Aber schonmal richtig große Icons, das lässt auf eine Bedienung hoffen, die man vielleicht wirklich endlich mal mit dem Finger gut bedienen kann.
Beiträge von madden
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Original geschrieben von DJ Wisdom
Ich sag nur unten rechts :D. Das sieht SEHR interessant aus.
Man sieht aber nur einen Finger auf dem Display, was stark gegen ein Multitouch-Display spricht
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Meine Eltern arbeiten beide in einer Suchtklinik und haben über die Jahrzehnte Rückfallquoten weit jenseits der 75 % erhoben...
uhhh... bei ihren eigenen Patienten? Das geht aber besser :ugly: :p
Nicht so ernst gemeint... kommt eh immer auf die Sucht an...
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Ich konnte leider nur die ersten und die letzten paar Minuten der 3sat-Sendung anschauen. Enttäuscht war ich schon in diesem kleinen Ausschnitt von der ganz offensichtlich fehlenden Distanz und Objektivität der Macher der Sendung.
Aus der Sicht der (aktuellen, sich ausschließlich naturwissenschaftlicher Methoden bedienender) Psychologie kann ich nur sagen, dass es relativ viele Menschen gibt, die teils massive Beschwerden haben, wenn sie in der Nähe von WLANs, DECT-Telefonen, Sendemasten usw. leben. Und denen es sehr schnell besser geht, wenn sie aus diesen Einflüssen heraus in "unbelastete" Gegenden ziehen.
Wenn diese Menschen allerdings nicht wissen, ob sie den Einflüssen ausgesetzt sind oder nicht (z.B. wenn sie im Rahmen einer Studie einige Wochen in einem abgeschirmten Zimmer wohnen und sie nicht wissen ob die unsichtbar installierten Elektrogeräte eingeschaltet oder ausgeschaltet sind), dann hat diese Strahlung überhaupt keinen Einfluss. Es deutet also alles darauf hin, dass das Problem psychologischer Natur ist - dass "Elektrosmog" keinerlei schädlichen Einfluss hat (auch nicht in x-fach höherer Konzentration als derzeit gesetzlich erlaubt), und dass die Beschwerden allein in den Köpfen der Menschen entstehen.
Das heißt nicht, dass die Betroffenen "verrückt", "dumm", oder "eingebildete Kranke" sind! Die Beschwerden sind echt, sie sind messbar. Niemand hat gerne Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Migräne. (Naja, bis auf bei einigen sehr seltenen Störungen ;)) Und deswegen verdienen die Betroffenen Hilfe - die allerdings kann sehr unterschiedlich aussehen, und da die Einsicht einer psychischen Störung bei den Betroffenen sehr selten ist, ist eine Behandlung recht schwierig.
PS. Ich bin kein Psychotherapeut, sondern Psychologie-Student im sehr methoden-betonten Münster kurz vor Ende des Studiums.
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Äh ja, ein "interessantes" Verhalten habe ich gerade durch meine O2-Monatsrechnung entdeckt.
- Mein P1i verträgt sich nicht sonderlich gut mit meinem neuen WLAN-Router. Die Verbindung wird gerne mal zwischendurch getrennt.
- Damit sich das Handy in solchen Fällen nicht automatisch über GPRS/UMTS einwählt (ich habe einen sündhaft teuren Datentarif), habe ich die Passwortabfrage eingeschaltet - das Passwortfeld aber leer gelassen.
- Wenn also (vor allem beim Emails-Checken) die WLAN-Verbindung getrennt wird und die Passwortabfrage kommt, bin ich erst ins WLAN-Menü und habe da die Verbindung wieder hergestellt, danach die Passwortabfrage mit dem [x] weggedrückt.
- Wie ich jetzt auf der Rechnung feststellen musste, hat das P1 dann aber wohl trotzdem die Verbindung über GPRS und UMTS hergestellt.
(In der Prioritätenliste steht das WLAN natürlich vor der GPRS-/UMTS-Verbindung.)Noch dazu scheint das Handy bei jedem IMAP-Abgleich wirklich alle (~5000) Nachrichten-Header zu überprüfen, sodass jeder kurze Email-Check (ohne Anhänge runter zu laden) gleich >300 KByte waren.
Insgesamt ist das im Dezember rund 25 Mal passiert, was in 7,5MByte Volumen resultiert. Das sind bei 9 Cent pro 10 KByte 68 Euro!
Anfang Januar wurde ich dann beim Surfen skeptisch, weil es langsamer war als sonst und habe ein Passwort festgelegt. Bis dahin warens aber bestimmt auch nochmal 5-10 Email-Checks, also vielleicht nochmal 30 Euro. Prostmahlzeit.Gegen O2 hab ich natürlich überhaupt keine Handhabe (die haben ja auch nichts Böses gemacht), aber auch S/// wird mir wohl sagen "Persönliches Pech, hätten Sie besser aufpassen müssen, welche Datenverbindung gerade aktiv ist".
Ich spöttel gerne etwas über Leute, die sich AGBs nicht durchlesen oder sich anderweitig nicht informieren und dann vermeidbares Geld zahlen müssen. Jetzt bin ich selbst tüchtig auf die Nase gefallen
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Das DS205 ist genau das, was ich mir schon lange gewünscht habe aber nie finden konnte. Ein A2DP-Empfänger, an den ich einen beliebigen Kopfhörer anschließen kann. Von SE wird das sicherlich ziemlich teuer, kennt das noch jemand von einer anderen Marke?
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Wenn die 2,4" dann auch mit Touchscreen sind, ist das doch okay

Ich erinnere mich übrigens noch ziemlich gut daran, dass hier vor etwa zwei Jahren viele Stimmen laut wurden, dass SE ja technisch wirklich hervorragende Telefone bauen würde, die aber alle so hässlich seien und SE doch bitte mal auf die User hören und mehr Wert aufs Design legen solle

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Sporadisch suche ich in diesem Thread nach Neuigkeiten.
Und muss jetzt wieder mit weinendem Auge feststellen, dass "Troll" offenbar nicht nur im heise-Forum zum Modewort auferstiegen ist, das ohne jeglichen Bezug seiner Bedeutung genutzt wird.
Wolltroll ist hier der einzige, der mal wieder etwas zur Diskussion beigetragen hat. Und auch wenn es nicht komplett zutreffend oder richtig war, ist Carstens Beitrag doch sehr unbefriedigend, weil er die berechtigten und interessanten Fragen nicht beantwortet (warum kein Dateiupload? Warum manuelle Freischaltung ohne Email-Benachrichtigung?) und auch auf keine andere Frage wirklich bereitwillig/zufriedenstellend eingeht.Kritik wird also in diesem Falle akzeptiert, aber nicht vernünftig damit umgegangen. Wolltrolls erstes Posting war imho nicht mustergültig konstruktiv, Carstens Antwort aber völlig unbefriedigend und völlig unkonstruktiv.
Fast alle anderen Postings haben dem Thema rein gar nichts gebracht und wären damit echte "Trollpostings". Auch mein Posting hat nur die Daseinsberechtigung, dass ich damit versuche die Diskussion in eine sachlichere, konstruktivere Richtung zu lenken.
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Kinslayer: Es gibt einen Unterschied zwischen "bei einem strittigen Thema - wie Politik - seine Meinung vertreten" und "bei einem unstrittigen Thema - wie einfacher Elektrotechnik - etwas Falsches als definitives richtiges Wissen darzustellen". Und natürlich kann auch ein Mod nicht allwissend sein. Aber wie gesagt: Das Thema Akkutraining kommt hier ziemlich oft auf, und eigentlich jedes Mal macht sich früher oder später ein User mit ein bisschen Elektrotechnik-Ahnung die Mühe, Dinge klarzustellen. Da wäre es wirklich nicht schwierig, sich diesem Wissen mal anzunehmen.
Zum Hellweg-pdf: Er ist auf Endkunden mit Heimwerker-Geräten zugeschnitten. Heimwerkergeräte wie (billige) Akkuschrauber haben auch heute noch oft Nickel-Cadmium-Akkus. Diese haben zwar durchaus auch ihre Vorteile (z.B. können sie öfter geladen werden), aber haben eben den gravierenden Nachteil, dass mit ihnen richtig umgegangen werden muss. Im Gegensatz zu Metallhydrid- oder Lithium-Akkus haben sie den erwähnten krassen Memory-Effekt. Vor allem das Cadmium ist dafür verantwortlich, nur in sehr sehr geringem Maße auch das Nickel. NiMH-Akkus werden daher nicht 100%ig vom Memory-Effekt verschont, aber der Effekt ist so gering, dass man meistens sagt, sie seien Memory-Effekt-frei.
Das PDF wurde 2002 erstellt. Da waren noch in fast allen Geräten NiCd-Akkus! Geändert wurde es 2006, wahrscheinlich wurde da nur noch der kurze letzte Abschnitt über NiMH hinzugefügt, der viel zu kurz und irreführend ist, weil er überhaupt nicht darauf eingeht, inwiefern das zuvor Gesagt auch auf NiMH-Akkus zutrifft.
Lithium-Akkus werden in dem PDF überhaupt nicht erwähnt, deswegen ist er für die Diskussion hier wertlos. Nochmal: Es gibt bei Lithium-Akkus (wie sie in aktuellen Handys ausschließlich verwendet werden) keinen Memory-Effekt! Ein Problem mit der "Gleichschaltung der Zellen" (wie im PDF beschrieben) gibt es hier nicht.Anselm: Wo widerspreche ich mir selbst? In den Auszügen, die du zitiert hast, jedenfalls nicht. Bitte gib die genauen Stellen an und erkläre den Widerspruch, damit ich ggf. näher darauf eingehen kann.
Jochen: Nichtsdestotrotz hast du eine Repräsentanten-Rolle: Der normale User glaubt alles was du sagst.
Wer sich wirklich mal über Akkus informieren möchte, dem empfehle ich wie immer www.batteryuniversity.com. Die verlinkte Seite führt direkt zur Übersichtstabelle welche Akkutypen man wie laden sollte. Die "Batteryuniversity" ist zwar ebenfalls auf Endkunden zugeschnitten, der interessierte Leser findet aber viele chemische und elektrotechnische Grundlagen, die die Aussagen belegen und nachvollziehbar machen. Dadurch wird aus blanken Behauptungen nachvollziehbares Wissen, das eben nichts mehr mit "Meinung" zu tun hat.
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Original geschrieben von Jochen
Einfach ein anderes Handy nutzen!
Wie kannst Du wissen, daß Akkutraining unterschätzt wird, wenn Du es nicht nutzt?
Ich würde definitiv sagen, daß es sehr viel bringt. Das kann ich aus Erfahrungen in meinem Bekanntenkreis sagen und es wird auch hier bei TT immer wieder bestätigt.
Ich finde es schon ein bisschen traurig, dass gerade ein Mod so einen Quatsch als "definitives" Akkuwissen darstellt."Akkutraining" heißt bei modernen Lithium-Akkus nichts anderes, als dass der Akku seine volle Kapazität erst nach einigen Ladezyklen erreicht. Diese müssen nicht von 100% auf 0% auf 100% sein. Dies und Folgendes gilt auch und insbesondere für Notebook-Akkus usw.
Danach ist es völlig egal, bei wie viel Prozent Restladung man den Akku das nächste Mal lädt, es geht keinerlei Kapazität verloren! Anderweitig "trainieren" kann man ihn überhaupt nicht.Zwei kleine Einschränkungen gibt es:
1. Ein Lithium-Akku verträgt nur x (einige hundert) Ladezyklen wirklich gut.
D.h. es ist besser den Akku nur alle 2 Tage um z.B. 20% zu laden als jeden Tag um 10% - oder noch schlimmer mehrmals täglich nur wenige Prozent, wenn man das Handy ans USB-Kabel oder die Dockingstation packt.
2. Eine Ladung von über ~90/95% ist für den Akku "Schwerstarbeit". Die Ströme müssen dann besonders hoch sein, damit noch weiter geladen werden kann. Wer seinen Akku immer nur auf 90% auflädt, tut ihm also langfristig was Gutes.Weiters ist zu beachten, dass das Gerät, das vom Akku gespeist wird, nicht wirklich 100%ig sagen kann, wie viel % Ladung noch vorhanden sind. Es errechnet aus der noch vorhandenen Spannung (und ggf. der bisherigen Entladerate), wie viel es ungefähr sein muss. Der Akku im P1i hat also nur in voll geladenem Zustand die aufgedruckten 3.6V (bzw. wahrscheinlich sogar ein bisschen mehr). In fast leerem Zustand wahrscheinlich deutlich unter 3V. Das Ganze hat aber einzig und allein die Bewandnis, dass das Gerät nie genau wissen kann, wann der Akku nicht mehr genug Strom bieten wird, dass das Gerät ausgeht. Das merkt es erst, wenn man es mal "passieren" lässt und das Gerät wirklich so lange anlässt, bis es von allein ausgeht. Das macht also die Ladestandanzeige genauer. Die Leistung beeinträchtigt es nicht. Wenn man eine möglichst genaue Anzeige haben will, kann man das Gerät also jedes 10.-20. Mal so lange anlassen, bis es von allein ausgeht.
Insgesamt sind diese Überlegungen für Handyakkus ziemlich irrelevant. Ein Ersatzakku kostet wirklich nicht die Welt, und bei so (akkutechnisch) einfachen Dingen wie einer Handystromversorgung (mit nahezu konstanten, niedrigen Strömen) hält der Akku selbst bei sehr häufigem Laden über ~2 Jahre >75% seiner Kapazität. Nur wer partout kein Geld für einen Ersatzakku nach ~2 Jahren ausgeben will und unbedingt die volle Leistung auch nach diesen 2 Jahren noch will, der lädt seinen Akku so selten wie möglich auf, und dann nicht über 90%.
Bei den teuren Notebookakkus sieht das Ganze übrigens schon anders aus, da kann es sich richtig lohnen so selten wie möglich zu laden. Aktuelle Hochkapazitätsakkus kosten meist rund 200€ (mit Original-Firmenlabel drauf), und Notebooks werden meist länger genutzt als 2 Jahre.
So, ich hoffe, ich konnte mal wieder mit ein paar Urban Legends aufräumen. Über die Akkubenutzung kommen hier ja alle Jahre wieder die wildesten Gerüchte und Irrtümer auf, das ist einfach nicht in die Köpfe mancher Leute zu kriegen.