ZitatOriginal geschrieben von bernbayer
Naja, da gehen die Meinungen auch auseinander ob man bei Linux überhaupt keinen Schutz braucht.
Natürlich muss man auch Linux schützen - wie jedes andere Betriebssystem. Doch dies geschieht in erster Linie nicht durch ein "Mehr" an Software, das die Angriffsfläche noch vergrößert, sondern durch ein "Weniger".
Und Dinge, auf die unter Linux schon immer gesetzt wurde: Eine klare Trennung zwischen Root und Benutzer (Rechtesystem).
Hinzu kommt zu den Punkten, die ich bereits hier aufzählend nannte, natürlich auch noch ein grundlegend benötigtes Wissen des Benutzers. Und das fehlt halt den meisten, die sich - unter Windows, denn für Linux gibt es sowas ja zum Glück noch nicht - auf solche Schutzsoftwarepakete verlassen.
Dadurch entstehen dann sogar noch zusätzliche Probleme, weil auf Meldungen der Virenscanner falsch reagiert wird, weil Fehlalarme zu Programm- und Systeminstabilitäten bis hin zu Komplettausfällen führen, weil Meldungen der "Firewall"-Komponenten mangels entsprechender Netzwerkkenntnisse auf der einen und zu wenig detaillierter Meldungsinformationen der Software auf der anderen Seite falsch interpretiert werden, usw.
Die Frage ist also, wie man "Schutz" definieren muss. Und das geht sicher nicht einfach mit nur einem Softwarepaket. Damit macht man es sich zu leicht.
ZitatAuf jeden Fall gibt es Virenschutz und Firewall auch für Linux-Systeme.Ob manns da braucht, ist Ansichtssache.
Nein, das ist Wissenssache. Sowohl bei Linux, als auch bei Windows.