Beiträge von Nebelfelsen

    Dispo-Zinsen dürften (abhängig von der Bank) zwischen 10 und 15 % liegen; geduldete Überziehung meist wohl 4 % höher.


    Barclaycard for Students: 19% bei Kartenzahlung 20% bei Barabhebungen. Im ersten Jahr beitragsfrei.


    Gebuhrenfrei.com: 17,9% Effektivzins; bei Barabhebungen 25,9!!


    Amazon: 15,94% anf. eff. Zinsen

    Zitat

    Original geschrieben von jck88
    enn ich nen anderes Konto "eröffne", zahle ich darauf 350 Euro ein. Überziehe das Konto kurzzeitig mit dem Restgeld und überweiss darauf dann jeden Monat Geld und kündige es.


    Sofern Du ein Konto mit bewilligtem Überziehungsrahmen oder Dispo direkt bekommst, denn vermutlich soll es ja nicht bei Deiner Hausbank sein, oder?


    Ansonsten würde ich eher zu den Kreditkartenmodellen raten. Bei der kurzen Überbrückungszeit und dem geringen Gesamtbetrag tut sich da nur wenig, was die Zinsen angeht...

    Zitat

    Original geschrieben von jck88
    @ shelter: Das war ein konstruktiver Vorschlag und über den werde ich nachdenken. Klingt sehr vernünftig, auch wenns etwas umständlich ist.


    Fast das gleiche hatte khaos ja auch schon vorgeschlagen. Es braucht ja nicht viel Kreativität, um statt der Büchse ein separates Konto zu nehmen.


    Zitat


    Abgesehn von der Moralfrage, warum hebst du nicht über sagen wir mal 3 Monate immer wieder kleinere Beträge abhebst, das Geld dann in ne Büchse tust und das Handy per Nachnahme bestellst?

    Also: Du suchst eine Möglichkeit ein Handy (zumindest teilweise) in Raten zu bezahlen, da es Dir sonst nicht schnell genug geht, wenn Du jeden Monat etwas mehr Geld abhebst und es somit erst einmal zusammensparst, ohne dass es groß auffällt. Gleichwohl willst Du aber Zahlungsverpflichtungen wie z.B. laufende Handyverträge so schnell wie möglich los sein. Dabei ist ein Ratenkredit ja in etwa vergleichbar jedoch als Student schwerer zu bekommen.


    Ich würde daher einfach nochmal die Angebote für Handyverträge prüfen und schauen, ob Du damit wirklich ein viel schlechteres Geschäft machst.


    Alternativ kommt mir noch die Möglichkeit über einen in Raten rückzahlbaren Kreditkartensaldo in den Sinn. Empfehlen würde ich das jedoch nicht unbedingt. Falls es aber doch in Frage kommt, würde ich mir in erster Linie mal Barclaycard oder RBS ansehen, evtl. auch noch die Kreditkarte von Amazon oder aber die gebuhrenfrei.com Mastercard Gold. Die Zinsen sind jedoch recht hoch. Einfach mal durchrechnen. Zu allen Karten müsste es zu Hauf Infos hier im Forum geben.

    Naja, wenns dann jetzt endlich ausgestanden ist. Dennoch eine Menge Geld (dafür aber auch weniger Arbeit)...


    Aber es zeigt sich wieder einmal, dass es wahrscheinlich besser gewesen wäre, ganz unverschämt mit einem sehr niedrigen Gebot anzufangen. Wobei ich mich vermutlich auch nicht getraut hätte nur 600 oder 700 EUR zu bieten. Dennoch wäre vielleicht der Endpreis niedriger ausgefallen.


    Ich Wünsche Dir in jedem Fall, dass mit der weiteren Abwicklung alles klappt und es nicht doch noch zu Problemen kommt.

    Wie gesagt: ich würde ihm allen ernstes den Link auf diesen Thread hier schicken. Deine Argumentation hier ist durchaus fair und nachvollziehbar und er könnte auch mal sehen, was andere (unabhängige) Dritte von den beiderseitigen Preisvorstellungen halten.


    Deshalb hätte ich vermutlich bei 800 oder 1000 EUR angefangen, auch wenns unverschämt klingt, dann wäre man vielleicht am Ende bei 1200 oder 1300 angekommen. Obwohl aber die Preisvorstellungen des anderen jenseits von Gut und Böse waren, hast Du einen fairen, schon leicht überhöhten Preis von 1200 EUR geboten. Jetzt nochmal 20 Prozent drauflegen würde ich an Deiner Stelle nicht. Die Küche ist gebraucht, die Garantiezeit der Elektrogeräte läuft schon und es ist mit ein wenig Zeit auch für technisch unbedarfte Leute nicht so schwer, die Küchemöbel aufzubauen. Für Elektro- und Wasseranschluss, Arbeitsplatte sägen, Spüle montieren und die Hängeschränke aufhängen lässt Du Dir notfalls für ca. 3 Stunden jemanden kommen. Sollte für 100 bis 150 EUR machbar sein. Und dann hast Du auch im Hinblick auf Deine Hausratversicherung die Gewissheit, dass es nicht Dein Fehler oder die Nachlässigkeit eines schwarz arbeitenden Monteurs war, wenn der Abfluss dann doch nicht dicht ist (vorausgesetzt Du lässt Dir eine Rechung für die Montage geben). Korpusmontage und Schrantüren anschrauben sollte man hingegen nach Lektüre der überschaubaren Anleitung schnell selbst hingebkommen. Spätestens nach dem ersten Schrank macht das dann auch noch Spaß.


    Wenn Du jetzt 1400 bietest, dann geht Dein Gegenüber vielleicht noch um 50 EUR runter, Du musst wieder entgegenkommen usw. Dann findet das meiner Meinung nach nie ein Ende. Bereits jetzt hast Du eigentlich schon mehr als genug geboten.


    Ich würde ihm nochmal darlegen, warum Du am Anfang 1200 geboten hast, und dass das schon mehr als der Wert der Küche war und ihm für Dein letztes abgegebenes Gebot eine Frist setzen.


    Natürlich kannst Du auch nochmal ein höheres Angebot abgeben, aber es ist dann halt wie bei manchen Auktionen: am Ende ärgert man sich, dass man soviel bezahlt hat. Und gleichzeitig machst Du damit dem Verkäufer deutlich, dass Dein ursprüngliches Angebot vielleicht doch unter Wert war. Ich würde es halt nicht machen. Aber allein schon wegen des ganzen zeitintensiven Hin und Her (aufgrund der überzogenen Preisvorstellungen des Verkäufers) hätte ich schon keine Lust mehr auf den Kauf.