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Original geschrieben von Jochen
Von "Klinsmania" hast Du aber schon gehört?
Nein, habe ich nicht, ganz im Ernst, im Ruhrgebiet waren wir wohl imun gegen diese Seuche! 
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Original geschrieben von Jochen
Oder seine Tore für Bayern und die Nationalmannschaft hast Du offenbar auch total vergessen, was?!
Er war besonders stark in Spielen gegen drittklassige Gegner & gegen die Niederlande! Meiner Meinung nach hatten wir während seiner gesamten Karriere bessere Stürmer!
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Original geschrieben von Jochen
Die Diskussion über das liebe Geld ist so eine Sache. Aber wer bitte handelt denn von den Profis anders? Deine heiß geliebten BVB Profis sind auch nicht von einem besseren Schlag.
Ist doch mein Reden, deswegen sage ich ja, Klinsmann ist sozusagen die "Mutter" aller Abzocker, da können selbst die ausgekochtesten Profis noch etwas lernen! Meine Aversion richtet sich derzeit hauptsächlich gegen das Dortmunder Management, die man meiner Meinung nach aus der Stadt jagen sollte! Die Spieler sind lediglich noch Schachfiguren bzw. Sklaven ihrer Berater/Manager!
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Original geschrieben von Jochen
Nun laßt dem Mann mit seiner Truppe mal eine Chance!
Es ist echt zum Kotzen, diese "Oh Gott, der Deutsche Fußball geht unter!" Stimmungsmache hier in Deutschland.
Wieder mal 60 Millionen Bundestrainer, die alles besser wissen.
Vielleicht wäre es das beste, wenn wir aus dem Fußball aussteigen? Wir müssen uns eh nur schämen.
Ich glaube nicht, dass wir untergehen, die WM findet in unserem eigenen Lande statt, allein schon die Euphoriewelle wird uns mindestens bis ins Halbfinale tragen, da kann dieses Dreigestirn gar nicht so viel kaputt machen!
Der arroganteste Spieler
Axel Kintzinger (FTD 23.7.) hat auch schlechtes über Klinsmann zu erzählen: „Jürgen Klinsmann, der Bäckerssohn aus Göppingen, kam bei den meisten Menschen gut an. Nicht allerdings bei Bayern-Trainer Giovanni Trapattoni, der mit Stürmern sowieso nicht viel anfangen kann. Nicht bei Kollegen Lothar Matthäus, der Klinsmann die uneingeschränkte Sympathie der Öffentlichkeit neidete. Und nicht bei Arsene Wenger, der ihn in Monaco trainierte und später als „den arrogantesten Spieler“ bezeichnete, der ihm je untergekommen sei. Aber bei allen, die ihn sonst so sahen. In den USA, wo Fußball keine Rolle spielt, widmete ihm das führende Magazin „Sports Illustrated“ schon 1993 eine große Geschichte und flocht einen Lorbeerkranz der besonderen Art: „Wenn man jemanden sucht, der Amerikaner dazu veranlassen soll, sich für Fußball zu begeistern, oder Deutschland in der Welt beliebter zu machen – Klinsmann wäre die perfekte Wahl dafür.“ Daheim in Deutschland nahm man ihm nicht einmal übel, in Finanzdingen mehr als ehrgeizig zu sein. Manager und Geschäftsführer haben sein Verhandlungsgeschick und seine Beharrlichkeit verflucht, mit der er Millionengehälter und vorteilhafte Ausstiegsklauseln erstritt. Keiner sei härter dabei gewesen, sagt Bayern-Manager Uli Hoeneß noch heute. Einen „freundlichen Abzocker“ nannte ihn damals sogar die dem Fußballspieler Klinsmann ergebene „taz“.“