Beiträge von ElChefe

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    Original geschrieben von frank_aus_wedau
    Beim Beck-Verlag handelt es sich um einen der führenden Verlage für juristische Fachliteratur. Auf Anhieb fällt mit kein einziges Rechtsgebiet ein, zu dem es aus dem Hause Beck keine anerkannte Kommentierung gäbe.


    Na wer hätte das gedacht. Bei deinem Link handelt es sich aber keinesfalls um eine anerkannte Kommentierung sondern um die Aussagen "möglicherweise(!) waren die Baumfällarbeiten illegal". Das ist natürlich gut möglich. Möglicherweise wird der VfB noch Meister, möglicherweise leben auf dem Mars grüne Männchen.


    Daher meine Frage, was Du mit dieser Aussage (eigentlich ist es noch nichtmal eine Aussage, geschweige denn eine anerkannte Kommentiern) bezweckst? Es kommt ja leider keine Antwort auf die Frage nach deiner Meinung. Bist Du nun der Meinung, dass die Baumfällarbeiten illegal waren? Oder hast Du den Link einfach mal in den Raum gestellt weil Dir langweilig war?


    Zitat

    Original geschrieben von frank_aus_wedau
    Mit "einschlägigen Kreisen" meinte ich diejenigen, die beruflich mit der Rechtsanwendung beschäftigt sind. Es war absolut nicht meine Absicht, hier irgendwelche Form der Verwirrung zu stiften.


    Da es hier im TT von Juristen oder solchen, die es werden wollen, nur so wimmelt, hatte ich fälschlicherweise vorausgesetzt, dass der Beck-Verlag weitgehend bekannt sein dürfte.


    Es wäre mir neu, dass dieser Personenkreis Interesse an Aussagen wie "möglicherweise ist etwas illegal" hegt.


    Du stiftest keine Verwirrung Du produzierst nur ziemlich viel Text ohne aussagekräftigen Inhalt. Willst Du vermeiden, dass man dich auf eine Aussage festlegen, gar festnageln könnte? Komm doch mal raus mit der Sprache


    Du bist derjenige, der bei dem Wort "Genehmigung", bzw. "genehmigen" zwingend die Schriftform vorraussetzt, da Du erwartest dass eine schriftliche Gehemigung existent sein muss. Neben der Tatsache dass die Genehmigung vorliegen könnte, und einfach nicht veröffentlicht wurde, kam mein Einwand dass die Genehmigung auch mündlich hätte erfolgen können. (Ich habe mir sogar Mühe gegeben und einen eventuellen Dialog zwischen S21 und EBA nachgestellt).


    Leider gehst Du auch nicht auf die Frage ein, was Du mit dem Link zu Beck bezweckst. Bist Du der Meinung, dass die Bäume illegal gefällt wurden? Wenn dem so wäre, warum hat sich das EBA dann nicht zu Wort gemeldet und lässt einfach die Aussage von S21 unwidersprochen im Raum? Warum reiten auf diesen angeblich "fehlenden Unterlagen" nur Internet-User rum, nicht aber eine Behörde?


    Welchen Zweck hatte dein Verweis auf Beck, wenn nicht den der Stimmungsmache?

    Lieber Frank,


    scheinbar sprechen wir nicht die selbe Sprache obwohl wir uns des gleichen Wortschatzes bedienen. Das ist seltsam. Eine andere Möglichkeit wäre natürlich, dass Du mich absichtlich missverstehen möchtest.


    Nirgends habe ich einen Link veröffentlicht, aus welchem formale Details zu einer eventuellen Genehmigung entnommen werden können - somit konntest Du auch nichts entnehmen.


    Ich habe in den Raum gestellt, ob Dir - im Gegensatz zu scheinbar allen anderen - irgendwelche Bestimmungen zur Formalität der eventuellen Genehmigung bekannt sind. Du beziehst dich stets auf eine schriftliche Genehmigung, die existieren müsse. Wer sagt dass die schriftlich erfolgen muss?


    Du warst derjenige der Beck ins Spiel gebracht hat - vermutlich mit einer bestimmten Intention. Was wolltest Du denn damit zur Sprache bringen? Bist Du der Meinung dass die Baumfällarbeiten illegal waren? Wenn ja, was verleitet Dich zu dieser Meinung?


    Sind Dir irgendwelche formalrechtlichen Bestimmungen bekannt, in welcher die Genehmigung vorliegen muss? Mir nicht...


    Bote von S21 liefert die Dokumente beim EBA ab.


    S21 ruft an: Sind die Dokumente nun alle da?
    EBA: Ja alles angekommen
    S21: Habt ihr noch was dagegen dass wir nun die Bäume abholzen?
    EBA: Nö.


    Ist das nun eine Genehmigung? Muss die schriftlich erfolgen? Ist sie vielleicht sogar schriftlich erfolgt? Das weiß scheinbar niemand, also taugt es auch nicht als Diskussionsgrundlage und sollte daher auch nicht als Stimmungsmache missbraucht werden.


    Dafür musste schon, die angeblich verprügelten Kinder und Jugendliche herhalten - die komischerweise auf keinem Video zu sehen sind.

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    Original geschrieben von frank_aus_wedau


    Warum legt diese angebliche Genehmigung niemand vor? Das wäre doch ein leichtes, wäre sie existent.


    Frankie


    Es wäre auch ein leichtes, wenn das EBA eine offizielle Stellungsnahme veröffentlichen würde. Bisher gibt es nur eine (unwidersprochene) Aussage von Stuttgart21, dass das EBA eben keine Einwände mehr hatte.

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    Original geschrieben von frank_aus_wedau
    Und einen Beleg für die von Dir geäußerte Mutmaßung, dass die Unterlagen "sicher kurz darauf per Boten von Stuttgart den Weg nach Karlsruhe gefunden haben" und das EBA daraufhin noch am 30.09.2010 dem Beginn der Arbeiten zugestimmt hat, bleibst Du leider vollends schuldig.


    Und was bezweckst Du mit diesem Link zu Beck? Du hast auch keinerlei Beweis geliefert, dass das EBA die Baumfällarbeiten nicht genehmigt hat.


    Zumindest laut (letzter Absatz):


    http://www.swr.de/nachrichten/…967884/10vm5f8/index.html


    sieht das schon anders aus.


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    Original geschrieben von frank_aus_wedau
    Insoweit muss ich gestehen, dass der Beck-Verlag sowohl bei mir als auch sonst in "einschlägigen Kreisen" recht hohes Ansehen genießt, so dass beliebige "Enten" von dort kaum zu erwarten sein dürften. Und dass die vom EBA angeforderten Unterlagen noch am selben Tag vollständig vorgelegt wurden, lese ich in dieser Meldung mit keinem Wort. Und für sonderlich glaubthaft halte ich das im übrigen auch nicht.


    Frankie


    Wer sind denn "einschlägige Kreise"? Und wer redet hier von einer Ente? Freilich gab es das Schreiben, allerdings gab es nie ein Baumfällverbot des EBA.

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    Wenn es den Grünen gelänge, diesen Vorsprung zu halten und vielleicht mit ein wenig Geschick noch auszubauen, wäre das ein enormer Schritt in die richtige Richtung, wenn man dem Bürger auch während der Legislaturperioden noch demokratische Rechte zugestehen will. Renate Künast hat bereits in großem Rahmen verkünden lassen, dass unter Grüner Führung Wählerinteressen auch nach der Wahl noch Berücksichtigung fänden.


    Stimmt. Jetzt wo Du es sagst. Es wäre natürlich ein enormer Schritt, aber nicht in die richtige Richtung sondern in den Abgrund wenn das Ländle den Schutz von Fröschen künftig höher stellt als sämtliche wirtschaftlichen Interessen. Ökologisch statt ökonomisch. Da wird es endlich voran gehen im Ländle.


    Oh.. halt.. Das Ländle ist ja bereits, neben Bayern, führend in so gut wie allen Belangen. Aber egal - wechselt die Regierung dann geht es (endlich) aufwärts - in die richtige Richtung.


    Regina Künast wird dann künftig von Haus zu Haus ziehen und persönlich die Zustimmung der einzelnen Bürger einholen bevor irgendwelche Frösche gerettet, äh ich meine natürlich Gesetzt beschlossen werden.

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    Original geschrieben von ChickenHawk
    "Prinzipiell sind Arbitrage-Wetten eine sichere Sache, vorausgesetzt man hat genügend Zeit, Geld und auch ein bisschen Glück... Das ganz große Geld ist nur mit entsprechend hohen Kapitaleinsätzen zu machen, und auch hier besteht das nicht unerhebliche Risiko von Verlusten durch Quotenanpassungen und Stornierungen, mal ganz abgesehen von anfallenden Gebühren. Sure Bets sind also eine interessante und auch potentiell lukrative Wettstrategie, aber keinesfalls kann man damit schnell, einfach und auch noch sicher Geld verdienen."


    Meine vorigen Beiträge bezogen sich alle auf "normale" Sportwetten, kein Surebetting oder Arb-Hunting. Das einzige Glück, was man für Surebets benötigt ist dass die Buchmacher fair bleiben und nicht nachträglich stornieren. Wer sich damit beschäftigt weiß aber in der Regel auf welche Buchmacher man sich verlassen kann.


    Einfach ist Surebetting mit Sicherheit nicht und schnell viel Geld verdient man damit auch nicht. Das muss jedem klar sein.


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    Original geschrieben von ChickenHawk
    Mathematik hin oder her: Fakt ist nun mal das man nicht mit reinen Zahlenspielen und einem Taschenrechner immer gewinnt und das ist damit auch eine Form des Glückspiels (mit entsprechendem Suchtpotential) ist.
    Was tut der Wetter wenn er 19x verloren hat und das Geld für die 20te Wette (die ja dann "garantiert" wieder gewinnt) nicht hat? Für Leute die das als Hobby betreiben und das nötige Kleingeld mitbringen um auch bei einer Negativserie am Ball bleiben zu können ist ja alles gut und schön, aber viele Spieler haben eben nicht unbegrenztes Kapital zur Verfügung und reiten sich damit dann ganz schön in die Sch***e.


    Bankrollmanagement und Disziplin. Mehr muss man dazu nicht sagen. Das ist übrigens unabhängig vom Kapital. Je mehr Kapital man hat, desto mehr kann man einsetzen. Wer allerdings der Meinung ist mit 100 Euro Kapital schnell mehrere hundert Euro Gewinn im Monat zu erzielen der irrt - und zwar gewaltig.


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    Original geschrieben von ChickenHawk
    Um mehr ging es gar nicht, insebesondere da der inzwischen gesperrte Edi ja nun hier großspurig rumposaunt hat man würde "total sicher" die große Kohle machen. Und das ist nun mal wirklich der Schwachsinn in dieser Diskussion.


    Richtig. Das habe ich aber auch in meinem ersten Posting sehr klar ausgedrückt. Ich habe nu versucht richtig zu stellen, dass Sportwetten - wenn man Ahnung hat und weiß was man tut - nichts mit Glück zu tun haben.


    Wer einfach am Wochenende auf Bayern, Barca und Chelsea tippt - weil die ja eh "immer gewinnen" der betreibt Glücksspiel. Wer sich intensiv mit der Sache beschäftigt, Quoten vergleicht, Informationen sucht und austauscht der arbeitet und wird entsprechend der Qualität seiner Arbeit auch entlohnt.


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    Original geschrieben von ChickenHawk
    aber ich find es einfach nur gefährlich wenn irgendwo verbreitet wird eine bestimmte Sache sei "totsicher".


    Damit hast Du 100% recht.

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    Original geschrieben von strikeme
    Sportwetten sind unberechenbar besonders am Saisonfang da kommen die verrücktesten Ergebnisse vor man siehe nur das Spiel von gestern FC Barcelona gegen Hercules die Siegquote für Hercules war 1:25 und Hercules siegte mal eben 2:0 !


    Ich möchte Dir ja nicht den Spaß verderben, aber gestern war so ziemlich jeder ernsthafte Sportwetter gegen Barcelona drauf. Das musste man bei den Quoten (bis zu 41 auf Alicante) einfach probieren. Gespielt wurden meist X2 oder auch Alicante+2 bzw. sogar für das +3 hat man noch eine Quote von ca. 2 bekommen.


    Das ist ein sehr gutes Beispiel, dass man eben nicht auf Mannschaften, sondern auf Quoten wettet. Eine Quote von 1,08 von Barcelona war einfach ein Witz. Niemand kann da ernsthaft Geld drauf setzen. Also liegt das Geld auf der anderen Seite.


    Und um es vorweg zu nehmen. Nein, ich habe auch nicht mit einem Sieg von Alicante gerechnet - aber ich verstehe jeden der es zu diesen Quoten probiert hat

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    Original geschrieben von ChickenHawk
    Und wie kommen die Quoten zu Stande? Die Fallen ja auch nicht vom Himmel sondern sind auch nur von Menschen festgelegt.


    Richtig. Bist Du besser als diese Menschen (die Matchmaker, oder Linemaker) dann machst Du Gewinn. Desweiteren sind Quoten nicht statisch, sie sind dynamisch und verändern sich im Lauf der Zeit. Manche Buchmacher reagieren schnell auf Änderungen, manche langsam - das nutzt man aus.


    Desweiteren macht man Gewinne immer dann wenn man einen Informations- oder Wissensvorsprung hat. Den hat man im Normalfall nicht in den großen Ligen sondern in Randsportarten. Es ist klar, dass man über die Bundesliga nicht besser informiert ist als die Buchmacher, aber in den Regional- oder Oberligen oder unterklassigen Ligen im (fernen) Ausland sieht es ganz anders aus.


    Zitat

    Original geschrieben von ChickenHawk
    Und da der Ausgang eines Spiels dann nun mal direkt sich in der Quote bzw. dem Gewinn oder Verlust niederschlägt ist es im Prinzip egal ob man auf Ergebnis oder Quote wettet.


    Das ist, mit Verlaub, Schwachsinn. Das würde bedeuten dass Buchmacher unfehlbar in ihren Einschätzungen sind und über alle Informationen verfügen müssten damit sie eine garantiert faire (wir lassen die Buchmachermarge mal aussen vor) Quote anbieten können.


    Schließlich kommt auch noch der Fakt hinzu dass Buchamcher bestrebt sind, bei jedem möglichen Spielausgang Gewinn zu machen, dazu ändern sie Quoten und reagieren auf Einsätze, ja sie sichern sich sogar bei anderen Bookies (hauptsächlich Asiaten) und Wettbörsen (allen voran Betfair) ab. Sie machen, das was ihr Name sagt. Sie machen ihr Buch.


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    Original geschrieben von ChickenHawk
    Und wo immer Glück dazu gehört um einen Gewinn einzufahren - dann ist es nun mal ein Glückspiel.


    Und Glück hat mit erfolgreichem Wetten eben nichts zu tun. Klar verlieren auch erfolgreiche Wetter mal 20 Spiele hintereinander, das ändern aber nichts daran dass sie auf die Dauer gesehen eben Gewinne machen - weil sie falsche Quoten erkennen und diese dann spielen. Es wird nicht Kaiserslautern gespielt, es wird nicht Bayern München gespielt. Es wird die falsche Quote gespielt.


    Zitat

    Original geschrieben von ChickenHawk
    Wenn es tatsächlich eine absolut sichere Bank mit entsprechenden lukrativen Gewinnen wäre: Warum machen das nicht alle - schließlich kann man doch nicht verlieren?


    Du hast es nicht verstanden. Es gibt keine sicheren Spiele, keine Banken (von Manipulationen mal abgesehen). Es gibt aber Quoten die sind Value (haben also einen positiven Erwartungswert). Wenn man die spielt, dann gewinnt man auf Dauer. Das ist pure Mathematik.


    Ganz einfaches Beispiel. Ein Münzwurf. Faire Quote wäre sowohl für Kopf, als auch für Zahl eine 2,0. Gibt nun ein Buchmacher eine 2.1 auf Zahl und eine 1.8 auf Kopf. Dann mache ich auf Dauer(!) mit der 2.1 Gewinn - das ist einfach so. Klar kann ich die ersten 15 mal verlieren, wenn ich Pech habe - aber bei 1000 Spielen habe ich nun mal einen positiven Erwartungswert.


    Es geht einzig darum diese Quoten zu erkennen, in dem man seinen Informationsvorsprung ausnutzt. Wer das kann, und es gibt Leute die das können, hat das nichts mit Glück zu tun.


    Zitat

    Original geschrieben von ChickenHawk
    Und es gibt ebenso für Roulette mathematische Systeme bei denen man auch sicher gewinnt, fragt sich nur ob man das nötige Kleingeld hat das auch lange genug durchzuhalten oder ob man Pleite ist bevor man in die Gewinnzone vorstößt.


    Gibt es eben nicht! Martingale führt, auch das ist mathematisch beweisbar, langfristig immer zum Bankrott. Selbst mit unendlich viel Kapital. Ausserdem kommt auch noch das Limit des Kasinos dazu.


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    Original geschrieben von ChickenHawk
    Ja es mag sein, dass wenn man viel Zeit investiert das man bei Quotenwetten auch mal gewinnt, nur wie im oben verlinkten Artikel ja auch so anschaulich beschrieben ist: Rechtfertigen die "Gewinne" den zeitlichen und finanziellen Aufwand den man da reinstecken muss? Oder blendet der Spieler da die Nebenkosten (und sei es nur der Zeitaufwand) nicht gern mal aus und schaut lieber auf die 13,47 € "Gewinn" die er gemacht hat?


    Es gibt Leute die leben davon, und das nicht schlecht. Ob das besser ist als ein "sicherer" 9to5 Bürojob? Keine Ahnung, muss jeder selber wissen.