Beiträge von Rainer25

Fragen wir mal so: wie aktiviere ich denn manuell die Tastensperre? Bei eigentlich allen Mobiltelefonen funktioniert das durch einen langen Druck auf Stern oder Raute. Raute ist hier für den Lautlos-Modus, also sollte es gerade durch langen Druck auf Stern (sic!) funktionieren ... ihr erkennt das Dilemma?

Ich habe mich geirrt. Ich bin nicht für jeden Hinweis dankbar.

Es wäre halt schön zu erfahren, woher das Gerät "implizit"(?) weiß, über welche Zugangsdaten es sich verbinden kann und wie ich ihm das abgewöhnen kann.

Hallo!

Hatte mich lange nicht mehr hier aufgehalten, da ich mit meinem Samsung irgendwann einfach nur ganz zufrieden war. Naja … jetzt wurde mir das geklaut, und nun habe ich ein Nokia 3120 classic. Ein ganz normales Telefon für den eigentlichen Zweck, MP3-Player und bisschen Organizer.

Nun aber zur Frage: Wenn ich im Standby-Screen lange auf die Sternchentaste drücke, scheint sich das Nokia „irgendwie“ (siehe unten) mit dem Internet zu verbinden und die Nokia-Seite zu laden. Wie kann ich das unterbinden? Habe schon ne Menge Einstellungen durchwühlt und hier auch die Suche bemüht, aber die Frage scheint sehr speziell oder zu allgemein zu sein.

Indirekt angeschlossen war die Frage, wie ich überhaupt jeglichen (arschteuren) Internetzugang bei dem Gerät unterbinde. Nach etwas Recherche habe ich herausgefunden, dass man eine eigene Konfiguration anlegen kann, in die man halt nichts einträgt. Diese habe ich (für die Gruppen „Internet“ und „Zugangspunkt“) erstellt, leer gelassen und als Standard gesetzt, und auch gesagt „Standard in allen Programmen verwenden“. So.

Wenn ich nun lange auf die 0 drücke im Homescreen, dann verbindet sich das Telefon endlich nicht mehr mit dem Internet, sondern liefert ne Fehlermeldung. Aber was tut es bei der Sternchentaste? Es soll/darf ja gar keine funktionierenden Einstellungen verwenden, da ich ihm ja verboten habe, über den einprogrammierten Vodafone-Zugang zu gehen. Wie also ruft er die Nokia-Homepage auf? Und wie kann ich das unterbinden? Das erscheint mir genauso gefährlich (für meinen Geldbeutel) wie die 0-Taste lange zu drücken.

Die Vorgehensweise dürfte identisch sein zu vielen anderen Nokia-Geräten, die das Series 40 (heißt das noch so?) System verwenden. Nur leider habe ich noch nichts über die Suche gefunden. Ich bin für jeden Hinweis dankbar.

Bei Wenigtelefonierern hält der Akku schon über eine Woche durch. Die Anzeige ist allerdings etwas tückisch. Er zeigt sehr lange vollen Akku an. Fällt der Wert von drei auf zwei Striche, hat man noch über einen Tag Standby oder 30-40 Minuten Telefonieren (schätze ich). Wenn man nur noch einen Strich hat, sollte man entweder Stromsparen durch Ausschalten und sobald es geht aufladen, denn kurz darauf ist der Akku eben alle. Dafür ist das Handy gutmütig und gestattet selbst mit leerem Akku noch ein paar Minuten Gespräch. Das war beim Siemens, was ich vorher hatte, noch ganz anders.

Was die Maße angeht, vielleicht hältst Du das Lineal anders als ich.

Den Internetzugriff über die Joysticktaste hab ich "ausgestellt", indem ich ein nicht funktionierendes Profil eingetragen habe. Bis mein Vertrag ausläuft, lohnt sich das eh nicht. Danach ... hm, mal sehen, vielleicht änder ich die Firmware entsprechend.

Was das Durchblättern der Fotos angeht, das war mir bisher nicht aufgefallen. Ich mach gelegentlich Fotos, lasse diese aber im Handy. Erst wenn ich sie auf den Computer überspielen will, schieb ich sie gebündelt auf die MicroSD und diese dann in den Cardreader vom PC. So gesehen ist das Handling etwas blöd gelöst - ist wie bei den Songs, da kann man auch nur je einen von der Speicherkarte abspielen.

Für mein Handy hab ich mir eine Stofftasche von Samsonite geholt, mit Klettverschluss. Man legt das Handy direkt rein, ist innen gepolstert. Das Klingeln ist zwar leiser, aber ich hab das Gerät auch mit einem Griff rausgeholt und kann dann telefonieren. Diese "hautengen" Ledertaschen find ich nicht so gelungen, weil das Bediengefühl ein anderes ist, gerade bei dieser Tastatur.
Die Emfindlichkeit vom Display würde ich als nicht allzu hoch einschätzen, aber es kann bestimmt leicht zerkratzen (auch wenn man's nur sieht, wenn das Display aus ist). Dafür waren mir die 110 Euro doch zu schade. Das muss jeder selber wissen, ob er/sie nach ein paar Jahren ein verkratztes Teil haben will oder ein gut erhaltenes.

Moin!

Ja, es hat ungefähr 13,5mm an der Stelle mit der Kameralinse, und es hat ca. 11mm im restlichen Bereich, wobei das auch 0,5mm weniger sein kann, da der Rand einen Bruchteil eines Millimeters abgeflacht ist gegenüber der Innenfläche, und außerdem heben sich die Tasten bestimmt noch 0,15-0,3mm aus dem Gehäuse heraus. *gg*
Du siehst, ich finde die Diskussion etwas müßig. Fakt ist: das Teil passt in die kleinste und engste Hosen/Hemdtasche. Fakt2: es beult nichts aus. Fakt3: es ist so leicht, dass man es nicht bemerkt. Fakt4: Es bricht nicht kaputt wie dieses 9mm-Samsung, wenn man es falsch anfasst.

Das mit dem MP3-Player und den Wiedergabelisten ist ganz schlecht gelöst. Wenn Du das Teil als vollwertigen Ersatz für einen echten Player nutzen möchtest: lass es sein. Für zwischendurch ganz ok, aber das mit den Listen konnte schon mein Siemens SL45i besser (allererstes MP3-Handy). Da konnte man sagen "spiel mal", und er hat im Zufallsmodus alle Songs durchgespielt.
Beim E590 musst Du, um mehrere Songs nacheinander zu hören, die gewünschten markieren und in eine der vier Listen verschieben. Man kann natürlich manuell Songs von der Speicherkarte auswählen, aber das ist dann jeweils nur einer - danach stoppt die Wiedergabe.
Wenn du die Wiedergabelisten verwendest, kannst Du die Reihenfolge nach Alphabet oder Größe oder Datum einstellen (etwas tricky, aber möglich) und auch manuell sortieren. Zudem speichert das Telefon, bei welchen Titel Du aufgehört hast und kann auch nach einem Neustart dort fortfahren. Insofern ist der Player noch halbwegs nützlich.

Der Joystick ist überhaupt erst der Grund, warum ich das Gerät gekauft habe. Ich wollte einfach keine Vierwegetaste haben. Ich finde den Joystick geil. Staub hab ich da noch nicht bemerkt. Es ist eher ein kleiner Stummel, daher sind links/rechts etwas schwierig zu betätigen, aber oben/unten/drücken geht leicht, und alle Richtungen sind präzise wählbar. Hab mich da noch nie verdrückt.
Als Vergleich hatte ich mal für eine Woche ein T310 von SE. Der Joystick dort war etwas besser, weil länger. Aber am Prinzip des Joysticks ändert es nichts. Ich find den beim E590 gut zu bedienen. Ist natürlich kleiner geraten, wie auch die gesamte Tastatur. Also entweder für kleine Hände oder zumindest dünne Finger.

Die Akkuleistung finde ich ganz in Ordnung, ich war aber auch deutlich härteres gewöhnt von meinem alten Siemens. Das Samsung ist wenigstens so nett und lässt sich im Status "Akku leer" noch gut bedienen und auch Gespräche führen. Es hat ein paar "Notminuten", die mir einmal sehr geholfen haben.

Design ist Geschmacksfrage. Man sollte eher fragen, ob einem das Telefon noch groß genug ist. Klar ist es schön flach und gut geformt, aber selbst für meine zarten Klavierfinger sind die Tasten fast einen Tick zu klein. Mein nächstes Gerät wird wohl eher eine Nummer größer werden.

Grundeigenschaften sind eigentlich alle da - ich hab noch nichts besonderes vermisst, und ich war wegen des Siemens SL45i schon anspruchsvoll. (Es ist ja so, neue Modelle glänzen mit diesem oder jenem Feature, aber irgendeine Grundeigenschaft, die selbstverständlich sein soll, fehlt dann je nach Hersteller. Hier ist endlich mal alles wieder vereint. Nach mehreren Jahren...)
Wenn ich eine negative Sache nennen sollte, dann die, dass es keine Profile gibt, wo man z.B. alle Klingeltöne/Lautstärke gemeinsam wechselt. Aber immerhin gibt's eine Schnelltaste, um Klingeltöne auf Vibration zu stellen. Reicht mir aus.

Radioempfang ist solala, in geschlossenen Räumen kann es problematisch werden, wenn der Sender nicht richtig stark reinkommt. Bei gutem Signal ist der Radioempfang aber prima.
MP3s gehen auch gut, das System mit den Playlisten ist aber eher beschränkt, und die Songs auf der Speicherkarte lassen sich nur ansprechen, wenn der Name (inklusive Pfad!) nicht länger als 52 Zeichen ist. Starke Einschränkung, da ist jeder 20 Euro Player besser.

Javaspiele konnte ich ohne Wap drauftun. Es gibt da gewisse Möglichkeiten. Ist aber nicht allzu komfortabel, funktioniert nicht 100%ig. Eigentlich schade, wo man das doch mit der Speicherkarte gut lösen könnte.

Telefonieren kann man damit gut - wie gesagt bei ausgeschalteter Sprachoptimierung. Es gibt aber bessere Geräte. Zumindest versteh ich meine Gesprächspartner. Für Eher-wenig-Telefonierer noch gut geeignet. Freisprechen ist auch dabei, Minutenton, Anruferbilder, Anruferspezifische Melodie, starkes Adressbuch, der übliche Organzier-Klimbim.

Achja, man kann den Ton für SMS nicht ändern. Es gibt vier mögliche Töne, alle sehr dezent. Wenn man den doch ändern will, muss man schon die oben erwähnten gewissen Möglichkeiten verwenden. Immerhin gibt's eine SMS-Erinnerung alle zwei Minuten, falls man das mal nicht mitbekommt.

Kurzum: das Ding hat alles wünschenswerte mit nur wenigen Einschränkungen in einer wirklich genialen Verpackung.

Oha, ich wusste gar nicht, dass man Rufnummern auch zu Congstar portieren kann. Das ist im Prepaid-Wiki falsch aufgeführt, weswegen ich diese Möglichkeit nicht näher in Betracht gezogen habe. Wäre eine Alternative, da ich E-Netz hier auf dem Land nicht besonders schätze. Die anderen Anbieter haben auch ihre Macken: maxxim ist doppelt so teuer beim Internet, Edeka-Mobil kann ich nicht nehmen, da von Vodafone nicht portiert wird.

Aber ich werde bei Congstar nicht schlau aus den Preisen für Datenübertragung. Im Prepaid-Wiki steht auch noch etwas von 35ct/MB, in den Tarifen von Congstar wird 9ct/Min erwähnt und angeblich Instant Messaging ausgeschlossen (wie wollen die das machen?). Das ist ja alles kalter Kaffee und Ausbeuterei. Dann lieber simyo mit gelegentlich schlechter Gesprächsqualität.

Das klingt schonmal gut. Und wie ist das mit der Gültigkeit der Karte? Bekomme ich die Simyo-SIM erst nach erfolgter Portierung (also im August)?
Naja, ich frag auch nochmal bei simyo nach. Die werden mir sicher auch Bescheid geben können. Noch sind ein paar Tage Zeit, um den Aktionszeitraum nutzen zu können.

Mitnahme erst nach Aktionszeitraum?

Hallo!
Man kann die Rufnummernportierung bis zu 120 Tage vor Vertragsende beantragen. Wie verhält sich das mit dem Aktionszeitraum von Simyo? Dort heißt es ja, 25 Euro Guthaben + Erstattung der Mitnahmegebühr bei "erfolgreicher Beauftragung der Rufnummernmitnahme" bis 02. Juni. Gilt es auch als "erfolgreich", wenn ich eine Portierung in Auftrag gebe, die erst im August tatsächlich durchgeführt werden kann? Bekomme ich dann trotzdem die 25 Euro UND muss keine "Importgebühr" zahlen? Erhalte ich die Simyo-SIM erst nach der Portierung im August oder bereits kurz nach Vertragsabschluss?

Lauter Fragen ... aber ich möchte eben sichergehen, sowohl finanziell (das wären 50 Euro!) wie auch in der Hinsicht, dass mir die Nummer nicht abhanden kommt, falls ich z.B. die simyo-SIM dann schon vier Monate hier liegen haben sollte und die Portierung doch nicht klappt.

Ich danke für Hinweise und aufklärende Beiträge.

Das ist merkwürdig. Bei mir hat es immer geklappt. Sind die Songs im Handy oder auf einer Speicherkarte? (Wobei das wohl auch egal ist ... kann ich morgen testen, jetzt ist das Handy aus und ich liege gemütlich im Bett.)
Eventuell hilft ein Reset des Geräts. Dann sind aber auch alle(!) Daten weg. Ich hab das mal aus Versehen hinbekommen, als ich einen von diesen komischen Codes eingetippt habe. Naja, ein paar SMS mehr oder weniger sind auch nicht schlimm.
Weitere Modifikationen wie die Software zu flashen habe ich nicht durchgeführt. Das ist alles noch original, also daran liegt's auch nicht. Wirklich schade. Aber ruf mal bei Samsung an, die können sicherlich sagen, ob das per se gehen müsste.