Beiträge von Tipsy

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    Original geschrieben von phonefux
    Auf dem Auftrag für CallYa RoamingPlus steht folgendes: Es werden also eindeutig keine festen Preise im Sinne einer Option vereinbart, sondern es wird auf die jeweils gültigen Preise verwiesen. Auf der Homepage findet man dann nur folgende Tarife: VodafoneWorld, Reiseversprechen oder CallYa. Reiseversprechen gilt ausdrücklich nicht, also können es nur die VodafoneWorld oder die CallYa-Preise sein. Und diese entsprechen beide dem Eurotarif. Ergo wurden dir hier zu Unrecht höhere Preise berechnet.


    Der Knaller ist ja auch, dass mir Vodafone in den eMails auch jetzt im Jahr 2009 schreibt:

    Zitat

    Mit CallYa RoamingPlus können Sie Ihre CallYa-Karte im Ausland noch einfacher nutzen und Sie sparen gegenüber CallYa Roaming (Gesprächskosten wie bei Vertragskunden).


    Erstens: ich spare gegenüber CallYa Roaming. Vodafone nennt es also sparen, wenn man 0,61 EUR pro Minute statt 0,26 EUR pro Minute zahlt.
    Zweitens: Gesprächskosten wie bei Vertragskunden. Nach allgemeiner Lebenserfahrung und aus der Sicht des objektivierten Empfängerhorizontes können dies nur die der EU-Regulierung unterfallenden, gewöhnlichen Vertragskundentarife sein.

    Zitat

    Original geschrieben von phonefux
    Anders könnte die Sache nur dann gelten, wenn damals andere Bedingungen gegolten haben, wenn dir also eine Preisliste ausgehändigt wurde, in der die für dich gültigen Preise festgeschrieben waren.


    Ich bin sicher, dass der Vertrag über RoamingPlus, den ich 1998 (oder 1999) abgeschlossen habe, nur auf die Tariflisten für Vertragskunden verwiesen hat. Werde aber nochmal in meinen Unterlagen schauen, die ich gerade nicht griffbereit habe.
    Das Verhalten von Vodafone in meinem Fall ist aber wirklich armselig.
    "senderlisteffm" bekommt großzügig Kulanz, obwohl Vodafone in seinem Fall im Recht ist, bei mir wird abgewiegelt, obwohl (oder gerade weil?) Vodafone hier nach Lage der Dinge keinen Anspruch auf das abgerechnete Geld hat.

    Zitat

    Original geschrieben von mober
    Vodafone DSL 16000 gratis (sofern Sie DSL 16000 im DSL-Vertrag nach der Bestellung ankreuzen).


    Das wurde aber erst vor kurzem geändert, meine Screenshots sind noch ohne diesen Hinweis.
    Ich habe mich jetzt entsprechend der eMail von mober, nach Vertragsabschluss sei nur Vodafone zuständig, an Vodafone gewandt, die Antwort steht aus.
    Falls es Probleme gibt, weil DSL 16.000 nicht angekreuzt war, setzt sich mober hoffentlich bei Vodafone ein.
    Denn der neue Zusatz "wenn angekreuzt" zeigt ja, dass man vorher davon ausgehen konnte, DSL 16.000 werde in den entsprechenden Gebieten automatisch geschaltet, wenn verfügbar.

    Zitat

    Original geschrieben von qwqw
    Leider wird sich Vodafone bei deinen Nursprachgesprächen auf den Standpunkt stellen, du hättest die Callya RoamingPlus-Preise akzeptiert, nicht die Vertragspreise, da sich die Vertragspreise immer geändert hatten.


    Das wäre dann kein Problem, wenn Vodafone zur Zeit meines Vertragsabschlusses nicht ausschließlich auf die Preislisten für Postpaid-Kunden verwiesen hätte.

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    Original geschrieben von senderlisteffm
    Das stimmt nicht. RoamingPlus war schon immer eine eigene Tarifoption. Es wurde schon immer "normales" Roaming abgerechnet und nie das CallYa Roaming.


    Dass intern ein anderes Abrechnungsmodell verwendet wird, kann dem Kunden egal sein, wenn nach außen nur gesagt und vereinbart wurde "Tarife wie für Vertragskunden" und auf diese Preisliste für Postpaid-Kunden verwiesen wurde.

    Zitat

    Original geschrieben von senderlisteffm
    Ich verstehe garnicht, wie ihr das immer schafft, daß die Vodafone Theater macht. Aber wenn ich schon lese "einstweilige Verfügung" wundert's mich eigentlich nicht.


    Natürlich. Der Kunde hat die dummen Antworten der Kundenbetreuer zu verantworten. Wie naiv.
    Ich habe als Kunde freundlich und ohne juristische Begriffe an Vodafone geschrieben, und das in allen Mails. Wenn dann drei Mal die Antwort kommt, dass ich als Angerufener im Ausland Kosten zu tragen habe, liegt das Verständnisproblem nicht auf meiner Seite.
    Und das Posting von "qwqw" zeigt ja auch, dass die Vodafone-Kundenbetreuung es nicht immer auf die Reihe bekommt.

    1998 habe ich meinen Lauzeitvertrag in eine CallYa gewandelt.
    Seit 1999 habe ich auch RoamingPlus, d.h. die im Ausland anfallenden Kosten wurden immer vom Girokonto abgebucht.


    Nun ist mir nach einem Auslandsaufenthalt vor einiger Zeit eine Rechnung ins Haus geflattert, wo bsp. für ein vierminütiges ankommendes Gespräch 2,44 EUR berechnet wurden, in der Masse summiert sich das natürlich.


    Die Kundenbetreuung stellt sich nach vielen Mails weiter quer.
    Zunächst kamen immer nur Standardsätze à la "im Ausland zahlen Sie als Angerufener die Kosten, weil der Anrufende nicht wissen kann, wo Sie sich aufhalten," obwohl ich bereits in der ersten Mail deutlich gesagt habe, dass es um die Höhe der Kosten in Bezug auf die EU-Regulierung geht.


    Nun schreibt Vodafone mir lapidar:

    Zitat

    Mit CallYa RoamingPlus können Sie Ihre CallYa-Karte im Ausland noch einfacher nutzen und Sie sparen gegenüber CallYa Roaming (Gesprächskosten wie bei Vertragskunden).


    Anbei wird mir die Preisaufstellung gesendet, die 0,61 EUR für ankommende Gespräche ausweisen.
    Das ist zweifach unverschämt, denn erstens kosten bei CallYa Roaming Plus ankommende Gespräche 0,61 EUR pro Minute, während bei CallYa nur 0,26 EUR anfielen.
    Zweitens ist die Äußerung "Gesprächskosten wie bei Vertragskunden" reiner Hohn, denn Vertragskunden zahlten auch nur die 0,26 EUR.


    Ich sehe ja ein, dass man andere Konditionen vereinbaren kann, wenn man z.B. das Reiseversprechen bucht.
    Aber: CallYa Roaming Plus ist immer nur die Option gewesen, als Prepaidkunde im Ausland mit Postpaid-Konditionen (Tarif und Lastschrift) behandelt zu werden.
    Ergo muss auch die EU-Regulierung greifen.
    Da ich nur noch ca. zwei Tage Zeit habe, die Lastschrift zurück zu nehmen, möchte ich das in Betracht ziehen.
    Mit dem bisherigen Schriftwechsel, in dem Vodafone immer nur behauptet, die Rechnung sei korrekt, sehe ich mich auf der sicheren Seite, dass Vodafone keinen Anspruch auf Erstattung der Rücklastschriftkosten im Sinne des Schadensersatzes hat.
    Und ich sehe nicht, dass ich auf andere Weise unkompliziert an mein Geld komme.
    Vor einer Anschlusssperrung habe ich keine Angst, mit einstweiligen Verfügungen habe ich da gute Erfahrungen gemacht.


    Habt ihr auch diese Erfahrung mit RoamingPlus gemacht oder ist das ein Einzelfall (was ich nicht vermute)?

    Zitat

    Original geschrieben von mober
    Vodafone verlangt nichts für die Portierung, bei Tele2 mußt Du selber fragen.
    Wenn der Vertrag keine Mindestvertragslaufzeit hat (oder nur ein paar Tage), mußt Du nicht selbst kündigen, sonst schon.


    Zitat

    Bestellbestätigung mober
    Sollten Sie das Formular "auftrag_Vodafone_DSL_Non-TAL.pdf" verwenden, so beachten Sie bitte noch folgende Punkte:


    Sollten Sie derzeit einen Anschluss bei einem anderen Anbietern als der Telekom haben (z.B. Alice, Kabel Deutschland), so müssen Sie diesen Anschluss selbst kündigen und können bei uns einen Neuanschluss beantragen (geben Sie dabei als Wunschtermin den Endtermin Ihres alten Anschlusses an).


    Ich verwende nur die Formulare "auftrag_Vodafone_DSL_TAL.pdf" und "auftrag_Vodafone_DSL_TAL2.pdf.
    Also muss ich meinen Uralt-Hansenet-ISDN-Anschluss (keine Mindestvertragslaufzeit, vier Wochen Kündigungsfrist IMHO) bei Rufnummermitnahme nicht selbst kündigen?