Beiträge von fahrsfahrwerkaus

    Energie wird aber nicht gewonnen. Der Strom kommt aus der Steckdose und das Zeolith verbraucht sich nicht, also kommt in Summe alle Energie weiterhin aus der Steckdose. Die Wärme, die das Zeolith beim Feuchtwerden abgibt, muss später wieder reingesteckt werden, damit es sie wieder abgibt. Analog den Handwärmern, die man in der Mikrowelle auflädt. Oder man die Verdunstungskühlung von Wasser nutzt, oder im Brennwertkessel den Wasserdampf kondensieren lässt und die damit freiwerdende Wärme nutzt (die mal bei der Verbrennung des Öls/Gas/Holzes aufgewendet wurde. Gratis gibts nie etwas, besonders nicht in der Thermodynamik. Nur Umschichten gibts biller als neu erzeugen, z.B. bei Wärmepumpen.).

    Zitat

    Original geschrieben von Martin Reicher
    Für den Stromverbrauch war das Zeolithsystem ein entscheidender Faktor. Soweit ich beobachtet habe, heizt der Spüler das Wasser selbst gar nicht mehr auf (im Eco-Programm). Zeolith nimmt Feuchtigkeit auf und erhitzt sich dabei, praktisch perfekt für die Spülmaschine, denn so kann man beim Trocknen die feuchte Luft im Geschirrraum über das Zeolith blauen, heraus kommt trockene und heiße Luft welche das Geschirr trocknet. Am Ende des Spülzyklus bleibt feuchtes Zeolith übrig. Bei der nächsten Reinigung wird mit einem Heizelement das Zeolith erhitzt, dadurch gibt es Feuchtigkeit ab, mit der Wärme heizt man das Spülwasser und der Prozess beginnt von vorne.


    Kannst Du das Zeolith-System nochmal anders erklären? Weil so klingt es, als wäre es ein Perpetuum Mobile.

    Möglich. Oder durch kleiner und kleiner werdende Laufräder in der Pumpe wird der Wirkungsgrad immer schlechter. Viele ältere Pumpen haben auch mehrere Geschwindigkeitsstufen, die man wählen kann. Meist reicht da Stufe 1 locker aus.

    Wenn auf dem Typenschild der Pumpe 120W draufstehen, heisst das ja nicht, dass sie das auch aufnimmt. Hydraulische Leistung ist Druck mal Volumenstrom. Und in einem Einfamilienhaus schafft man das nicht. Aber natürlich ist es richtig, eine kleinere, geregelte Pumpe zu nutzen (Umrichtertechnik für variable Drehzahl).


    Früher (TM), als das Heizöl unter 50 Pfennig den Liter gekostet hat, haben Wahnsinnige die Heizanlagen dimensioniert, und zwar in allen Belangen.

    Seit letzter Saison besitze ich einen Weber Q100 mit Standfuss und Umrüstung auf "richtige" Propan-Pfandflasche. Nach jahrelangen Baumarkt-China-Importen macht mich dieses Modell und seine gute Verarbeitung und sinnvollen Aufbau nun zufrieden. Hier kann ich auch in einigen Jahren noch Ersatzteile bekommen und mir das Zubehör Stück für Stück aus USA selber mitbringen, da es dort nur ca 1/2 kostet.


    Bei den Baumarkt-Marken (wo ich Landmann dazuzähle) darf man nicht vergessen, dass es in erster Linie Importeure und keine Hersteller sind. Da gibts jede Saison neues Zeug von einer anderern Bude in China, die gerade am billigsten fertigt. Ob man da in fünf Jahren noch ein Ersatzteil bekommt, möchte ich bezweifeln.

    Das ist eben genau der Punkt, warum Solar-Aussenleuchten* Blödsinn sind. Im Winter, wo es früh dunkel wird, hab ich auch sehr wenig Sonne mittags zum aufladen. Und im Sommer brauche ich die kaum, weil es eh bis spät abends hell genug ist.


    *Damit sind welche gemeint, die winzige Akkus und Solarzellen haben. Natürlich gibts auch Systeme, die funktionieren, aber die sind dann nicht dekorativ.