Das war gestern vom iPhone aus geschrieben. Ich versuch mal ein bisschen detaillierter zu sein.
Also, der Zeugenfragebogen kam an die Firma. Diese hat ihn mir unausgefüllt übergeben, damit ich mich darum kümmer.
Ich habe dort dann meine private Adresse eingetragen, da ich der Hauptfahrer des Wagens bin (was ja nicht heißt das ich der alleinige Fahrer bin) und habe ohne Angabe von Details bestritten das ich das Vergehen begangen habe.
Wie immer kam dann der gleiche Zeugenfragebogen an meine private Adresse. Wieder habe ich ohne Angabe von Details geantwortet, dass ich das ich es nicht war.
Danach war erst mal Ruhe. Jetzt kam direkt der Bußgeldbescheid.
Mich wundert nun, dass er 1. einfach so kommt, obwohl ich bestreite es gewesen zu sein und 2. das dort keine Angabe über die Punkte gemacht werden.
Das Ding ist folgendes. Ich bestreite gar nicht das ich es nicht war. Was ich bestreite ist die gemessene Geschwindigkeit. Ich bin mir zu 99% sicher, dass ich keine 26 km/h (nach Abzug der Toleranz) zu schnell war. Ich war zu schnell...gebe ich gerne zu, aber nicht so viel zu schnell. Darum geht es mir. Vor allem ist hier von 25 km/h auf 26 km/h ein Sprung von einem auf drei Punkte. Das will ich nicht einfach akzeptieren.
Da sich das einbeziehen der RSV bei den Summen nicht lohnt, wollte ich das selber versuchen.
Ich hab jetzt wieder einen Einspruch eingelegt und schaue mal was sie nun sagen. Entweder passen sie den Bescheid an, oder es geht zum Amtsgericht. Sollte zweiteres wirklich passieren, kann ich die Strafe immer noch zähneknirschend akzeptieren.