Uff, um "Beweise" für meine "These" aufzutreiben hab ich ne Weile gebraucht. Grundlage war eine ARD-Dokumentation Anfang Januar. Die hatte ich mir sogar aufgenommen, als ich jetzt allerdings nochmal den Titel auf der Videokassette sehen wollte, musste ich feststellen das meine Eltern die Kassette überspielt haben... :mad:
Naja, aber nach einiger Recherche:
Die Doku hieß "Wie die USA ihre Verbündeten im Bosnien-Krieg betrogen". Hier die Beschreibung zur Sendung.
Lief am 8. Januar um 0:04 Uhr, bzw. um 22:15 auf ARD-Digital (?).
Zu 2. Natürlich möchte ich nicht behaupten das der Spiegel die Allwissendheit im Abo hat, aber wenn wir hier über Krieg, Friede, Politik und Weltgeschehen diskutieren, müssen wir auch irgendeine Grundlage haben. Meine Grundlage ist in diesem Fall "Der Spiegel", denn leider sind meine Kontakte zur amerikanischen Administration der letzten Jahre nicht die besten... 
Und welche Gründe sind es denn nun, die Bush davon abhielten nicht weiter zu marschieren?
Ich nannte bereits, die Hoffnung der US-Strategen, dass die Oppositionellen (unter ihnen Kurden und Schiiten) Saddam stürzen würden und das Amerika nicht die Aufgabe hatte Saddam zu beseitigen.
Welche Gründe gibt es noch?
Zu 3.:
:confused: Entweder ich verstehe dich jetzt nicht, oder du hast mich nicht verstanden... 
Ich habe keinerlei Bewertung mit meiner Aussage machen wollen.
Das der Aufstand fehl schlug ist, nur bedingt die "Schuld" der USA. Gewollt hatten die Staaten das die irakische Opposition durch die Vernichtung der regime-treuen Garden so viel "Macht" bekommt, dass sie in der lage wäre einen Regime-Wechsel durch zu führen.
Da aber, für diese Pläne, doch zu wenig loyale Einheiten vernichtet wurden, gelang es den Aufständischen nicht bis Bagdad vor zu dringen. Wohl aber hatten sie anfangs einige große Erfolge.