Es sind drei DA, die zu den Wohnungen führen. Nämlich Stift 1,2 und 4.
Beiträge von Moutsche
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Klar - so tragisch ist das nicht mit den paar Sekunden. Aber verstehen kann ich es dennoch. Ich nutze noch echtes ISDN und genieße den schnellen Verbindungsaufbau ohne #-Umstände oder ähnliches.
Da hat man, meiner Meinung nach, beim SIP Protokoll bisschen gepennt. Davon abgesehen, dass IP eben nicht unbedingt für die Telefonie geschaffen wurde. Aber die Diskussion würde hier dann doch zu weit führen.

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Da das Mobilteil niemals schlauer ist als die Basis, sollte das egal sein. Wenn man beispielsweise ein Gigaset Mobilteil an einer analogen Basis anmeldet, nutzt es DTMF bzw impuls. An einer ISDN Basis werden beim selben Mobilteil digitale Indikationen angefordert. Daher ist immer die Basis ausschlaggebend.
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Zitat
Original geschrieben von frank_aus_wedau
Bei einem analogen Anschluss wird die Rufnummer stets als Folge einzelner Ziffern übertragen. Ob das DTMF-Töne oder getrennt aufeinanderfolgende digital dargestellte Ziffern sind, scheint systembedingt zu sein. Keinesfalls ist es ein einheitliches Paket, das die gesamte Rufnummer beinhaltet.
Ah ok, das ist interessant. Ich tippe aber eher mal auf digitale Informationen. Ansonsten wäre die Wahlgeschwindigkeit nur schwer zu realisieren. Bei analogen Basen tippe ich mal darauf, dass einfach DTMF verwendet wird.
Bei ISDN/VoIP wird dann wohl eben in der Basis auf das entsprechend benötigte Protokoll übersetzt. Die Fritzbox generiert ja auch am amtsseitigen Analoganschluss beispielweise DTMF Töne, wenn ein Telefon am internen s0 der FB benutzt wird.
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Auf den Stiften 1, 2 und 4 der linken Seite sind Anschlüsse geschaltet. Stift 1 ist lediglich falsch belegt worden (zweimal auf der rechten Klemmseite).
Das mit der Spitzzange ist Blödsinn. Nimm einfach einen Durchgangsprüfer oder ein Multimeter, schließe in der alten Wohnung kurz und messe, wo ein Durchgang da ist. Das machst du in der neuen Wohnung auch, dann hast du die zwei Adernpaare und kannst umklemmen.
Nochmal: Wenn du nicht sicher bist, wende dich lieber an einen Bekannten oder hol die Telekom. Mir kommt es nämlich so vor, als hättest du weder Ahnung, noch irgendein Messgerät zur Verfügung.
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Zitat
Original geschrieben von frank_aus_wedau
Wenn Du ein Telefon am DECT der FB betreibst, müsste es möglich sein, das # jeweils als letztes Zeichen der Zielrufnummer abzuspeichern, da DECT-Phones die Rufnummer grundsätzlich als Tonfolge (und nicht im Paket) versenden.Ist das wirklich so? Ich meine, dass die Rufnummer bei FB und DECT schon als Paket gesendet wird, oder? Was genau meinst du denn mit Tonfolge? DTMF?
Ausserdem selbst wenn es als Paket gesendet wird, stört die # doch nicht, oder?
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Richtig - und falls du ISDN hast, sollten es so um die 96 Volt sein. Mit selbst anrufen ist dann aber nicht viel gewonnen ;).
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Also bei Vodafone gibt es in vielen Anschlussbereichen noch echtes ISDN mit DSL. Die Telekom bietet echtes ISDN bundesweit sogar flächendeckend an. In beiden Fällen sind drei Rufnummern inklusive, möglich sind bis zu zehn.
Ich rate dir immer noch zu einem echten ISDN Anschluss mit DSL. Die Ausfallsicherheit ist wesentlich höher als bei jeglicher NGN (VoIP) Telefonie. Falls du außerdem noch ein Fax betreiben willst, führt sowieso kein Weg an echtem ISDN vorbei. Aller Werbung zum Trotz, ist Faxen über NGN ein Glücksspiel. Und wenn dann was nicht klappt, hilft leider keiner.
1&1 bietet ausschlielich NGN an. Hier gibt es kein echtes ISDN. Von 1&1 würde ich aber generell abraten, weil 1&1 im Vergleich zu Vodafone oder der Telekom preislich nicht sonderlich viel attraktiver ist. Das ist zumindest meine persönliche Meinung.
Wenn du nur einen Analoganschluss mit einer Rufnummer brauchst, gibt es bundesweit nur noch bei der Telekom den echten Analoganschluss. Teilweise auch noch bei Regionalanbietern, was du dann vor Ort bei dir abklären müsstest.
Ich hoffe, ich konnte ein wenig helfen ...
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Zitat
Original geschrieben von phonefux
Nur zur Sicherheit: Mit den ausgelesenen VoIP-Daten kann ich dann an meiner Fritzbox auch ein ISDN-Telefon betreiben (Port ist vorhanden)?
Ja, das geht. Der ISDN Port der Fritzbox ist immer aktiv, egal wieviele SIP Konten eingetragen sind. Dass Alice nur bei geschaltetem ISDN Merkmal die s0 Buchse aktiviert, ist eigentlich Quatsch. Vermutlich wollen sie damit nur vermeiden, dass sich Kunden fälschlicherweise beschweren, weil netzseitig bei Alice Analog nur ein Gesprächkanal erlaubt ist und ISDN ja bis zur zwei Kanäle zur Verfügung stellt.
Das Auslesen der Zugangsdaten ist bei den neuen Homeboxen momentan leider nicht mehr möglich. Man ist damit an die Hardware von Alice gebunden, wenn man seine Alice Rufnummer nutzen will. Ist aber vermutlich nur eine Frage der Zeit, bis findige Leute wieder einen Weg zum Auslesen finden.
Schade, dass Alice so restriktiv ist, was Hardware angeht. Klar will man dadurch eine gewisse Qualität in puncto NGN sicherstellen, weil Netzkomponenten gut aufeinander abgestimmt werden können. Aber Alice könnte es so handhaben wie andere auch. "Schließe an, was du magst. Support aber nur mit der hauseigenen Hardware."
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Bitte lass die Finger vom APL. Nichts gegen dich, aber wenn du so wenig Ahnung von der Materie hast und dich so ein "kleiner" APL schon überfordert, investiere bitte die 60 EUR. Da darf nämlich eigentlich nur die Telekom ran.
Es geht ja auch darum, dass in den Datenbanken der Telekom vermerkt ist, welcher "Stift" vom APL in welches Geschoss bzw in welche Wohnung führt. Wenn du da dann wild umklemmst, freut sich die Telekom bzw der Nachmieter, der einen Anschluss beauftragt, nicht sonderlich.
Es ist eben doch ein Mietshaus und nicht dein Eigentum. Wäre blöd, wenn ein anderer Anschluss durch dein Handeln Störungen hat, weil du Adern vertauschst hast oder ähnliches. Halte dich daher einfach an die Regeln ...
Soll jetzt nicht spießig von mir sein, aber als Mieter des Hauses würde ich nicht wollen, dass Unberechtigte sich am Telefonverteiler vergnügen. Denke, dir ginge es nicht anders.
