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Original geschrieben von Thomas4711
Moin,
Ja, haben die. Jede BSC hat dazu Performance-Counter, die liefern alles, was sich irgentwie messen lässt. Nur werden von den möglichen Daten nur ein Teil benutzt und ausgewertet.
Die Anzahl der eingebuchten Handys in eine BTS ist dabei aber vollkommen uninteressant, da diese nicht aussagekräftig ist.
Wichtiger ist z.b. die Anzahl der Call, der blocking Call ( = Zelle voll) , Handover, abgewiesenden Handover, Gesprächsabbrüche, usw.
Darüber werden Auswertungen gefahren, die direkt in die Netzplanung einwirken.
METRICA heisst z.b. ein Tool, welche dafür benutzt wird, zumindest bei den beiden E-Netzen.
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Bei einem der D-Netze auch
Ein sehr wichtiger Meßwert ist z.B. die Anzahl und besonders der Grund von Gesprächsabbrüchen.
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Original geschrieben von Martyn
Die richtig alten Rundstrahler sind nur für GSM900 ausgelegt, da damals noch niemand an GSM1800 und WCDMA dachte.
Aber o2 hat zum Beispiel auch manchmal Rundstrahler für GSM1800, und GSM1800/WCDMA Rundstrahler gibt es sicher auch. Ob es GSM900/WCDMA Rundstrahler gibt bin ich nicht sicher, wel man ja schlecht zwei Rundstrahlelemente in ein Gehäuse bekommt, wie es bei Sektorantennen gemacht wird. Aber eng nebeneinander könnte man die bauen.
Warum sollte das nicht gehen? Beim guten, alten C-Netz waren in einem Rundstrahler 4 Systeme übereinander. Und natürlich git es auch Dualbandantennen GSM-UMTS: http://www.kathrein.de/de/mca/produkte/download/9362339.pdf
http://www.kathrein.de/de/mca/produkte/download/9362255a.pdf
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Hi, ich benutze seit einigen Wochen das Jabra 250 und bin von der Akkustandzeit beeindruckt, die ist sehr gut. Genaue Standzeit kann ich leider nicht sagen, da mein Telefonierverhalten von Tag zu Tag sehr schwankt. Aber grob geschätzt komme ich eine Woche locker hin. Im Gegensatz dazu das HBH-65 von SE, da war nach zwei Tagen Ebbe. Außerdem ist das Jabra für mich sehr bequem zu tragen und auch bei lauten Nebengeräuschen ausreichend gut verständlich.
Olaf.
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Original geschrieben von Schuttwegraeumer
Das jetzige Handover ist ja ein Handover zwischen 2 Netzen (GSM und UMTS)
Das bleibt auch weiterhin so.
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Original geschrieben von Schuttwegraeumer
Ich meinte eher dass es nur ein Netz gibt welches GSM und UMTS nutzt.
GSM und UMTS werden auch immer zwei Netze bleiben. Es ist lediglich das Endgerät, das beide Netze nutzen kann.
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Innerhalb von GSM kann ja die BTS das Mobile auf andere Frequenzen rüberschieben zwecks besserer Aufteilung der Last oder Entlastung von Großzellen.
Ginge das auch mit UMTS Zellen, alleine an den Kanalnummern dürfte es doch scheitern?
Über kurz oder lang wird das genau so funktionieren (HO GSM zu UMTS ist bereits möglich). Im Grunde ist es nur eine Frage der Parameter im Netz, wie ich bei Überlast welches Gerät auf welches Frequenzband (1800 MHz) bzw. auf andere Netze/Dienste (UMTS) schiebe. Wobei natürlich ein HO von 900 MHz nach 1800 MHz weniger Signalisierungsaufwand mit sich bringt, als ein HO von GSM zu UMTS.
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Ich hab die R2L001 drauf, das beschriebene Verhalten trat auch bei der R2A genauso auf.
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Nein, die SMS-Töne sind nach wie vor vorgegeben, du kannst keine "eigenen Töne" verwenden :flop:
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Ich habe ähnliche Probleme mit dem HBH-65. Beim T610 geht alles bestens und nach Beendigung des Gespräches wird auch die Bluetooth-Verbindung gekappt. Nicht so beim K700, da bleibt nach dem Gespräch die Verbindung stehen. Bei Verwendung des Jabra 250 benimmt sich das T610 allerdings genauso und läßt die Verbindung stehen. Ich nehme mal an, dass das die Akku-Laufzeit nicht unwesentlich verkürzt, oder? Die bewußte Verzögerung bei der Rufannahme hab ich aber bei allen beiden... man gewöhnt sich an alles
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Original geschrieben von Martyn
Ist es den auch möglich eine GSM BTS über ATM-Ringe anzubinden, bei Standorten die neu aufgebaut werden müssen, und auch mit UMTS bestückt werden sollen, wäre es doch gleich sinnvoll nur eine Anbindung für den ganzen Standort zu bauen.
Ja, ist möglich und wird auch so praktiziert (bei T-Mobile)
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Re: Vorgehen der NB bei Aufrüstung GSM BTS mit UMTS
Wenn ein bestehender GSM-Standort mit einer NodeB aufgerüstet wird, erfordert dies grundsätzlich auch eine neue Leitungsanbindung für die NodeB.
Wie Thomas4711 richtig erwähnt, werden die NodeB über ATM zum nächsten RNC angebunden, die bestehende 2 Mbit-Leitung für GSM bleibt davon unberührt. Teilweise wird jedoch die 2 Mbit-GSM auf Grund der großen Bandbreite der ATM-Anbindung in diese praktisch "hineinverlegt", da die vorhandene Bandbreite momentan bei weitem noch nicht von UMTS benötigt wird.
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Original geschrieben von MarkusMeissner
Ich denke hier als Szenario an eine Großveranstaltung, bei der die Kapazität sämtlicher GSM Kanäle einer BTS ausgelastet ist, über UMTS aufgrund freier Kapazität an derselben BTS noch Gespräche abgewickelt werden könnten, dies aber nicht möglich ist, da die Lastgrenze der BTS in ihrer Anbindung an das MSC erreicht ist.
Wenn die GSM-BTS ausgelastet ist, ist Schicht, auch wenn UMTS theoretisch noch freie Kapazitäten hätte. Beide Netzelemente sind über eine unterschiedliche Netzarchitektur angebunden und haben daher auch unterschiedliche Anbindungen an das nächsthöhere Netzelement (BTS - BSC und NodeB - RNC). Daher können sie auch untereinander keine freien Kapazitäten zur Verfügung stellen.