Ich rate vom T-Online dsl 1000 MB Tarif vollkommen ab, da hier im Gegensatz zu 1&1/GMX MB-(un)genau abgerechnet wird. Ich zitiere aus der T-Online Preisliste/Leistungsbeschreibung:
Zitat
Zeitbezogene Preise werden auf volle Minuten, volumenbasierte Preise auf volle MB je Anwendung aufgerundet.
Konkret bedeutet das: Hast du deinen Router so eingestellt, dass er sich nach ein paar Minuten Inaktivität abwählt, fällt je Einwahl mindestens 1 MB an, auch wenn dein E-Mail-Programm nur kurz nach E-Mails schaut o.Ä.
So grotesk es klingen mag: Man wird von T-Online förmlich dazu gezwungen, seinen Router auf always on zu stellen, um die ständige Aufrunderei auf den Zeitpunkt der Zwangstrennung zu beschränken.
Weitergesponnen: Selbst wenn man so einen ganzen Monat überhaupt nicht surft, stehen dann immer noch 30/31 MB Volumen auf der Rechnung - 1 MB pro Tag (~ Wiedereinwahl des Routers nach 24 Stunden Zwangstrennung).
Ich finde diese Taktung in höchstem Maße kundenunfreundlich und abschreckend. Ein 0815-Kunde, der Outlook rund um die Uhr alle 30 Minuten sich einwählen, das E-Mail-Postfach überprüfen und sich dann wieder abwählen lässt, verursacht so laut T-Online-Abrechnung 1440 MB Traffic im Monat, selbst wenn keine einzige E-Mail in der Mailbox liegt/lag.
Auch wenn dieses Beispiel ein sehr extremes ist - meinen Grundtenor bringt es denke ich rüber:
T-Online :flop:
P.S. TELEKOM: Bei T-Mobile könnte man die GPRS-Taktung ja auch mal auf 1 MB je Block erhöhen 