich hatte das erst für einen schlechten Scherz gehalten. In der folgenden Nacht bekam ich eine Mail mit dem Betreff "Ihre neuen o2 Vertragskonditionen auf einen Blick" und der Grundpreisrabatt sollte tatsächlich wegfallen - unglaublich. Oder?


    Ich habe mich am folgenden Morgen direkt hingesetzt und O2 per Einschreiben mitgeteilt, dass ich natürlich nicht mit dem sofortigen Wegfall des vereinbarten Rabatts einverstanden bin. Wie kann man nur ernsthaft annehmen, dass ich -für die gleiche Leistung- gerne 5 EUR mehr bezahlen möchte?


    Gestern erhielt ich die erste Rechnung. Der sofortige Wegfall ist sichtbar und es wird ab dem Folgetag des Gesprächs der nicht vergünstigte Preis berechnet. Gemeldet hat sich bei mir niemand.
    Ist euch so etwas schon mal passiert?

    Zitat

    Original geschrieben von sensemunne
    Leider Nicht,zumindest bei mir geht mit den Tchibo Karten in keinem gerät voLTE oder Wifi Calling(mit o2 Loop und o2 Free geht es problemlos).


    Danke für Deine Antwort!
    Schade und für mich unverständlich. Habe mich schon sehr an die bessere Telefonqualität gewöhnt- damit ist Tchibo für mich aus dem Rennen.

    Zitat

    Original geschrieben von Goyale
    Und wenn jemand an einem mit TEF 3G gut versorgten Ort lebt, hat er für monatlich 7€ eine 1MBit/s-Flatrate.


    Ich denke, dass Du O2-Free mit der 1Mbit-Flat meinst. Der Tarif kostet allerdings 19,99 EUR. Ein Rabatt ist nach Aussage von verschiedenen Partnershops nicht möglich - habe extra mal nachgefragt.
    Meine Frage: Wo ist O2-Free für 7 EUR monatlich bestellbar? Für diesen Preis würde ich sehr gerne eine Karte bestellen und meinen Telekom Magenta XS Tarif in die Schublade legen (und vor Reisen auf das Land wieder herausholen :p )

    Ich kann aus eigener Erfahrung berichten: Das Vodafone Netz ohne LTE ist so gut ausgebaut, dass ich meinen Vertrag ungenutzt in der Schublade liegen lasse. Selbst in Großstädten klaffen so große 3G-Lücken, dass der Vertrag nur zum telefonieren geeignet ist. Vodafone ohne 4G ist für Nutzer mobiler Dstendienste unpassend. Wenn Du nur telefonieren möchtest ist es gut benutzbar. Am 2G-Netz gibt es nichts zu meckern.

    Da werden sicher noch einige Gespräche geführt und umfangreiche Schriftsätze ausgetauscht.


    Wenn die Telekom verpflichtet wird, StreamOn auch im EU-Roaming anzubieten wird es problematisch. Die Telekom wird sicher nicht bereit sein, unbegrenzt für den Medienkonsum der Kundschaft zu zahlen.
    Einzige akzeptable Lösung hier -> Bandbreitenbegrenzung/generelle Drossel für alle Kunden, die StreamOn gebucht haben im Roaming - z.B. auf 64kbit. Damit würde sich das Problem von der betriebswirtschaftlichen Seite lösen lassen. Problem: Die Kunden müssen vor dem EU-Urlaub daran denken, StramOn zu deaktivieren um auch im Urlaub sinnvoll das Internet nutzen zu können . Umständlich und sicher nicht der Königsweg - leider möglicherweise die einzige Lösung.


    Die Diskriminierung von Audio-Diensten dürfte kein Problem sein - führt man für diese Dienste halt auch eine Drossel ein - Problem gelöst ohne das irgendjemand etwas davon merkt ;)



    -> Ich rechne persönlich nicht vor Sommer 2018 mit einer Entscheidung. Umso später, umso besser - für alle Beteiligten.

    Zitat

    Original geschrieben von nk2405
    Warum fällt der XL weg?


    Vermutlich wurde er von den Kunden nicht ausreichend häufig gebucht - was bei dem Preis auch kein Wunder ist.


    Wenn der Tarif nur von ausgesprochenen Vielnutzern gebucht wird führt das zu einer übermäßigen Netzbelastung ohne ausreichende Mehrerlöse. Wenn sich aber z.B. 1/4 aller Kunden für die Flatrate-Variante entscheiden stehen Netzauslastung und Erlös in einem guten Verhältnis. Durch die gewaltigen Mehreinnahmen könnte der Anbieter den Ausbau problemlos in die Hand nehmen, wenn es hier und da hakt.