ZitatOriginal geschrieben von Mort
Dazu kommt aber auch me45's Einwand: Wir können uns ja auch nicht überall einmischen. Dass sich v.a. die USA gerne (nur dann) einmischt, wenn's um Kohle (bzw. Öl) geht, ist wieder ein anderes Problem. Aber auch im Balkan hat sie ja nach der UNO-Resulotion - wenn auch zähneknirschend - geholfen.
Die UN-Resolution kam auf Betreiben der USA zustande. 
[Edit:] Für den Kosovo gab es ja gar keine ausdrückliche Ermächtigung des Sicherheitsrats.
ZitatOriginal geschrieben von herold
Wir reden hier schlicht und ergreifend von einer Hollywood-Filmproduktion und nicht von einer zeitgeschichtlichen Dokumentation, die in manipulativer Art u. Weise absichtlich geschichtlich überlieferte Tatsachen falsch darstellen soll. Solche Filme sollen in erster Linie Geld in die Kassen der Filmstudios bringen und erheben oftmals nicht den Anspruch geschichtlicher Authentizität sondern bedürfen auch der Interpretation.
Hier wird imho die Handlung und das Drehbuch im Rahmen künstlerischer Freiheit des Regisseurs bzw. der Produzenten angepasst.
Das ist m.E. für diesen Film falsch!
Meine oben geposteten Links nehmen auch dazu Stellung.
Wer diesen Film als Unterhaltungsfilm bewertet begeht m.E. einen Fehler, weil genau dies viele Zuschauer nicht tun (und wohl von den Filmmachern auch so beabsichtigt ist).
Daher wird dem Film von einigen Leuten eine Wirkung unterstellt, die er gar nicht haben könnte, würde es sich um einen reinen Unterhaltungsfilm handeln.
Ich schlag Euch mal 3 Artikel zu dem Film vor:
Der "Jesuskrieg": Die amerikanische Debatte um Mel Gibsons Passionsfilm wird politisch
Keine Gnade: Nur Blut, Schmerzen und Hass: Mel Gibsons unchristlicher Christus-Film
Keine Gnade: [... ](Real Audio)
Keine Gnade: [...] (WindowsMedia I)
Keine Gnade: [...] (mp3-Stream I)
Keine Gnade: [...] (mp3-Download)
ZitatOriginal geschrieben von Anja Terchova
Schlimm ist das was in Indonesion und in Madrid passiert ist genauso. Es sind ueberall soviele Menschen gestorben und verletzt worden. Und Spanien und Indonesion haben keine so schlimme Politik gemacht, wie Bush in Amerika vor dem September gedroht hat
Die Anschläge in den USA hatten auch nicht unbedingt mit der Politik von Bush zu tun - dazu wäre die Vorbereitungszeit zu kurz gewesen.
Shane54
Biowaffenanschläge und ähnliches sind sicherlich möglich und auch potientiell verheerend - daher schränke ich mich insofern ein, dass es schwer sein wird, mit 'konventionellen' Anschlägen dem 11. September 'ebenbürtig' zu sein. Ein massiver Angriff mit ABC-Waffen auf eine Millionenstadt könnte derart viele Opfer kosten, dass er sich wohl ähnlich ins Gedächtnis der Menschen einbrennen würde wie der 11. September.
Re: Nachtrag: Feindstaatenklausel VN-Charta
ZitatOriginal geschrieben von mavolta
In der Rede anläßlich seiner Verabschiedung als Inspekteur des Heeres am 03.03.2004 in Bonn sagte Generalleutnant Gert Gudera u.a.:
"... Seit rund zehn Jahren setzen wir deutschen Soldaten im Namen und mit Mandat der Vereinten Nationen in der ganzen Welt ein. Das ?Mandat der VN? hat zur Rechtfertigung unserer Politik geradezu konstitutive Bedeutung erlangt. Deutschland ist der zweitgrößte Beitragszahler, und Deutschland ist zur Zeit der größte Truppensteller der Vereinten Nationen. Trotzdem wird Deutschland in der ?Charta der Vereinten Nationen? nach wie vor als ?Feindstaat? bezeichnet. Das paßt schon lange nicht mehr in die politische Realität. Als ich 1981 als junger Generalstabsoffizier im Bundeskanzleramt Dienst leistete, hat der damalige Kanzler Helmut Schmidt eine Initiative zur Streichung dieser ?Feindstaaten-Klauseln? gestartet. Sie scheiterte, übrigens nicht an den Großmächten Rußland oder USA. Damals hieß es, die Zeit sei wohl noch nicht ganz reif dafür. Heute, fast 20 Jahre später, ist die Zeit überreif. Überreif für einen erneuten Anlauf, um endlich diesen schizophrenen Zustand zu beenden. ..."
Wo hast Du denn das her? :confused:
Hier findet sich die Rede, aber den Auszug find ich nicht - oder überseh ich 'was?!
Der Link zur FAZ führt leider auch nicht zu dem Kommentar: Den gibt's nur für 1,50 EUR... Ist mir momentan etwas zuviel dafür...
Nee, das geht beim Notebook nicht. (Jedenfalls nicht einfach... 
)
ZitatOriginal geschrieben von xoduz
Zudem hätte Al Qaida wohl nicht mit dem Madrider Attentat an ihren New Yorker 'Erfolg' anknüpfen wollen, dazu war es dann doch nicht weltbewegend genug (wobei ich jetzt wirklich weltbewegend meine - nach 9.11 hat die Welt aufgeschrien, da eines der Wahrzeichen der Menschheit vernichtet wurde, hier war die Katastrophe zwar vernichtend, allerdings in anderem Maßstab).
Klingt sarkastisch, ist aber wirklich nicht menschenverachtend gemeint.
Ich glaube, es ist schwierig, die Wirkung des 11. Septembers zu wiederholen. (Klingt auch ein wenig sarkastisch: ) Es war ja nicht nur das WTC zum Einsturz gebracht worden, es wurde praktisch gleichzeitig das Pentagon attackiert, es gab die dramatische Suche nach weiteren Flugzeugen - und das alles mit Live-Berichterstattung.
Zudem war es wohl 2001 noch vergleichsweise einfach einen Anschlag dieser Größenordnung durchzuführen; ob das heute noch so gelingen würde, scheint mir fraglich.
Daher ist m.E. mit eher kleineren Anschlägen zu rechnen, die allerdings auch koordiniert ausgeführt werden.
Es waren übrigens ja nicht nur 911 Tage, sondern auch exakt 2 1/2 Jahre nach dem 11. September. Wenn Al Quaida dahintersteckt, dann ist das m.E. kein Zufall...
Ich würde gerne meinen Bildschirm mit einer geringen Auflösung im Vollbild-Modus betreiben. Kann man das irgendwo umschalten? Ich benutze Windows XP und hab nirgends was gefunden - auch nicht im BIOS... :confused:
Weiß jemand Rat?
ZitatOriginal geschrieben von Mort
Dass es die ETA war, kann ich mir irgendwie nicht wirklich vorstellen. Die wären doch schön blöd, wenn sie sich so kurz vor der Wahl noch derart extrem unbeliebt machen würden. Da würde doch erst recht eine ETA-feindliche Partei gewählt werden.
Terrorismus ist nicht immer rational.
Möglichkeiten gibt es viele.
Zitat[URL=http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,289748,00.html]Spiegel Online[/URL]
Die Handy-Benutzung am Steuer ohne Freisprecheinrichtung kostet [ab 1. April] 40 Euro statt zurzeit 30 Euro, außerdem einen Punkt in der Flensburger Strafsünderkartei. Der Strafpunkt wird fällig, weil die Benutzung ohne Freisprechanlage künftig als vorsätzliches Vergehen gewertet wird, wie ein Sprecher des Bundesverkehrsministeriums sagte.
Kein Aprilscherz: Auch telefonierende Radfahrer können mit 25 statt 15 Euro zur Kasse gebeten werden, jedoch ohne Strafpunkt. [...]
