Beiträge von spurkie

Hallo zusammen,

ich habe mal aus Neugier (ok, eine bestimmte Anwendung spukt auch in meinem Hinterkopf herum) mein S45 mit dem Datenkabel an den PC angeschlossen und unterhalte mich mit dem Gerät über ein Terminalprogramm. Hierbei habe ich mal ein paar Kommandos aus Nobbi's Tabelle ausprobiert.

Wenn nun angerufen wird, erscheint zwar eine Meldung RING, die auch alle 5 Sekunden widerholt wird, aber dieses Zeit-Raster ist mir zu grob. Kann man das Phone so konfigurieren, daß es ausgibt, wann ein ankommender Anruf beginnt und wann der Anrufer "aufgibt"? Entweder durch ein Konfigurationskommando oder durch laufende Abfrage irgendwelcher Parameter. Wie kann ich die Nummer der Anrufenden im Terminalfenster sehen?

Tipps und/oder Links sind gerne gesehen :top:

CU
spurkie

Teddie_Neubert: Vielen Dank!

Das ist ja mal wirklich eine originelle Idee, um die Klingel bimmeln zu lassen - der arme MAX232 - er macht ja normalerweise einen anderen Job.

Der Typ hier http://ourworld.compuserve.com/homepages/Bill_Bowden/ läßt auch die Glocke bimmeln, aber diese Amis machen immer alles etwas extrem: der haut gleich 100V AC auf die Klingel. Die Jungs von Sparkfun verwenden dieselbe Schaltung zur Hochspannungserzeugung wie im Artikel aus Elektor 01/2006 (wer hat da von wem abgeschrieben?)

Das Klingelproblem ist somit gelöst, die Lösung mit dem MAX232 ist mir am sympatischsten. Wenn der Microcontroller wenig zu tun hat, könnte man glatt den NE555 weglassen und hätte ein paar Cent gespart...

Ich weiß, daß ich irgendwo noch eine vernünftige Dokumentstion habe, wie die Wählscheibe genau funktioniert. Werde ich mal raussuchen...

Da brauchen wir nur noch Info's, wie man ein Haedset für ein Siemenshandy baut. Die alten Kohlemikros, die ursprünglich im W48 verwendet wurden, möchte ich aber nicht verwenden.

CU
spurkie

EDIT: http://de.wikipedia.org/wiki/Nummernschalter das ist schon mal ganz gut. Da steuert sogar einer seinen Winamp mit der Wählscheibe

Danke für die Links. Die Macher der Seite verwenden ein spezielles GSM Modem, welches sie über die RS232 Schnittstelle ansteuern. Anstelle des teuren Modems kann man auch genausogut ein altes Handy mit Datenkabel verwenden (vorzugsweise Siemens s.o.)

Die Doku gibt nicht sonderlich viel her. Kein Wunder, die wollen ihre Telephone für 500$ verkaufen.

CU
spurkie

Kannst Du mal versuchen, das Projekt nochmal zu finden? Erinnere Dich an bestimmte Keywords, sodaß man über google ein wenig recherchieren kann. Wenn das Ding schon mal jemand gebaut hat, dann kann ich mir den Analogteil mal ansehen.

Du hast vergessen, daß der Controller auch noch bimmeln muß, wenn ein Gespräch ankommt.

Es kann gut sein, daß man das ganze vielleicht sogar in 512 Bytes Programmspeicher schafft

CU
spurkie

Frohes Neues!

Gibt es was neues vom der "Umstellungsfront", die irgendwie komplett im Nebel liegt? Außer vagen Aussagen der Hotline: "Hmmm, wenn sie widersprochen haben, dann wird man sie wohl nicht umstellen". Das dubiose Schreiben (s.o.) konnte man sich dort auch nicht erklären.

CU
spurkie

@ Dennis: Bei 1024 Bytes(!) Programmspeicher und 64 Bytes(!) RAM brauchst Du mit C++ erst gar nicht anzufangen, da arbeitet man am besten mit Assembler. Denn mit so einem kleinen Cotroller (etwa PIC 16F628A) komt man in diesem Fall locker aus. Was macht denn der Quelltext, den Du gefunden hast?

Preislich müßte ein solcher Umbau mit etwa 10 Euro zu machen sein, ohne Siemens Althandy und ohne W48.

Es sieht so aus, als ob hier ein gewisses Interesse an so einem Fun-Gerät besteht. An die Analogexperten, die hier mitlesen: Das größte Problem dürfte wohl darin betstehen, die Funksörungen aus dem Höhrer und dem Mikrophon fernzuhalten. Könnte man einfach ein bestehendes Headset "aufzuschneiden" und das Mikrophon in den Bereich der Sprechmuschel einzubauen und mit dem Lautsprecherausgang die Höhrerkapsel (oder einen Minilautsprecher) zu betreiben (evtl. mit zusätzlichem Verstärker).

Das digitale Gedöhns ist relativ einfach zu machen...

CU
spurkie

Du könntest versuchen, den Empfang mit einer externen Antenne zu stabilisieren (z.B. Klebeantenne für's Fenster, Richtantenne) und dann die HZ-Adresse so wählen, daß die angepeilte Station in der Homezone enthalten ist. Und natürlich per CB221 checken, ob es wirklich nur eine Station ist.

Das ist was für "Hardcore-Anhänger" der Homezone und mit dem Kabel am Handy dann auch nicht mehr richtig "mobil". Wenn Du eine eigene Festnetznummer haben willst und D1 tadellos funktioniert, dann hol' Dir einen D1-Vertrag mit @-home Option. Kostet halt etwas mehr an GG.

CU
spurkie

Das ist ein berechtigter Einwand, aber der "Gag" ist ja gerade, eine Stand-Alone Lösung zu bauen (evtl mit integriertem Akku). Ausßerdem können diese Geräte auch keine Wählimpulse verarbeiten...

Ich hatte mal ein W48 an ein 2phone angeschlossen, seitdem kann ich das 2phone nur noch als Ladegerät benutzen. Anscheinend halten die heutigen Adapter für Analog-Anschlüsse einfach nichts mehr aus.

CU
spurkie

Wenn es T-Mobile sein soll, dann ruf doch die Kundenbetreuung an und sage, daß Du nach dem Ende Deines Laufzeitvertrages gerne deine Nummer als Xtra-Karte weiter nutzen würdest (d.h. Dein abgelaufener Laufzeitvertrag wird in eine Xtra-Prepaidkarte direkt umgewandelt). Das kostet nichts und Du kannst unter den Tarifen Xtra Friends, Xtra Classic oder Xtra Clever wählen, wenn die Dir preislich zusagen.

EDIT: Sehe gerade, daß Du an den Discount-Tarifen interessiert bist. Dann nimm Penny-Mobil, das läuft im Netz von T-Mobile und kostet 15ct/min in alle Netze. PennyMobil zu PennyMobil kostet 5ct/min.

CU
spurkie

Ja, Microcontroller der ein altes C25, S25, C35, S35, S45 o.ä. über AT-Kommandos ansteuert (die Siemens Codes sind weitgehend dokumentiert bei nobbi.com) ist die eleganteste und preiswerteste Lösung. Der Headsetausgang des Phones wird benutzt, um Mikrophon und Lautsprecher im Telefonhöhrer anzusteuern.

Programmieren könnte ich sowas sicherlich, aber mir fehlt die Zeit dazu. Dieses Projekt schlummert sozusagen schon ein paar Monate in meiner Schublade (s.o.)... Aber vielleicht gibt mir irgendwann jamend mal einen Tritt oder zumindest ein altes Siemens als Hardwarespende

CU
spurkie