1. ja, verwende ihn aber so gut wie gar nicht, allerdings hört man ihn schon ein wenig, auch wenn ich eigentlich hochdeutsch spreche (ich denke allerdings, dass ist bei den meisten der Fall, auch wenn sie hochdeutsch sprechen)
2. hessisch
Allerdings habe ich die dumme Angewohnheit, mir Redensarten von anderen Dialekten zu merken, da ich diese oft als witzig empfinde (insbesondere bayrisch, finde ich einen angenehmen Dialekt, auch wenn ich ihn bisweilen schlecht verstehe)
3. Kleinstadt (Rhein-Main-Gebiet)
4. stolz bin ich nicht (wieso auch), aber es schadet auch nicht einen Dialekt zu beherrschen oder zumindest den lokalen/regionalen Dialekt zu beherrschen, ist ja auch Teil der Persönlichkeit, bzw. der Herkunft. Ich habe kein Problem, wenn Gesprächspartner heraushören können, dass ich aus Hessen komme, aber ich kultiviere das nicht unbedingt.
5. Ich spreche eigentlich immer hochdeutsch, unter Freunden fliessen allerdings schon mal hessische Redensarten und Ausdrücke ein.
6. 30
Grundsätzlich finde ich Dialekte wichtig, sie machen regionale Unterschiede deutlich und somit interessant, zumal man an speziellen Ausdrücken und Redensarten ein Stück Mentalität mitbekommt. Das mag ich schon irgendwie...
Allerdings gibt es auch Dialekte, die ich einfach nur nervend und unangenehm finde.
Ich denke, dass der Eindruckden man von einem Menschen bekommt, durch den Dialekt beeinflusst wird (positiv wie negativ). Mir ist klar, dass sich dies auch darauf auswirkt, wie andere mich wahrnehmen. Deshalb finde ich, dass man seinen Dialekt nicht unbedingt immer so extrem rauslassen muss, wie manche es tun. Zumal auch das Verständnis darunter leiden kann.