Beiträge von DrMac

    Das demographische Problem hätte man vielleicht auch anders lösen können, wenn unsere Politik rechtzeitig Maßnahmen ergriffen hätte. Eine flexible Kinderbetreuung wie Sie in Belgien angeboten wird oder die 35 Stundenwoche in Frankreich hatten postiven Einfluß auf die Geburtenrate. Neben der Vereinbarkeit von Beruf und Familie, muß auch gemeinsame Zeit zur Verfügung stehen in der Familie überhaupt stattfinden kann.


    http://www.faz.net/aktuell/feu…der-nebenan-12706488.html

    Deutschland hat seinen Beitrag zum WEP 2015 von 301 Millionen Euro auf 143 Millionen zusammengestrichen.Länder wie Ungarn, Estland, Griechenland, Portugal oder die Slowakei haben keinen Cent bezahlt. Wenn wegen fehlender Finanzen die Lebensmittelversorgung z.b. in den syrischen Flüchtlingslagern nicht mehr sichergestellt werden kann, muß man sich auch nicht über steigenden Migrationsdruck wundern.
    Weiß hier jemand, wer von den Possenmachern in Berlin diese Entscheidung zu verantworten hat. Schuldige bitte vortreten. :mad:


    Quelle: http://www.heise.de/tp/artikel/46/46094/1.html

    Zitat

    Original geschrieben von Gallium

    Flüchtlingsunterkünfte werden im Schnitt für rund 5Euro/qm angemietet (je nach Bundesland abweichend).


    Es wird auch deutlich mehr gezahlt. Die Taz hat in einem Bericht vorgerechnet, dass für die Unterbringung in einer Berliner Traglufthalle monatlich pro Quadratmeter 339,75 Euro fällig werden .


    Quelle: http://www.taz.de/!5022719/

    Zitat

    Original geschrieben von happiestalive
    kurz und gut:


    http://www.rolandtichy.de/kolu…ertrag-fuer-fluechtlinge/


    Hört sich gut an, aber ich befürchte, dass sich kulturelle Prägungen nicht auf Knopfdruck abschalten lassen.Richtige Integration ist ein längerer Prozess, der auch professionell begleitet werden muß. Und die hierfür erforderlichen Maßnahmen werden auch Geld kosten und sich eben mal aus der Portokasse begleichen lassen. Wenn es einen Konsens über bestimmte Werte in unserer Gesellschaft gibt, müssen diese auch kompromisslos verteidigt werden. Beim Thema Fauenrechte gibt es unter einigen Muslimen auf jeden Fall noch Nachholbedarf.

    Gerade im WDR "Die Flüchtlinge und wir : Wie verändert sich unser Land?"


    Der erste Fragesteller mag sich sich nicht mehr leicht bekleidet in seinen Garten legen, weil ständig 50-60 Leute aus dem benachbarten Flüchtlingsheim über seinen Zaun schauen. Außerdem Lärmkulisse wie auf der Kirmes und er bemängelt eine fehlende gegenseitige Rücksichtnahme. In dem ehemaligen Alterheim, was von 90 Senioren bewohnt wurde und eigentlich abgerissen werden sollte, leben jetzt über 300 Flüchtlinge. Der Eigenheimbesitzer hat verständlicherweise Angst vor dem Wertverlust seiner Immobilie, die er auch als Altervorsorge eigeplant hatte.
    Persönlich möchte ich nicht in seiner Lage sein. :(

    Zitat

    Original geschrieben von jochenb


    Ich stelle es mir gerade vor, wie Millionen in der Türkei in den Zeltstädten sitzen, aber keiner hat je gehört, dass es in Deutschland Taschengeld und Krankenversicherung gibt, über soetwas sprechen die dort wohl nicht.
    :confused:


    Ich glaube auch, dass Transferleistungen ein mögliches Kriterium bei der Entscheidung für das Fluchtland darstellen. Ich würde mich ganz ähnlich verhalten. Die Taz berichtet z.B. in einem Artikel zum Thema Fluchtland Afghanistan.


    "Eltern versuchen zum Teil vergeblich, ihre Kinder vom Auswandern abzuhalten. Diese können auf Facebook Informationen mit Listen zu Sozialstandards in EU-Ländern finden. Auch Foto-Postings gibt es von Landsleuten, die es bereits geschafft haben. "


    http://www.taz.de/!5228862/

    Und wenn die Erwartungshaltung nicht der Realität entspricht ? Ich glaube einige der Neuankömmlinge hatten ein leicht verklärtes Bild von Deutschland bevor sie uns gekommen sind.