Rhetorische Frage vorweg: Weshalb fragt man bei solchen Sachen nicht den vertrauenswürdigen ortsansässigen Piercer? 
Zum Piercing:
Wie stark die Folgebeschwerden bei Dir nun ausfallen werden, kann Dir hier bestimmt niemand sagen. Ein fachmännischer Blick auf Deine Zunge zwecks anatomischem Aufbau selbiger kann da schon mehr aussagen.
Generell ist die Zungenregion wegen der sehr schnellen Heilungszeit eher unproblematisch, die ersten 5-10 Tage solltest Du allerdings planen - wie bereits geschrieben - auf weiche Nahrung umsteigen. Pflege- und Heilungstipps (Mundspülung, möglichst keine Milchprodukte etc.) gibt auch hier besser der Fachmann vor Ort.
Was ich Dir noch mit auf den Weg gebe: Es sollte Pflicht sein, daß zunächst ein langer Piercingstab eingesetzt wird, der stufenweise nach dem evtl. An- und wieder Abschwellen der Zunge, durch kürzere ersetzt wird.
Wichtig ist zudem noch ein vernünftiges Material: chirurgischer Stahl ist relativ schwer, Titan ist leichter und Platin........ nun ja, teuer! 
Der endgültige Stab sollte so kurz wie möglich sein, damit verhinderst Du zumindest zu einem gewissen Teil, daß das Piercing die Zähne schädigt.
Generell: Natürlich ein Piercing im Mund nicht der Zahngesundheit und der Hygiene förderlich, wenn Du damit verantwortungsvoll umgehst - sprich es auch ab und an reinigst und nicht wie ein wilder damit zwischen den Zähnen herummachst - wirst Du jedoch absolut keine Probleme bekommen.
Allergische Reaktionen halte ich bei einem vernünftigen Materialeinsatz für ausgeschlossen, eventuelle Gegenreaktionen Deines Körpers auf das Piercing können natürlich nach kürzester Zeit immer auftreten - und verschwinden bei sofortigem Entfernen des Schmucks.
Entzündungen sollten bei einem fachmännischen Piercer (eher mehr als weniger bezahlen!!!!) und optimaler Pflege auch nicht auftreten.
Also:
Nur zu! :top:
aeon