Beiträge von Moutsche

    Grins - probier es doch einfach mal aus. Viel mehr als ein Schulterzucken wirst du da nicht ernten. Ich denke, dass da noch seeeehr viel Zeit ins Land gehen wir, bis die ganzen Prozesse stehen. Ist ja klar, dass die Anbieter selbst kein großes Interesse an diesen Regelungen haben.


    Andererseits ist es ja nicht so, dass man sich nicht hätte vrobereiten können. Die Frist läuft ja nicht erst seit gestern.


    Es ist wirklich beschämend - alles, was in diesem Land noch schnell beschlossen wird, sind Steuererhöhungen und Mehrbelastungen. Alles andere wird theoretisiert, unendlich diskutiert, dauert ewig. ;)

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    Original geschrieben von Tuxracer


    Anbindungen von grossen Netzknoten werden sicherlich über redundante Galsfaserkabel angebunden, aber die kleine Netzknoten wo dann die DSL-Kunden dran hängen sicherlich nicht mehr.
    Die Ausfallwahrscheinlichkeit ist da so niedrig, das es sich nicht lohnt und wenn doch, dann ist das halt Pech für den Kunden, den damit muss er leider leben. Es gibt keine 100% Netzverfügbarkeit.


    Wobei ich diesen Ausfall keinesfalls mehr als klein Einstufen würde. Und auch der Netzknoten kann wohl nicht so unwichtig gewesen sein, wenn man sich die Auswirkungen des Ausfalls anschaut. Es ist ja nicht nur ein kleiner DSLAM irgendwo am Lande ausgefallen, sondern schon deutlich mehr. Die Störung war überregional, hier muss einfach mehr Ausfallsicherheit gegeben sein.


    Vielleicht ging die angedachte Redundanz ja über die gleiche Kabelbrücke ... am besten noch im gleichen Bündel *lach*.

    Nachdem das Ganze am Bahnof Ostkreuz passiert ist und zum Großteil Festnetzkunden von Vodafone betrifft, tippe ich mal darauf, dass es da ein paar Ex-Arcor-Glasfaserleitungen zerbrutzelt hat. Die haben ja zum Ausbau ihres Glasfasernetzes sehr stark mit der Bahn kooperiert und liegen oft längs der Schienentrassen. Arcor gibts nicht mehr, damit hat VF den schwarzen Peter.


    Es hat wohl nicht nur Vodafone erwischt, sondern auch noch einige andere Anbieter. Da fragt man sich dann schon, wo denn diese ganzen ausfallsicheren Glasfaser-Ringnetze sind, welche von den Anbietern immer wieder in Hochglanzeitschriften bepriesen werden *grins*.


    Vieles kann man per Routing zwar wieder ans Netz bringen, aber bei so einem Schaden hilft es wohl nur, alle kaputten Strippen zu ersetzen und zu spleißen. Das dauert seine Zeit. Vor allem muss die Brandstelle erstmal von Polizei und Feuerwehr für die Arbeiten freigegeben werden.


    Es könnte sich somit noch etwas hinziehen ...

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    Original geschrieben von mario.meininger


    Die Sperre im Januar deutet darauf hin, damals bin ich wohl mit meinem hohen Volumen an Gespräche zu bestimmten Nummern aufgefallen. Dabei sollte erwähnt werden, dass es sich um ein Volumen von etwa 60 bis 80 Minuten am Tag geht.


    Dieses Volumen ins Festnetz ist ja wohl absolut lächerlich. Da muss man doch nichts sperren?!Wenn es jetzt eine ausländische Mobilfunknummer wäre, würde ich das ja noch verstehen. Aber so ...

    Wobei ich wirklich den Hintergrund nicht vestehe, wenn es denn wirklich so sein sollte. Wieso sollte Telefonica denn die Qualität ins Festntetz herabsetzen? Zumindest bei privaten Rufnummern ist das doch mehr als kindisch. Der Interconnect ins Festnetz ist doch so verschwindend gering, dass man sowas locker puffern können müßte, wenn man im Vorfeld halbwegs realistisch kalkuliert hat. Aber vielleicht liegt gerade hier der Hase mächtig im Pfeffer...


    Schon erbärmlich, wenn man wirklich so weit gehen muss, um sich die "Rosinen" unter der Kunden rauszupicken. Man kann wirklich alles übertreiben. Wenn man sowas macht, sollte man wenigstens dazu stehen und nicht noch versuchen, den Kunden als blöd hinzustellen. :flop:


    Für mich persönlich bleibt mein Festnetz also noch lange erhalten. Hier habe ich anständige Qualität zu einem vernünftigen Preis. Wer weiß, was sich die Mobilfunker demnächst sonst noch so alles an Schikanen einfallen lassen... Mir zumindest gefällt die ganze Entwicklung mit immer mehr Haken und Fallstricken mal überhaupt nicht!

    Auf meiner letzten Rechnung ist jetzt auch eine Rabattierung zeitlich befristet angegeben.


    Komischerweise aber nur eine von insgesamt drei Rabattierungen. Keine Ahnung, was o2 da vorhat, aber sieht so aus, als wolle man damit die Kunden durch frühzeitige Vertragsverlängerungen in die Standardtarife drängen, damit die Altkunden mit ihren lästigen Rabattierungen so langsam wegfallen ;-).


    Positiv könnte man jedoch auch auslegen, dass o2 die Kunden dadurch rechtzeitig aufklären will, wann bestimmte Rabattierungen enden, damit der Kunde rechtzeitig handeln kann.


    Bei mir ist das Auslaufen der Rabattierung zumindest nicht ungerechtfertigt. Mir wurde bei meiner VVL damals auch mitgeteilt, dass die Rabattierung nur 24 Monate läuft. Dass o2 die Rabattierungen bisher jedoch nur selten abstellte, steht auf einem anderen Blatt ... Aber anscheinend machen sie jetzt doch mal ernst ... ;-)

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    Original geschrieben von jerx


    Ich finde den Nutzen von ISDN sowieso nicht mehr gegeben, schon gar nicht von emuliertem ISDN. Hätte ich mich vorm Abschluss meines Vodafone Vertrags mehr mit voIP beschäftigt, würde ich jetzt wahrscheinlich schon kein ISDN mehr haben und monatlich 4 EUR sparen. Wirklich ärgerlich, da ich voIP schon seit Jahren nutze. Es fehlte leider die passende Hardware, um die Möglichkeiten erkennen zu können.


    Klar, darüber läßt sich streiten. Ich meine persönlich, das VoIP noch längst keine Alternative zu ISDN darstellt. Vor allem, wenn man mehrere Rufnummern benötigt.


    Weiterhin fehlt der D-Kanal bis zur Vst. Es ist eben einfach praktisch, wenn man Sonderfunktionen per Tastendruck ausführen kann. AWS, Rückruf bei besetzt, Unterdrückung der Rufnummer, etc.


    Wenn ich an analogen Telefonen Makeln oder Dienstmerkmale programmieren will, bekomm ich vor lauter Stern/Raute/Flash Gedingel und Geknackse Ohrensausen ;-).


    Die Verbindungsstabilität ist bei weitem nicht so gut bei VoIP, die Paketlaufzeit deutlich länger. Gerade bei Anrufen in die Mobilfunknetze, kann sich das schnell durch nervige Echos bemerkbar machen. Der Rufaufbau dauert teilweise merklich länger ... vom Betreiben eines normalen Faxgerätes an einem VoIP/NGN Anschluss möchte ich gar nicht erst anfangen...


    VoIP befindet sich immer noch in einer Übergangsphase. Wenn man ein normales analoges Telefon am router einstöpseln will, ok. Alles andere ist unausgereift und grausig. Für anspruchsvolle Telefonierer ist das nix. ;-)

    Nein, er sollte einen o2 Premium Router verwenden oder eben eine Fritzbox 7270 von o2, wenn er eine ISDN Schnittstelle braucht. Immer die Router verwenden, die o2 auch anbietet, ansonsten gibt es bei technischen Problemen keinen Support seitens o2.


    o2 bietet kein echtes ISDN inkl NTBA, sondern eine NGN Lösung mit emuliertem ISDN. Von daher bringen alle Vodafone Boxen leider gar nichts außer viel Frickelei und Supportprobleme...


    Hoffe, das trägt zur Klärung bei... ;)

    Hi!


    Der o2 Router Comfort hat keine ISDN Schnittstelle, sondern eben nur analoge Anschlüsse und WLAN. Daher wird das mit Deinem ISDN Telefon definitiv nix.


    Nur der o2 Router Premium oder die von o2 angebotene Fritzbox 7270 haben eine ISDN Schnittstelle.


    Entweder holst du dir in der Bucht einen gebrauchten o2 Premium Router (sehr billig) oder du hängst ein normales analoges Telefon an den Router. Dann klappts auch mit der Telefonie ;-).


    An die TAE Dose an der Wand kommt übrigens nur das Anschlusskabel des o2 Routers (Mitte, Anschluss F). Auf keinen Fall noch andere Sachen einstecken, da sonst Ärger vorprogrammiert ist.


    Gruß,
    Moutsche