Beiträge von Modi

    Also. Laß mich sehen, ob ich das richtig verstehe: Du hast eine PS/2 GPS Mouse. Suchst jetzt einen PDA, MDA oder XDA (was ist ein SDA?), der an ein Ladegerät paßt, das zusätzlich zu dem PS/2 Anschluß einen Stromanschluß für ebendiesen PDA hat. Das Ladegerät hast Du aber auch noch nicht.


    Über dieses Ladegerät mit seinen zwei Kabeln würden beide Geräte mit Strom versorgt werden, und gleichzeitig die Datenverbindung vom GPS-Empfänger zum PDA hergestellt. Es müßte also ein PDA her, der an seinem Anschluß eine PS/2 Schnittstelle zur Verfügung stellt. Das gibt es aber nicht, höchstens welche, die noch eine serielle COM- oder USB-Schnittstelle anbieten. (Wir gehen also davon aus, daß das Ladegerät einen Umsetzer auf COM oder USB beinhaltet.)


    Richtig?


    Dann hättest Du drei Möglichkeiten:
    1. ein Ladegerät finden, daß zu der GPS Mouse paßt, und dann bei dem Hersteller dieses Ladegeräts nachfragen, für welche PDA dieser Adapter anbietet.
    2. diesen von dir verlinkten Bluetooth-Adapter sowie einen Bluetooth PDA zu kaufen. Dann bräuchtest Du, wenn Du nur ein Netzteil verwenden willst, bei dem PDA nur darauf zu achten, daß dieser ebenfalls mit den 5V des PS/2 Ports geladen/betrieben werden kann. Einen simplen Steckverbinder nur für die Stromversorgung könntest Du dir dann aus den Ladegerätekabeln notfalls selbst bauen.
    oder 3. die PS/2 GPS Mouse in die Tonne treten und ein möglichst günstiges PDA/GPS Mouse Kombipaket neu kaufen.

    Hi,
    an einem IDE Kabel darf nur ein "Master" und ein "Slave" Laufwerk hängen.



    Das bei "A" ist ein Jumperblock. (Bei "B" hast Du das IDE Kabel angeschlossen, und an "C" den Strom für das Laufwerk.)
    Ein Jumper = eine kleine Plastikkappe verbindet zwei übereinanderliegende Stifte und sagt damit dem Laufwerk, welche Einstellung es bekommen soll.



    So müssen die Jumper auf den Laufwerken gesetzt werden, eines als Master, das andere als Slave. Herausnehmen kannst Du einen Jumper, indem Du mit den Fingernägeln daran ziehst.



    Wenn Du die Jumper bei beiden Laufwerken stattdessen auf die dritte mögliche Position setzt (ganz links), dann hängt es von der Position am IDE-Kabel ab, ob das Laufwerk der Master oder Slave ist. Der blaue Anschluß steckt immer auf dem Mainboard.


    Viel Erfolg, Modi


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    Hi,


    hast Du die Jumper auf der Rückseite der Laufwerke richtig gesetzt? Welches Laufwerk Master und welches Slave ist, mußt Du entweder von Hand festlegen (ein Jumper auf SL und beim anderen auf MA), oder Du setzt beide Laufwerke auf die dritte, mögliche Position (cable select, CS), denn nur dann spielt der "Steckplatz" bzw. die Position am IDE Kabel eine Rolle.


    -Modi

    OK :)


    Prinzipiell ist das "Hardware"-RAID, wie diese Low-Budget Karten für unter 50€ es anbieten, auch eine Softwarelösung, sprich: die CPU muß die Arbeit des Datenaufteilens auf mehrere Festplatten übernehmen. Dieser Rechenaufwand ist aber bei den heutigen Prozessoren, und eigentlich auch bei einem P2 350 völlig vernachlässigbar (grob geschätzt 1-2% mehr CPU Auslastung bei Festplattenzugriffen). Und wie gesagt: Während beispielsweise die Dawicontrol nur RAID 0, 1 und 0+1 unterstützt kannst Du mit einer betriebssystembasierten Lösung auch komplexere RAID-Strukturen aufbauen.


    Ein weiterer Vorteil der Lösung mit Software-RAID ist die erhöhte Flexibilität: Es ist möglich, mehrere Partitionen auf dem Festplattenverbund einzurichten, von denen einige gespiegelt (RAID1) und einige gestripet (RAID0) werden. Unter Linux habe ich das erfolgreich getestet. Die Hilfe zur Datenträgerverwaltung sagt mir, daß dies bei dynamischen Festplatten von Win2K auch unterstützt wird (bei Professional im Gegensatz zu Server allerdings nur RAID0, nicht 1 oder 5 - wobei das hier eine Lösung für beide Versionen sein soll!) Schau mal in der Online-Hilfe unter "dynamische Datenträger" nach, ob das allgemein etwas für Dich ist.


    Edit: Einen weiteren Nachteil will ich nicht verschweigen: solltest Du von Win2K auf Linux umsteigen (oder umgekehrt), so wirst Du diese Software-RAID neu anlegen müssen.

    Zitat

    Original geschrieben von BenediktW
    Ich bin mir noch nicht sicher, welchen Controller ich dann reinsetzen soll. Einen normalen Promise UDMA100 oder vielleicht doch so einen Dawi. Der Dawi ist schon klasse[...]

    Zitat

    Original geschrieben von Modi
    Zum Thema IDE Controller: heutzutage kosten die RAID-Controller mit ca. 25 bis 30,- genausoviel wie ihre Nicht-RAID Varianten. Da ich Dir aber ohnehin empfehlen würde, die Software-RAID-Lösung vorzuziehen ("dynamische Datenträger" unter win2k, oder die md-raid Systeme unter Linux), spielt das keine Rolle.

    :rolleyes:


    Zitat

    [...], aber ich überlege mir gerade, ob ich RAID überhaupt brauche.
    [...]da ich ja nicht vorhabe, irgendeine alte Seagate- oder WD-Säge dranzuhängen sondern eine 5400er Samsung mit 120 oder 160GB, mal sehen was bei eBay so kommt.

    Damit hast Du deine Frage doch schon beantwortet: Wenn Du nur eine Platte verwenden willst, bringt Dir RAID selbstverständlich nichts! Eventuell kannst Du sogar ganz auf den Extra-Controller verzichten, wenn Du eine kleine Platte (<32GB) zum Booten einbaust und das BIOS nicht abstürzt, solange es nichts von der großen Platte weiß.


    Zitat

    Außerdem, was meint Ihr beim OS? Mit Linux habe ich Null Erfahrung, würde also eigentlich momentan eher dazu neigen, Win2k draufzuspielen. Aber welches? Server oder Professional?

    Sag uns doch gleich, wenn Du nicht an Linux interessiert bist! ;) ... Win2K Server unterstützt z.B. RAID5, Domänencontroller/Active Directory Server, DNS Server, DHCP Server. Das kann Win2K Prof nicht.


    Zum Druckertreiber: Es kann sein, daß es für neue Modelle noch keinen passenden Linux-Treiber gibt. Es kann aber auch sehr gut sein, daß Du diesen gar nicht benötigst, wenn der eigentliche Treiber nur auf dem druckenden (Windows-)Client installiert sein muß und der Linuxserver nur seinen Druckerport freigeben braucht.

    Möglich wäre es ja, statt einer kleinen 40mm-Kreissäge direkt auf dem CPU-Kühler einen bei 5V oder 7V langsam laufenden 120mm Lüfter ins Gehäuse zu setzen, der dem Kühlkörper Frischluft zukommen läßt. Da ein PII ja noch eine relativ geringe Leistungsaufnahme besitzt (ich schätze mal 15 W, Link) dürftest Du auch mit einem ggf. passiv gekühlten 150- bis 200W Netzteil auskommen - wobei Du andererseits gerade in einem Server ja bestimmt mehrere Festplatten verbauen willst.


    Zum Thema IDE Controller: heutzutage kosten die RAID-Controller mit ca. 25 bis 30,- genausoviel wie ihre Nicht-RAID Varianten. Da ich Dir aber ohnehin empfehlen würde, die Software-RAID-Lösung vorzuziehen ("dynamische Datenträger" unter win2k, oder die md-raid Systeme unter Linux), spielt das keine Rolle. Mehr Performance durch PCI-Bus- und CPU-Entlastung würdest Du sowieso erst mit teuren, dedizierten RAID-Controllern mit eigenem Prozessor und Cache erreichen. Software-RAID unterstützt z.B. im Gegesatz zu den Low-Cost "Hardware"-Lösungen zusätzlich zu 0,1,0+1 auch die höheren RAID-Level. Bei den derzeitigen Festplattenpreisen wäre beispielsweise ein RAID-5 System bestehend aus 4 Festplatten (verfügbarer Speicherplatz 75% der Gesamtkapazität, eine Platte darf ausfallen) durchaus nicht abwegig.


    Eine weitere Empfehlung: Mehr Arbeitsspeicher! Bei geschickter Nutzung desselben als Cache kann ein Server durchaus etwas mit 512 MB und mehr anfangen. (Link oder Link - beide allerdings nur mit sehr vagen Angaben)


    Ich würde behaupten, daß Linux geringere Anforderungen an die Hardware stellt, als Win2K. Auch hast Du hier die Möglichkeit, solltest Du zu einer RAID-Lösung tendieren, die Systempartition auf dasselbe RAID zu legen. Bei Win2K ist das meines Wissens nicht möglich - hier mußt Du wohl eine zusätzliche, einzelne Festplatte für das booten benutzen. Andererseits ist Win2K sicherlich noch einfacher zu konfigurieren ;)

    Soweit ich weiß, werden auch für die Verbindung zwischen Handy und PC IP-Adressen vergeben und das TCP/IP Protokoll verwendet, auch bei Bluetooth oder serieller Schnittstelle. (U.a. deswegen ist es auch möglich, z.B. mit einem 7650/3650 über den PC und DSL zu surfen.) Gerade, weil die von Dir genannten IP-Adressen mit 0.0. anfangen, gehe ich davon aus, daß es sich tatsächlich um diese Verbindung handelt. Wenn Du die blockst, kann es natürlich nix werden mit Datenübertragung zum Handy ;)


    PS: Weiteres Indiz:

    Code
    nslookup 0.0.78.11
    *** 0.0.78.111 wurde nicht gefunden: Non-existent domain
    nslookup 0.0.76.83
    *** 0.0.76.83 wurde nicht gefunden: Non-existent domain

    Kleiner Nachtrag:


    Wenn Du die Switches jetzt sowieso neu bestellen wirst, kannst Du Dir auch gleich welche holen, die auf jedem Port automatisch erkennen, ob MDI oder MDI-X (bzw. Crossover) benötigt wird und umschalten. Dann brauchst Du dir um die Verkabelung, ob Crossover oder "gerade" Patchkabel, überhaupt keine Gedanken mehr zu machen! Bei neueren Switches ist das übrigens fast Standard, Netgear nennt das z.B. "Auto Uplink" (Beispiel). Gigabit Switches (also 10/100/1000 statt nur 10/100) könnten übrigens auch evtl. eine sinnvolle Zukunftsinvestition sein.


    Zu der Verkabelung Router -> Switch -> nochmal 4 Switche gibt es eigentlich keine Bedenken meinerseits, allerdings habe ich im Hinterkopf, mal irgendwo etwas von maximal drei Switches in Reihe zwischen zwei beliebigen Endgeräten gehört zu haben... kann aber auch sein, daß dies nur für Hubs gegolten hat.

    Zitat

    Original geschrieben von !ND
    Fand es sehr witzig, dass die roboter-firma 'US Robotics' heist - die gibts heute wirklich ;)


    Kein Zufall :)


    In Asimovs Romanen heißt die Firma US Robots and Mechanical Men:


    Zitat

    Original auf US Robotics Homepage
    The company was founded in classic tech start-up fashion in an Illinois garage in 1976 and named after the “greatest company in the known galaxy”— U.S. Robot—from the science fiction novel I, Robot by Isaac Asimov.


    Mir hat der Film sehr gut gefallen, wobei ich auch nicht mit der Erwartung hineingegangen bin, eine 1:1 Umsetzung der Romane zu finden (was ja so auch gar nicht möglich gewesen wäre, ist ja schließlich ein Hollywoodfilm). Trotzdem gab es mehr als nur einige Elemente, die einem aus den Büchern bekannt vorkamen, insofern war es schon eine gelungene, wenn auch freie Adaption!