Beiträge von Florian72

    Hallo TTler,


    die Prepaidkarte "Free&Easy" von E-plus beinhaltet bekanntermaßen die Zwangsmailbox, die nicht zu deaktivieren ist.


    Kann man die Mailbox gegebenenfalls doch deaktivieren, indem man eine bedingte Rufumleitung (bei Nichterreichbarkeit) auf eine ISDN-Festnetznummer, der kein Endgerät zugewiesen ist, setzt? Dann müsste doch im Falle der Nichterreichbarkeit die (kostenfreie) Ansage kommen "Anschluss vorübergehend nicht erreichbar...", oder?


    Oder sind andere Rufumleitungen als zur Mailbox bei F&E generell nicht möglich?


    Florian

    Wenn das mit den Übernahmen der Netzbetreiber so weitergeht, wird es weltweit bald nur noch Vodafone, T-Mobile, O2, Orange, TIM, Hutchison etc. geben...


    Aber um nochmal auf das eigentliche Thema zurück zukommen: Ich könnte mir vorstellen, dass die sinkenden Kundenzahlen bei T-Mobile Austria teilweise auch auf mangelhaften Kundenservice zurückzuführen sind.


    In einem anderen Thread hier im Forum habe ich das Problem der zeitweisen Nichterreichbarkeit meines T-Mobile A-Anschlusses beschrieben. Dieses Problem habe ich der Hotline von T-Mobile Austria geschildert; man versprach mir, sich darum zu kümmern und mich zu benachrichtigen. Und was ist passiert? Nichts! Daraufhin habe ich der T-Mobile Austria das Problem schriftlich geschildert. Und wieder kam keine Reaktion; der Fehler wurde aber auch nicht behoben.


    Ich weiß nicht, ob die sich einfach denken "Was sollen wir uns um die Probleme eines (deutschen) Kunden kümmern, der eh nur eine Wertkarte (Prepaid-Karte) besitzt und fast keinen Umsatz bringt.", oder ob auch die österreichischen Vertragskunden einen derart mageren Service genießen.


    Mich würde einmal interessieren, wie sich die Umsatzzahlen bei T-Mobile UK entwickelt haben, nachdem die Marke One2One vom Markt verschwand. Nachdem die Briten die Deutschen ja auch nicht gerade besonders lieben, müssten bei T-Mobile UK die Kundenzahlen eigentlich auch zurückgegangen sein. Mal ganz abgesehen von Orange - nachdem Orange jetzt einem Konzern des "Erzfeindes" Frankreich gehört, müssten die doch ganze Kundenscharen verloren haben, oder?


    Florian

    Hallo TTler,


    ich habe ein Problem mit meinem Prepaid-Handy "Klax" der T-Mobile Austria. (Ich denke aber, das Thema passt hier besser hinein als ins Prepaid-Forum.)


    Diesbezüglich habe ich der T-Mobile Austria vor einigen Wochen schon einen Brief geschrieben, aber bis jetzt weder eine Antwort bekommen, noch ist das Problem behoben worden.


    Zur Beschreibung des Problems hier mein Schreiben vom 18.10.2004 an die T-Mobile Austria:


    "... ich besitze ein Klax-Wertkartenhandy mit der Rufnummer (06 76) x xx xx xx. Dieses Mobiltelefon ist derzeit entweder in Ihrem Roaming-Partnernetz T-Mobile Deutschland eingebucht oder ausgeschaltet.
    Wenn das Klax-Mobiltelefon eingeschaltet und ins Netz von T-Mobile D eingebucht ist und angerufen wird, klingelt dieses. Legt der Anrufer wieder auf und ruft kurz darauf ein zweites Mal an, ist das Klax-Handy nicht erreichbar, obwohl es weiterhin ins Netz eingebucht ist. Man kann dann vom Klax-Anschluss aus auch vorübergehend keine Anrufe mehr tätigen; es kommt die Ansage „Ihr Guthaben reicht für ein Gespräch in dieser Tarifzone nicht aus...“, obwohl noch 4,56 EUR Guthaben auf dem Klax vorhanden sind und das Gespräch laut Tariftabelle weitaus weniger kosten würde. Erst nach einigen Minuten Wartezeit ist man wieder erreichbar bzw. kann man wieder telefonieren.
    Ist das Klax-Mobiltelefon ausgeschaltet und wird es angerufen, so bekommt der Anrufer die Ansage zu hören „...Der von Ihnen gewählte Gesprächspartner ist im Moment nicht erreichbar... The number you have dialled cannot be reached at the moment...“. Diese Ansage ist für den Anrufer kostenfrei. Wird der Klax-Anschluss kurz darauf ein zweites Mal angerufen, so hört man die Ansage „...Der von Ihnen gewünschte Gesprächspartner ist im Moment nicht erreichbar...“, diesmal allerdings mit einer anderen Stimme und ausschließlich in deutscher Sprache. Und diese Ansage ist dann für den Anrufer – trotz Nichterreichbarkeit und ausgeschalteter Mailbox des Klax-Anschlusses – gebührenpflichtig! Erst bei einem weiteren Anruf auf den Klax-Anschluss, einige Minuten Wartezeit vorausgesetzt, hört man wieder die Nichterreichbarkeits-Ansage in deutscher und englischer Sprache, die kostenfrei ist.
    Der Klax-Anschluss wurde von einem Mobilanschluss der T-Mobile Deutschland aus angerufen. Aber auch bei einem Anruf von einem Vodafone-D2-Anschluss auf den Klax wurden Gebühren erhoben – wie bereits geschildert, bei ausgeschaltetem Klax-Handy. Die Klax-SIM-Karte habe ich auch in Verbindung mit verschiedenen Mobiltelefonen unterschiedlicher Hersteller getestet, mit demselben Resultat. Ein Zusammenhang mit dem verwendeten Endgerät kann also ausgeschlossen werden.
    Ich habe bereits vor einiger Zeit Ihrer Hotline das Problem der Nichterreichbarkeit bzw. der zeitweisen Nichtbenutzbarkeit des Klax' im Netz der T-Mobile Deutschland geschildert; dort hatte man aber keine Erklärung hierfür.
    Liegt hier eventuell ein technisches Problem vor?"


    Soweit meine Beschreibung. Vergangene Woche war ich in Österreich, habe mich mit dem Klax-Handy ins Netz von T-Mobile Austria eingebucht, das Telefon anschließend ausgeschaltet und anschließend einen Testanruf von meinem anderen Handy auf den Klax-Anschluss vorgenommen. Jetzt trat das geschilderte Problem nicht auf, es kam also auch bei wiederholtem Anruf stets die (gebührenfreie) Ansage auf deutsch und englisch. Erst, als ich mit dem Klax wieder bei T-Mobile Deutschland eingebucht war und das Telefon anschließend ausschaltete, trat das Problem wieder auf.


    Hat hierfür jemand eine Erklärung?


    Ich fand's etwas enttäuschend, dass von T-Mobile Austria bzw. von T-Mobile Deutschland noch nicht einmal eine Rückmeldung kam. Eigentlich sollten die doch froh sein, wenn der Kunde sie auf technische Probleme aufmerksam macht. Auch, wenn das Problem bei T-Mobile D und nicht bei T-Mobile A liegen sollte, so handelt es sich doch um einen Konzern.


    Florian

    Ende August bin ich mit der Bahn durch Mittenwald gefahren und konnte am Bahnhof Mittenwald kaum mehr österreichisches Netz empfangen; allerdings konnte ich das Netz nur im Zug und nicht im Freien testen.


    Als ich zuletzt in Mittenwald im Ort selbst war, wunderte ich mich darüber, wie schlecht die österreichischen Netze ankommen, obwohl die Grenze nicht weit weg ist.


    Eine hundertprozentig korrekte Antwort bezüglich Netzversorgung durch österreichische Netze kann ich dir aber leider auch nicht geben, da ich soo häufig nun nicht nach Mittenwald komme.


    Florian

    Es handelt sich meines Wissens nach um eine Mobilfunknummer im Netz der Telecom Italia Mobile (TIM), sofern die Nummer nicht zu einem anderen Anbieter portiert wurde.


    Bei italienischen Mobilfunkanschlüssen folgt auf die Landeskennzahl +39 die Kennzahl des Netzbetreibers OHNE vorangestellte Null, also z.B. +39333 für TIM-Nummern. Bei italienischen Festnetzanschlüssen folgt auf die +39 die Ortsnetzkennzahl MIT der Null, also z.B. +39081 für Neapel. Innerhalb Italiens muss die Orts- bzw. Netzkennzahl immer mitgewählt werden.


    Die italienischen Mobilfunkkennziffern lauten:


    032x WIND (z.B. 0328, 0329)
    033x TIM (z.B. 0333, 0338)
    034x Vodafone (z.B. 0348, 0349)


    Achtung: Es gibt auch Ortsnetzkennzahlen (im italienischen Festnetz), die mit 032, 033 oder 034 beginnen. Dann würde aber - wie bereits erwähnt - auf die Landeskennziffer +39 eine Null folgen.


    Florian

    Hallo TTler,


    ich besitze ein uraltes c520, das ich vor ein paar Jahren gebraucht gekauft habe.


    Vor einiger Zeit habe ich versehentlich im Menü die Abfrage des Entsperrcodes aktiviert. Nun fragt das Gerät beim Einschalten nach der Eingabe der PIN auch nach dem Entsperrcode, den ich allerdings nicht habe. Es handelt sich hierbei um einen vierstelligen Code. Ich habe schon einige Codes, die relativ wahrscheinlich sind (0000, 1234 etc.) durchprobiert, allerdings ohne Erfolg. Und das Durchprobieren von 10000 Möglichkeiten ist dann doch etwas nervig! :mad:


    Weiß jemand eine Möglichkeit, wie der Entsperrcode eventuell umgangen oder aufgehoben werden könnte?


    Gruß
    Florian

    Zitat

    Original geschrieben von BlindGuardian
    Hallo!


    Das sehe ich aber nicht so! Wenn du dir einige Tests durchliest, kannst du bei neueren Modellen mit TFT- Aktivmatrix - Display erkennen, dass die Sonneneinstrahlung nix mehr ausmacht. Softwarefehler hatte ich auf noch keinem einzigen neuen Gerät miterlebt. Hatte allerdings auch noch kein Siemens :D


    Dann ist das vielleicht inzwischen doch schon besser geworden.


    Aber die Softwarefehler bei Siemens sind wirklich übel, auch nachdem ich die neueste Software auf meinem M65 installiert habe. Es kommt öfters vor, dass sich das Telefon während der Bedienung plötzlich ausschaltet.


    Mittlerweile bin ich von Siemens echt enttäuscht.


    Und die polyphonen Klingeltöne sind absoluter Mist. Ich bin häufig mit dem Fahrrad unterwegs und habe das Handy dann in einer Gürteltasche am Rücken. Auf stark befahrenen Straßen höre ich das Klingeln beim M65, selbst wenn es auf Maximallautstärke gestellt ist, kaum (und mein Gehör ist noch ganz gut, denke ich mal). In ruhiger Umgebung ist das Klingeln dann wieder viel zu laut. Mein M35 höre ich bei Umgebungslärm ohne Probleme, obwohl es gar nicht mal so laut eingestellt ist; die herkömmlichen Klingeltöne sind eben doch besser wahrzunehmen.


    Florian

    Zitat

    Original geschrieben von MaxXx
    Soviel wahres in deinem Beitrag... :(
    Ich weiß noch, wo ich mein S35i hatte, da gabs 2 Jahre lang einfach nichts besseres. Und jetzt?


    Das stimmt allerdings!


    Vor ein paar Monaten habe ich mir ein M65 zugelegt. Einen Monat später habe ich die SIM-Karte wieder in mein altes M35 gesteckt und benutze dieses seitdem wieder. Das M65 benutze ich nur noch, um Artikel für Ebay zu fotografieren, da ich ansonsten keine Digitalkamera besitze. Die neuen Telefone haben für mich allesamt mehr Nachteile als Vorteile gegenüber alten Geräten:


    - Geringe Akkulaufzeit, da das Farbdisplay mit Hintergrundbeleuchtung jede Menge Strom zieht.
    - Das Farbdisplay ist insbesondere bei Sonneneinstrahlung sehr schlecht ablesbar.
    - Die neuen Geräte haben Softwarefehler ohne Ende (zumindest bei Siemens).
    - Das Branding (habe ein M65 von Vodafone) nervt und verschandelt das ganze Gerät.
    - Die polyphonen sowie die monophonen Klingeltöne der neuen Geräte sind bei Umgebungslärm, z.B. an stark befahrenen Straßen, schlecht hörbar.
    - Die integrierte Kamera fotografiert weiter entfernte Objekte unscharf (z.B. bei Landschaftsaufnahmen oder Aufnahmen von Gebäuden); außerdem treten starke Farbfehler auf, die Farbe Blau wird viel zu intensiv dargestellt.
    - Die Aufnahmevorrichtung für die SIM-Karte ist so konstruiert, dass man die Karte sehr schlecht wechseln kann; außerdem muss man hierfür das Telefon erst halb zerlegen und dann wieder zusammen bauen. Bei den alten Handies ging das Wechseln der SIM viel einfacher. Warum sind die SIM-Karten-Halterungen der neuen Handies derart schlecht und benutzerunfreundlich konstruiert??


    Bei meinem alten M35 habe ich diese Probleme alle nicht. Gut, ich kann zwar das Vodafone-Live-Portal nicht mehr nutzen, aber da hab ich eh nur mit herumgespielt und es, mal abgesehen von einer Bahnauskunft, nie wirklich sinnvoll genutzt. Die VF-Live-Flatrate habe ich nach einem Monat gekündigt, muss sie allerdings für insgesamt drei Monate bezahlen. :(


    Die besten Siemens-Handies sind meiner Meinung nach das S45 und das ME45. Das sind ausgereifte Geräte mit WAP und GPRS, aber ohne sonstigen Schnickschnack. Alles, was danach kam, insbesondere die 6x-er Baureihe, wurde entwickelt nach dem Motto "quick and dirty".


    Außerdem lässt sich bei den älteren Siemens-Geräten der Netmonitor ohne größere Schwierigkeiten aktivieren, bei den neuen Telefonen funktioniert das leider nicht (da muss man wohl Siemens-Techniker sein).


    Habe mir als Zweitgerät ein Nokia 3410 zugelegt. Dies hat als Nur-Gerät neu 65 EUR ohne Vertrag und ohne SIM-Lock gekostet. Ich bin sehr zufrieden mit dem Telefon und konnte bis jetzt noch keinen Software-Fehler entdecken. Die Menügestaltung, insbesondere das Netzwerk-Menü, gefällt mir bei den Siemens-Geräten allerdings besser. Dafür hat das Nokia einen sehr umfangreichen Netmonitor. Bei den aktuellen Nokia-Modellen soll es ja auch so manchen Software-Fehler geben...


    Fazit: Die neuen Handies sehen zwar eleganter aus als die alten und haben umfangreichere Funktionen, aber die oben beschriebenen Nachteile machen das alles wieder zunichte.


    Florian

    Zitat

    Original geschrieben von timo.schlereth
    Das Problem bei VODAFONE (shops) ist aber,dass die dir immer eine Zweitkarte(oder auch Partnerkarte)aufschwatzen wollen und über die mtl. Fixkosten nix erwähnen.Der oben beschriebene Fall ist mit Sicherheit kein Einzelfall.


    Das stimmt allerdings. Als ich meinen Vertrag in einem Vodafone-Shop abgeschlossen hatte, wollte die Verkäuferin mir auch eine Zweitkarte aufschwatzen. Erst, als sie gemerkt hat, dass das bei mir nicht funktioniert, hat sie's dann bleiben lassen.


    Ich habe einen Vertrag mit Mindestumsatz abgeschlossen. Bei meiner ersten Rechnung wunderte ich mich über die Rechnungsposition "nicht verbrauchter Mindestumsatz", obwohl ich doch viel mehr als den vorgegebenen Mindestumsatz vertelefoniert hatte. Erst dann habe ich auf der VF-Homepage ganz klein in einer Fußnote gelesen, dass der Mindestumsatz nur auf netzinterne Gespräche sowie Gespräche ins Festnetz angerechnet wird. Das hat die Vodafone-Verkäuferin im Laden aber mit keinem Wort erwähnt. Genauso wenig wie die Tatsache, dass das Siemens M65, das ich dazu kaufen wollte (wobei die Zuzahlung so gering nicht war!) gebrandet sein würde. Aber das nur am Rande...


    Ein paar Wochen, nachdem mein Vertrag (mit nur einer Karte) dann lief, rief mich die VF-Kundenbetreuung an und wollte mir wieder eine Super-Mega-VIP-undwasweissichnoch-Partnerkarte aufschwatzen. Die Dame am andere Ende der Leitung hat es erst so dargestellt, als ob diese Karte keinerlei zusätzliche Gebühr kosten würde und ich monatlich 6 EUR umsonst vertelefonieren könne. Ich vermutete sofort, dass da ein Haken sein muss. Erst nach mehrmaligem Nachfragen rückte sie damit heraus, dass diese 6 EUR der Mindestumsatz im Monat sei und ich diesen Mindestbetrag in jedem Fall bezahlen müsse. Ich habe dankend abgelehnt, stattdessen aber Interesse an einer zusätzlichen (evtl. Gratis-) Prepaid-Karte bekundet. Die Dame antwortete mit etwas beleidigtem Unterton: "Ich verstehe nicht, warum Sie lieber eine Prepaid-Karte wollen.".


    Dieses Geschäftsgebaren von Vodafone mag zwar legitim sein, zufriedene Kunden bekommt man dadurch aber nicht. Ich hoffe, dass in den kommenden Jahren Bewegung in den Mobilfunkmarkt kommt und die Gesprächsgebühren in Fremdnetze fallen werden. Dann werde ich meinen VF-Vertrag bestimmt nicht mehr verlängern und stattdessen zu einem anderen Anbieter wechseln, und wenn's T-Mobile ist! Immer noch besser, als sich von VF noch länger für dumm verkaufen zu lassen.


    Florian